Anchored in Tanna, Port Resolution

After 28 hours of sailing against the wind we find ourselves 141nm further southeast of Port Vila on the island of Tanna. Under way we talked to SY Drifter as she sailed by and met three other boats, all heading donwind towards where we came from, using the moderate wind with a pleasent 20 knots from behind. – The way we normally tend to sail.
But sometimes you got to fo against. Which means: you don’t feel 15 kn from behind but 25 knots in the face. And it comes with a lot of spray and waves splashing the foredeck. And after a few hours, the whole boat is encrusted in salt (and sometimes in vomit). The movement is not a gentle rocking to the sides but like riding a wild horse up and down the waves. And it doesn’t stop. It never stops. Like the trip from Bora Bora to Moorea, but then we had more wind… No. Nobody really likes doing that – except the Suvarov. Hard on the wind she’s a swell to navigate and once out of the harbour, we set the wind steering and she pretty much does the rest.
During the night we sailed in lee of the island Erromango which made it possible to find some sleep. Behind the island we were protected from the sweel for a few hours but weh had to pay for it during the day when we encountered crossing sea and increased wind as we had to tack in between the islands. In the afternoon we saw him: Mt. Yasur ! As we sailed past it, down the east coast, the kids leaned at the sides of the boat with their mouthes open when the volcano was breathing its clouds into the sky.
Now that the night has fallen, every now and then a cloud north of us starts to glow orange.
During the night, the SY Kira should arrive and tomorrow we’ll have a good, long breakfast and then a look ashore. The only contact to land so far was in form of Tom: a local who rowed over in an all natural outrigger canoe to say hello and ask whether we had some DVDs to lend, heh. More to follow…

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Auf zum Vulkan !

Nach einer Woche warten in Port Vila ist’s heute soweit: der Wind hat auf Ost gedreht und ist etwas abgeflaut. So wagen wir uns heute mal wieder raus auf See und segeln ca. 130nm nach Sued-Osten zur Insell Tanna. Dort warten die SY Kira, vielleicht die SY Elhaz und definitiv der Mont Yasur auf uns. Seines Zeichens seit 800 Jahren aktiver (!) Vulkan und Hauptattraktion der Insel.

Dieses Post markiert aber leider auch unseren Abschied aus dem Internet: Die naechsten Wochen – vermutlich bis Anfang Juni sind wir wieder offline und nur mittels Kurzwelle zuerreichen. (Kommentare erhalten wir !) Nur leider koennen wir erst wieder Bilder hochladen, wenn wir in Australien angekommen sind. Bis denne….

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Blumen am Markt

Die Farben, die Gerueche, die Schoenheit !! Kommt mit mir auf den Markt in Port Vila:

Nelumbo nucifera: the wonderful lotus flowerThe lotus 'fruits'Different arrangementUnreal... but that's how they grow !

The flower lady and some customersBeauty in the shadowjust beautifulThese flowers we often found in the jungle

More flowersThe market... I love these woven basketsMy beautiful girlin the market

Bruno found his favourite petyellow eyesViola is also too happy......but the crying, because she can't keep the lizard.

Schade nur, dass die gute Pentax Kamera kaputt ist. Die Fotos waere so viel schoener, mit dem richtigen Equipment erstellt… Naja…

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Die Kapverden auf Suedpazifisch

Wir sind erst ein paar Tage in Vanuatu und eigentlich haben wir auch ausser der Stadt Port Vila noch nichts gesehen, aber: Wir sind absolute Vanuatu-Fans !! Dieses Land ist echt der Hammer ! So viel entspannter als Fiji, guenstig, coole Leute: Jungs mit Baerten und lustigen Muetzen, auf den Strassen wird gescherzt und geschaekert und alle haben sie irgendwo rot-gruen-gelb eingabaut – fuer ein bisschen Rastafari Kultur. Wir kommen uns echt ein wenig vor, als waeren wir ploetzlich wieder auf den Kapverden oder in Barbados. Wir koennen’s kaum erwarten, mehr von diesen tollen Inseln zu sehen. Na und es sieht auch ganz so aus, als ob am Samstag der Wind etwas abflaut und auf Ost dreht, dann koennen wir den Huepfer nach Tanna machen. 130nm Richtung Sued-Ost, also im allgemeinen gegen den Wind. Aber sollte schon klappen.

Gui findet einen zahmen Iguana in Port VilaEin ganz zahmerViola beim Haarewaschenlittle punky princess

In der Zwischenzeit hat Gui ihr australisches Visum beantragt – und auch in absoluter Rekordzeit erhalten ! Ich hab uns inzwischen via Internet in Australien angekuendigt und gefuehlt 10 Seiten Formulare befuellt. Jetzt koennte es eigentlich los gehen.

Ja und auch haben wir erste Kontakte mit potentiellen Kaeufern – oder zumindest Interessenten – aufgenommen. Es entwickelt sich also alles in eine recht gute Richtung !

The anchorage towards the northPort Vila - seen from the mastSoon, we'll be sitting in one of those again...Historische Motorboot-Schoenheit

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Von Fiji nach Vanuatu

Das war nun also schon unser vorletzter Trip mit der Suvarov, oder wie ? Und es war ein echt schoener, muss ich gestehen. Zum ersten mal seit einem Jahr hatten wir mal wieder guten, nahezu perfekten Wind ! Und obwohl der Schwell in den ersten zwei Tagen fuer relativ eklige Kreuzsee sorgte, haben wir uns recht gut geschlagen. Wir haben Etmale von 131, 126, 122 und 127 Meilen hingelegt und der gesamte Toern von 545nm hat nur gut 100 Stunden gedauert.

Ein letzter Blick zurueck auf die Inseln von FijiWir suchen uns eine Oeffnung und verlassen die LaguneKraeftiger Schwell sorgt fuer Kreuzsee, aber auch fuer traumhafte Wellen im Surfer-Paradies Fiji.Bruno and Viola planen ihr zukuenftiges Zimmer in Berlin

Ausserdem haben wir mit dem Wetter sogar richtig Glueck gehabt: Sind wir zwar Nachts, aber bei schoenem Wetter in Port Vila eingelaufen. – Doch am neachsten Morgen fing’s an zu schuetten, als ginge die Welt unter. Wir haben unseren Wassertank in weniger als einer Stunde auf 100% aufgefuellt ! Der Wind legte auch auf ueber 30 Knoten zu und draussen braut sich gerade eine ueble See zusammen. Wir haben also echt einen guten Zeitpunkt erwischt.

Naja, auf jeden Fall sieht’s so aus, als waeren wir dann die naechsten Tage hier in Port Vila fest, denn bei dem Wetter bietet sich eine Reise nach Tanna nicht an. Es waere gegenan und in ‘rough seas’ nicht zu empfehlen.

Die Kinder verwandeln den Salon in einen Spielplatz......und machen riesen Chaos. - Als ob bei dem Seegang nicht schon genur in der Gegend rumfliegt !Die Windsteuerung hab ich auch mittlerweile gut im Griff und sie steuert nahezu perfekt.Und das neu lackierte Deck ist mir eine echte Freude !

Aber erst mal bin ich ja noch immer an Bord und warte, bis der Quarantaene-Offizier kommt. Aber der ist wohl schwer beschaeftigt mit dem Kreuzfahrtsschiff, dass heute morgen angekommen ist. Gui und die Kinder sind schon an Land und besuchen das Immigration Office, spaeter dann noch die Australische Botschaft um Gui’s Visum zu organisieren.

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(English) Landfall in Vanuatu

Leider ist der Eintrag nur auf English verfügbar.

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Schiff ahoi !

‘Keine besonderen Vorkommnisse’ sollte eigentlich der Titel sein, doch dann fiel mir ein, dass es ja doch eine kleine Aufregung gab: Heute haben wir zwei (ja: ZWEI) Schiffe gesichtet. Wenn man also alle Passagen, die wir im Pazifik gesegelt haben, zusammen zaehlt, haben wir 28% allerSchiffe am heutigen Tag gesehen ! Und um noch mehr Abwechslung zu bieten, hatten wir einen Frachter tagsueber und einen in der Nacht gesichtet. Toll. Wobei: eigentlich war’s der Radarwarner, der uns auf den Nachbarn hinwies, muss ich jetzt mal gestehen…
Ansonsten war wie gesagt nichts los. Die See beruhigt sich weiter und mittlerweile schaukelt’s kaum noch. Der Wind ist weiterhin stabil, hat leicht auf Sued gedreht und blaest uns genau Richtung Port Vila. Uebermorgen sollten wir ankommen, was auch gutes Timing ist, denn ab Freitag soll’s dann mit 7-8 Beaufort richtig blasen. Dann werden wir aber vermutlich schon vor Anker liegen und beim australischen Konsulat wegen Gui’s Visum vorsprechen…

LATITUDE: 18-19.62S, LONGITUDE: 171-21.27E, COURSE: 284T, SPEED: 4.9, WIND: ESE4, DISTANCE TO TARGET: 177nm

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Day 2 towards Vanuatu

On the second day not much happened. As usual, the capitana is seasick and she’s lying around mostly. The kids on the other side have endless energy and once again they use the waves to be pushed around the ship. New materials are tested as slides: big books wrapped in shopping bags work well on the saloon floor. But the best are two cockpit cushions on top of each other: slippery as wet ice. They both laugh their asses off and swirl around in the boat.
The grownups don’d have that much fun with the sea state. There still is swell from the southwest mixing in with the windwaves and every few seconds the boat is heeled over violently. But slowly it get’s better (or we’re getting used to it) – I dunno. Anyway: we’re making good progress, the wind has been quite steady these last 24 hours and the GPS sais we’re almost half way there. Great !

LATITUDE: 18-15.07S, LONGITUDE: 173-20.87E, COURSE: 253T, SPEED: 5.2, WIND: E4, DISTANCE TO TARGET: 289nm

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Endlich wieder auf See

In gut sechs Wochen sitzen wir im Flugzeug zurueck nach Europa. Ich mache mir Gedanken, was ich wohl am meisten vermissen werde, wenn wir die Wasser- gegen die Betonwueste eingetauscht haben. Sonnenaufgaenge auf hoher See zaehlen sicher zu den schoensten Momenten. Ein jeder einzelne ist magisch. Nicht nur das Licht und die Reflexionen in den Wellen sondern auch das Gefuehl das mitschwingt: Wieder eine dunkle Nacht ueberstanden, dem Ziel einen Tag naehergekommen. Die Sonne nimmt dem Meer das bedrohliche und taucht alles um uns herum wieder in das tiefste Blau, das man sich vorstellen kann. Nicht, dass ich nicht die Naechte auch geniessen wuerde. Die unglaublichen Sternenhimmel, die vielen Sternschnuppen. Doch gibt es auch die Naechte mit etwas zu viel Wind, mit Squalls, die einen ganz schoen auf Trab halten, unglaubliche Muedigkeit, weil man wie immer die erste Nacht auf See nicht schlaet, sondern nur etwas dahindoest. Aber die ruhigen, lauen Naechte im Suedpazifik – nein, es
gibt nicht vieles das schoener waere.
Also besser geniessen, diese letzten Sonnenauf- und untergaenge und bloss nicht meckern, weil die Segel mal wieder schlagen, wenn die Front durchgezogen ist…

Und wie geht’s sonst so ? Na die Crew schlaeft tief und fest, die Suvarov ist mit ihrem neuen Antifouling recht flott unterwegs mit meist um die sechs Knoten. Wir segeln nur mit Genua, kreuzen vor dem Wind, der mit ca. 20 Knoten aus Ost blaest. Anfangs sind wir noch motort, haben das Riff etwa fuenf Meilen westlich von Malolo durchquert und den unglaublichen Schwell bewundert, der die letzten Tage duzende Surfer raus auf den ‘Cloud Break’ gelockt hat. Danach hatten wir Wind aus: WSW, SSE, N, NW, SE und schliesslich aus E. Die Wellen kommen natuerlich auch aus allen Richtungen und der lange Schwell aus Suedwest ueberlagert das ganze. Es schaukelt also ganz ordentlich. Werd’ mal Fruehstueck machen – meine Akrobatikuebung fuer diesen Morgen…

LATITUDE: 17-50.45S, LONGITUDE: 175-39.00E, COURSE: 266T, SPEED: 6.3, WIND: E4-5, DISTANCE TO TARGET: 420nm

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Fertiggemalt und aufbruchbereit

Nach unserer hardcore Pinsel-Session in der Vuda Marina war ich einfach nicht mehr zu stoppen. An Deck hatte ich ja noch einige Roststellen ausgebessert, Harald hat mir netterweise ein paar Loecher zugeschweisst – keine Rostloecher, sondern von frueher vorhandenen Winschen und sonstigem Kram. Aber so halb gemacht wollte ich das nicht lassen und so habe ich in den letzten drei Tagen nochmal heftigst den Pinsel geschwungen und den Roller gleiten lassen und nun erstrahlt unser Deck in gleissendem, schoenem, kuehlem Weiss.

Eine Schicht Farbe auf Steuerbord.Knifflig - immer einen Weg freilassen: sonst komme ich nicht mehr von Bord.Das Vordeck erstrahlt in Weiss ! Und kuehl ist es nun an Bord !Na sieht doch besser aus, als vorher, oder ?

Ein wenig spaeter werde ich, wenn noetig, noch etwas Grip-Farbe auftragen, damit’s nicht rutscht. Aber das werden wir am naechsten Toern dann schon rausfinden. Apropos: Wir stehen in den Startloechern. Morgen – am Sonntag kommt dann der ersehnte Wind und wir brechen gegen Mittag auf nach Vanuatu. Ziel ist erst mal Port Vila, da wir dort unser Visum fuer Australien beantragen muessen. Danach geht’s in den Sueden nach Tanna, wo wir hoffentlich die SY Kira nach zwei Jahren endlich mal wieder treffen und zusammen besteigen wir dann den Vulkan. Soweit die Planung. Ab morgen gibt’s dann wieder Berichte von hoher See via Kurzwelle. Yay !!

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Raus aus dem Wasser und gleich wieder rein

Nach unserer kurzen Entspannungsphase in Malolo Lailai (aka ‘Musket Cove’) verliess uns die lustige, norwegische Familie von der SY Time Lord und segelte Richtung Vuda Point, um dort in der Marina das Schiff zu inspizieren. Wir blieben noch eine Nacht und segelten dann nach Denarau, wo wir vor dem Strand den Anker in 3m Wasser fallen liessen und am naechsten Tag eine Tour nach Nadi und zum Flughafen machten, um endlich meinen neuen Pass aus Australien abholen zu lassen. DHL macht’s moeglich – wenn auch nicht unbedingt leicht.

The gang: Viola, Jack, Ivi, Bruno. Ech one more lovely than the other.The Suvarov getting out of the waterBruno entertaining the workers while the skipper removes the windgenerator (that is in the way)Our home for 6 days. The Suvarov on the dry.

Nachdem wir unsere Freunde aber so vermissten und ausserdem auch ‘die Franzosen’ von der SY Elhaz in Vuda lagen, folgten wir und fanden uns so zum ersten mal seit zwei Jahren mal wieder in einer Marina. Mann ist das eng ! Nein, das geht ja gar nicht ! Und nachdem am Land mehr Platz zwischen den Schiffen ist und wir fuer den Verkauf auch noch unser Unterwasserschiff neu machen wollten, liessen wir uns kurzerhand rausheben und gleich neben der SY Time Lord wieder absetzen.

Painting, painting, painting. The whole family at work (Viola doing the pics)The Skipper and the paint can: best friends.Bruno in extreme concentrationThe capitana happy to be nearly finished for today

Unsere armen Freunde haben ganz schoen zu kaempfen: Quadratmeterweise wird das Blech aus dem Rumpf rausgeschnitten – voellig durchgerostet, weil sich die Voreigner nie darum gekuemmert hatten. Naja. Nun wird kurzer Prozess gemacht. Geflext, geschweisst, gesandstrahlt und bald ist alles wieder gut. Wir haben inzwischen unser UW-Schiff gereinigt, geschliffen, zweimal geprimert und wieder mit Antifouling versehen. Das Deck habe ich mit dem Hochdruckreiniger von der alten, voellig ungeeigneten Farbe befreit, Rost behandelt und dann drei Schichten Primer aufgetragen. Nun fehlt nur noch die Deckfarbe. Aber leider laeuft meine Aufenthaltsgenehmigung am 7.5. (ja, heute) aus und wir muessen Fiji verlassen…. Mehr Infos spaeter.

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Ostern auf Malolo Lailai

Die letzten Tage verbrachten wir in Malolo Lailai, gemeinsam mit Thomas, Susanne, Ivi und Jack von der Segelyacht Time Lord. Einer der besseren Orte, die wir in letzter Zeit besucht haben. Nicht so sehr, weil die Insel so toll ist – obwohl sicher die meisten Leser zustimmen werden, dass es sich um eine 100% wunderschoene, tropische Insel handelt. Fuer unseren Geschmack geht’s hier wesentlich zu ‘touristisch’ zu. Doch ist es eben gerade das Muscet Cove Ressort, welches es hier so toll macht fuer Segler:

Als Yachtie kann man ankern, sich eine Mooring schnappen oder in den kleinen Hafen fahren und mit dem Heck zum Steg festmachen. Es gibt einen kleinen Kaufladen, Duschen, WCs, gratis WLAN im Ressort-Restaurant und eine nette Bar auf der Insel am Ende des Steges. An der Bar gibt’s auch zwei Gas-Grills, welche man gerne benuetzen darf, dabei stellt das Ressort sogar noch Teller und Besteck zur Verfuegung. Man sollte lediglich ab und an ein Bierchen konsumieren.

The Musket Cove Resort with the little marine and BBQ-island in the back.The jetty and the BBQ/bar-islandIn the cockpit of the SY Time LordIn Cloud 9 ;-)

Das Ressort bietet einen grossen (Salzwasser) Pool, es gibt viele Kinder und abends werden deshalb auch oefters Kinder-dinner und Filmabende (mit kompletter Betreuung) angeboten. All dies kann man als Segler gerne nutzen, was daran liegt, dass der fruehere Besitzer der Hotelanlage wohl selbst begeisterter Segler war und es eben deshalb hier so locker zugeht. Waehrend die Grossen also Grillgelage auf der kleinen Insel abfeiern, vergnuegen sich die Kleinen am Pool mit anschliessendem Dinner und Kino. Spaeter duerfen die vier Kinder dann alle zusammen auf der Time Lord uebernachten.

The bar at the reef - 'Cloud 9'The kids having funNonsense at the bow, coming back to the anchorageLittle crazy people...

Gemeinsam machen wir dann noch mit der Suvarov einen kleinen Ausflug zum Aussenriff, wo die Bar ‘Cloud 9′ verankert ist. Ein kleiner, schwimmender Traum fuer die Surfer, die die nahen Spots erkunden.

Leider mussten unsere norwegischen Freunde heute los, um in der Vudapoint Marina Servicearbeiten am Unterwasserschiff zu erledigen. Aber wir hoffen, dass wir in kuerze wieder zusammenstossen und evtl. gemeinsam die Salomonen unsicher machen.

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Und noch ein paar Bilder aus Yanuca

Die Suvarov unter Segel (Danke an die SY Time Lord fuer die Fotos !!)Und endlich mal wieder ein Bild der kompletten LosLocosVor Anker im Westen der Insel Yanuca Ein kleines, verlassenes Resort im Hintergrund

Die Haengematten blieben zum Glueck erhalten !Die Kinder klettern Stundenlang ueber die Steine am UferFuer Stunden nicht gesehen......kehren sie zurueck...

...mit einer Schuessel voll......Einsiedlerkrebsen !'Unser' StrandSelfie der Fotografin

Badespass fuer viele Stunden...und die Kinder hauen alle zusammen mit dem Kajak ab.Und wir hauen ab in den Westen Fiji's, eine Nachtfahrt weiter.Ein schmutziger Frachter in der Riffpassage

Doch schoen wirkt er, mit dem Tagesstern im HintergrundDie Kinder traeumen noch vom Strand, waehrend wir schon in die Lagune von Malolo einfahrenOekologische Aktivitaeten fuer unsere wertvollen Touristen.Wertvolle Aktivitaeten fuer unsere oekologischen Touristen.

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Yanuca Island und ein schwerer Abschied

Vor einigen Tagen hatte ich ja eine grosse Entscheidung angekuendigt und nun muss es wohl raus: Wir befinden uns in den letzten Wochen unserer Reise und werden vermutlich im Juli nach Berlin zurueckkehren. Zurueck zum Beton ! Jawohl. So, nun isses raus.

Natuerlich werden nun einige versuchen uns umzustimmen und wir schaetzen das – wir wuerden ja auch irgendwie gerne weitersegeln. Aber der Zeitpunkt ist der falsche. Wir waren nun drei Jahre unterwegs, haben zwei Ozeane ueberquert, ein Schiff verloren, viele Abenteuer erlebt, viele wunderbare Menschen kennengelernt und die unendliche Schoenheit der Suedsee genossen.

Motorenderweise verlassen wir gemeinsam mit der SY Time Lord die Bucht vor LamiFlautensegeln Richtung MbenggaViola sorgt fuer gute AussichtenGui im Ausguck, um nicht versehentlich Korallenkoepfe zu beschaedigen

Wir haben verschiedene Plaene abgewaegt und Optionen gesucht, wie wir weitersegeln koennten, doch niemand an Bord hat so richtig Lust, den Indik und danach den Atlantik von Sued nach Nord zu durchqueren, dabei sind die Landbesuche nur kurz und spaerlich, die Segelstrecken dafuer umso laenger und auch nicht immer einfach. Die Kinder (und wir alle) vermissen unsere Famile und Freunde, wir alle sehnen uns mal wieder nach Freundschaften, die laenger halten als nur ein paar Wochen. Und – erwaehnen will ich es: seit unserer Strandung waren wir sehr knapp mit dem Geld und das macht die Sache auch nicht gerade einfach.

Bruno badet Viola, waehrend wir unterwegs sindVor AnkerStrandspassSuedsee vom Feinsten

So kehren wir also zurueck in die Welt des Beton und versuchen, dort wieder Fuss zu fassen. Doch noch ist es nicht so weit. Wir wollen noch Tikopia (in den Salomonen) sowie die Vulkane Vanuatu’s besuchen, bevor es fuer den Schiff-Verkauf vermutlich nach Australien geht. Wir haben also hoffentlich noch ein paar schoene Wochen Suedsee vor uns. Und gerade so, als ob der Pazifik uns nochmal die Werbebroschuere vor die Nase halten moechte, haben wir uns Gestern vor der kleinen Insel Yanuca im Sueden Viti Levu’s eingefunden. Zusammen mit der SY Time Lord geniessen wir das kristallklare Wasser, den menschenlosen, weissen Strand, die Kinder ziehen zu viert auf Entdeckungstour um die Insel, Abends entfachen wir ein Lagerfeuer am Strand und um das ganze noch zu toppen werden wir von einem ‘Blood-moon’ ueberrascht, eine seltene Art der totalen Mondfinsternis, welche den Erdtrabanten eine Stunde lang blutrot ueber der kleinen Insel schweben liess.

Dennoch ziehen wir heute am Nachmittag den Anker aus dem Korallensand und segeln durch die Nacht weiter nach Westen zur Insel mit dem klangvollen Namen ‘Malolo Leilei’ wo wir Ostern und Viola’s 6. Geburtstag feiern moechten.

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Via Namena, Makongai, Leluvia und Nasilai River nach Suva

Mittlerweile sind wir in Lami, nahe Suva vor Anker und haben hier gleich mal zwei Livaboard-Familien getroffen, welche fuer die Kinder dringend noetige und willkommene Abwechslung bringen. Taeglich wird ein anderes Schiff ausgewaehlt und in ein Spiezeugparadies verwandelt. Der Captain ist Gestern kreuz und quer durch die groesste Stadt des tropischen Suedpazifiks (Suva), wo sich auch 50% aller Rolltreppen befinden, naemlich vier ! Das Ziel: alle noetigen Papiere fuer die Ausstellung eines Not-Passes. Meiner laeuft naemlich in ein paar Wochen aus und eigentlich war geplant all dies in Buenos Aires zu bewerkstelligen, was sich aber nicht ergab. So hat mir freundlicherweise der deutsche Honorarkonsular hier in Fiji geholfen, die Papiere zu verifizieren und Gestern ging alles per UPS nach Canberra, Australien.

Namena aus der Vogelperspektive. (Dank an Julia fuer's Foto !)Am Strand im Osten NamenasDer Klassiker - auf der PalmeHoch hinaus

Wir werden uns noch ein wenig verproviantieren, die Kinder duerfen nach Monaten endlich mal wieder ins Kino und werden sich ‘Rio 2′ reinziehen und dann geht’s schon wieder los. Vermutlich via Benga nach Malolo Leilei, wo wir Ostern und Viola’s 6. Geburtstag feiern werden. So oder so aehnlich die kurzfrist-Plaene. Was die langfristigen Plaene betrifft gibt’s gravierende Aenderungen. Mehr dazu spaeter in einem eigenen Beitrag.

Endloser Spass beim Spiel in den WellenUnd der Strand ist wirklich einer der schoenstenZusammen mit der crew der SY Elhaz in MakongaiWunderschoen bunte Krabbe

Viola mit Echo, dem Bordhund der SY ElhazSonnenuntergang im Mund des Nasilai RiverAbendliches Malen und BastelnUnd angekommen in Suva, ihres Zeichens groesste Stadt im Suedpazifik.

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In the mouth of the river Nasilai

The day before yesterday we said goodbye to our friends from the SY Elhaz and sailed on to the tiny island of Leluvia. It was only for a stop-over during the night as we’re constantly sailing through reefs and badly charted waters and navigating is better done during daylight only. On our last stop at Leluvia we were amazed that they offered a free internet connection – but (you guessed it) that was history. We didn’t even bother to put the dinghy in the water as today in the morning our journey continued towards Suva.
Again, the trip would have been too long to make it in one day and arrive during daylight hours, so we decided to stop in a river entrance that gives some protection. Even here the charts were quite off and we were glad to have some easterly sweel that showed us the reef and an uncharted patch of corals right in the entrance.
It’s quite a funny way of sailing: although we’re in the vincinity of land we don’t really set foot on it; makes it feel like an ocean passage somehow. But tomorrow we should arrive in the bay of islands, a bit west of Suva. There we will stop for some days to get my passport problem solved. Otherwise all fine on board, the kids are watching a movie right now and the capitana seems to have found her sea legs as today she was cooking while out on sea (that’s a primer !)

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Unterwegs durch die Koro-See

Ewig ist es her, dass ich via Kurzwelle einen Blogeintrag gesendet habe. Nun, gegen Ende der Regenzeit ist es also endlich mal wieder Zeit.
Vor ein paar Tagen sind Gui, Bruno und Viola aus Argentinien zurueckgekehrt und die LosLocos sind wieder komplett. Zwei Tage spaeter haben uns mein Bruder und Julia verlassen, die knappe zwei Wochen mit uns Fiji genossen haben.
Nun geht ‘der Ernst des Lebens’ wieder los. Wir segeln nach Suva, wo ich mit Hilfe des deutschen Konsulates einen neuen (Not-)Pass fuer mich beantragen kann. Dieser wird dann von der Botschaft in Canberra ausgestellt. Wie das alles genau klappen soll, bleibt erst mal noch etwas ungewiss.
Wir sind also auf dem Weg in die Hauptstadt Fiji’s – Suva: ihres Namens die groesste Stadt in der Suedsee und laut Augenzeugenberichten soll es dort sogar eine Rolltreppe geben ! Wir sind gespannt… Unterwegs sind wir mit der zweiten Seglerfamilie, die sich die letzten Monate in Savusavu aufgehalten hat: die franzoesische crew der SY Elhaz. Gemeinsam verbringen wir zwei Tage im traumhaften Namena beim schnorcheln und heute geht’s weiter nach Makongai fuer einen kurzen Zwischenstopp. Dort trennen sich dann auch unsere Wege. Die Elhaz segelt im Norden Richtung Lautoka, wir im Osten erst mal nach Leluvia und dann in die Bay of Islands (ja, toller Name: gibt’s sonst nirgendwo !) gleich neben der Hauptstadt. In ein paar Wochen wollen wir uns zu Viola’s 6. Geburtstag dann wieder im SW der Insel Viti Levu treffen und dort gemeinsam feiern. Grosse Plaene fuer zwei so Chaotenschiffe.
Soweit alles gut. Windtechnisch tut sich nicht viel. Laut Wetterbericht sollte es auch in Stroemen regnen aber wir hatten die letzten Tage blauen Himmel. Heh. Die Crew ist unterhaltsam und lustigerweise ist keine meiner Landratten seekrank geworden. Also alles tip-top auf der Suvarov.

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Zurueck aus Namena mit einer kleinen Bilderflut

Gemeinsam mit meinen zwei Gaesten sind wir Gestern von einem wunderschoenen Kurztrip aus Namena zurueckgekehrt. Natuerlich wieder mit einer Riesenauswahl an Tauch- und Schnorchelfotos.

Aber bevor’s los ging, musste ich erst mal den Grillrost wiederfinden, den ich versehentlich in der Nacht zuvor versenkt hatte. Meine ersten Versuche, das kleine Teil auf einer Tiefe von ca. 18m zu finden waren wenig Erfolg versprechend. Also rauf die Tauchflasche und tatsaechlich hatte ich Glueck ! – Grill gerettet. Zweiter Punkt vor der Abfahrt: Die Unterwanten, die wir vor Tonga in einem Sturm angeknackst hatten, mussten gewechselt werden. Mein Bruder hatte hierfuer fehlende Teile aus Europa mitgebracht.

Den Grillrost wieder den Tiefen des Meeres entrissenNeue Unterwanten werden installiertSpannendUnterwegs nach Namena (ca. 25nm)

Dann sind wir endlich bereit und verlassen Vanua Levu. Der kurze Trip nach Namena – ca. 25 Meilen – leauft wunderbar. Eine schoene Brise schiebt uns mit durchschnittlich fuenf Knoten nach Sueden und wir erreichen den Ankerplatz eine Stunde vor Sonnenuntergang.

Ankunft am Ankerplatz in NamenaErster von vielen klassich/kitschig/schoenen SonnenuntergaengenErste Tauchgaenge am Riff in der AnchorageGelbe Lederkoralle

Am naechsten Tag geht’s natuerlich sofort unter Wasser und wiedermal sind wir von der Schoenheit und Vielfalt der Riffe hier voellig begeistert. Die schiere Anzahl der Fische ist enorm, noch besser aber die unterschiedlichen Formen, Farben und natuerlich die abstrakten Formen der Korallen, welche hier groesstenteils voellig unbeschadet nur wenige Meter vom Schiff entfernt zu bestaunen sind. Bei fast jedem Tauchgang begegnen uns kleine Schwarz- und Weissflossen Riffhaie. Diese begutachten uns kurz und verdruecken sich dann meist relativ schnell wieder.

Hallo, Hai !Der Skipper wirft einen aeusserst kritischebn Blick auf den Strand an der WestseiteZugegeben: Sooo schlecht ist der Strand gar nicht.Ein 'Orange-Ringel-Anemonenfisch'

Etwas anders allerdings unsere Begegnung am zweiten Tag: Zwei kleine Riffhaie fangen an uns zu umkreisen und anstatt wie ueblich nach einer Minute abzuhauen, ziehen sie ihre Kreise enger und enger und auch ihre Bewegungen dabei werden hektischer. Ich versuche sie zu erschrecken bzw. zu vertreiben, doch nicht mal meine Flosse, die ich einem der Haie quasi ins Gesicht stecke aendert etwas an ihrem Verhalten. Auch wenn die beiden klein und normalerweise voellig ungefaehrlich sind, behagt uns die Situation gar nicht und wir verziehen uns ins Dinghy. Die beiden ziehen weiter ihre Kreise und kommen so nah, dass wir sie vom Beiboot aus beruehren koennten. Komische Begegnung.

Weihnachtsbaum-Roehrenwuermer aka 'Schnippies'Wunderschoene Fische im flachen Wasser ueber den Korallen(noch) unbestimmter FischLederkoralle

Aber nicht alles ist hier Angst einfloessend: Etwas zuvor besuchten uns zwei Karett-Schildkroeten. Eine davon konnte ich mit der Kamera beinahe eine Minute lang verfolgen. Ueblicherweise sind diese wundervollen Tiere sehr scheu (zu recht !), aber wenn man ruhig und vorsichtig rangeht, kann man sehr nah an die Tiere ran. Tolle Erlebnisse !

Wunderschoene KorallenlandschaftenDer Traum zum SchnorchelnMoerdermuschelDetail einer Kronenkoralle

Nebenbei gibt’s natuerlich jede Menge Anemonen-Fische, Moerdermuscheln, Zackenbarsche, Suesslippen, Seesterne, Quallen, etc…. Aber ich lass mal einfach die Bilder sprechen….

Geweih-Koralle mit FischleinKorallendetailsJulia und Oliver beim TauchenKorallenfarben

Hallo, Hai !Licht und SchattenspieleEine Art von 'Garibaldi' ?Edel-Haarstern

Floetenfisch knapp unter der WasseroberflaecheTrompetenfischUnd wieder ein Hai, der uns etwas bedraengt...Start zur naechsten Schnorchelrunde - direkt vom Schiff aus

Eine KarettschildkroeteUnterwegs zur Ostseite der InselAuch hier: der Strand gar nicht so uebel !Der Ausblick vom Strand am Ankerplatz

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Besuch in Fiji

Lange ist’s her seit dem letzten Eintrag. Viel zu lange. Und viel ist auch passiert. Aber wichtig ist im Augenblick eigentlich nur: ich hab Besuch ! Mein Bruder Oliver und seine Freundin Julia sind die naechsten zwoelf Tage in Fiji !

Approaching Fiji by planeFirst sundowner at the ResortAt the 'split rock'Little beauties

Gestern sind die beiden aus Singapur angekommen und gleich am ersten Tag haben wir Savusavu verlassen und uns raus ans Riff, zum Costeau Resort verlegt. Hier waren wir heute das erste mal schnorcheln und der erste Eindruck ist glaub’ ich ganz gut. Auf jeden Fall waren meine Besucher eher sprachlos, als sie zum ersten mal den Kopf in die Unterwasserwelt Fiji’s getaucht haben.

Our favouriteAnd the clownfish - the 'sunset' pic of snorkelingLittle black opes in a white coralAnd blue ones in a yellow soft coral

Und das ist erst der Anfang. Morgen werden wir hier etwas weiter rumschnorcheln, bevor wir dann vermutlich am Samstag (wenn das Wetter haelt) raus nach Namena segeln. Dort werden die beiden dann ueber unberuehrte und voellig intakte Korallenwelten gleiten und vermutlich aus dem Staunen nicht mehr rauskommen. Freut euch dann auf ein paar schoene Bilder bei unserer Rueckkehr !

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Namena – Teil 2

Nachdem wir die ersten Stunden am Ankerplatz mit Schnorcheln verbracht hatten, war es Zeit am zweiten Tag mal die ‘richtigen’ Tauchplaetze zu erkunden. Wir fuhren mit Jason’s Yacht raus ans Riff und schleppten zwei Dinghies hinterher. Etwas suedostlich der noerdlichen Riffpassage hingen wir das Schiff an eine Mooring und packten uns selbst und das Tauchequipment in die Beiboote, um das Riff zu erkunden.

A turtle in the anchorageBertel, me and Melaniea little GrouperUnicornfish

Die See war ruhig und beinahe spiegelglatt, die Sicht unter Wasser recht gut. Bereits im Dinghy sitzend kommte man schoen die Unterwasserwelt sehen und die Tauchplaetze erkunden. Wir entschlossen uns, mal mit Flaschen ‘Grand Central’ anzusehen, waehrend Jason und Melanie sich mit der Stroemung schnorchelnderweise ueber das Riff treiben liessen.

Hello, Nemo !Top-side of the rock at 'Arkansas'A little white-tip shark at the 'Four Sisters'Oh the beauty. Just imagine: that's all alive and moving. It's just unbelievable !!

Der zweite Stopp war ‘Arkansas’ – ein einzelner, freistehender Korallenblock, der von ca. 25m bis auf 4m unter die Wasseroberflaeche reicht. Waehrend Bertel und Jason mit Tauchequipment Kreise in verschiedenen Tiefen um die Korallensaeule ziehen, uebe ich mich im Freitauchen und komme aus dem Staunen ueber diesen unglaublichen Ort nicht mehr heraus. Die Oberseite ist fast voellig mit weichen Korallen bedeckt, welche mich an Weizenfelder im Wind erinnern und vermutlich dem Ort den Namen ‘Arkansas’ einbrachten. Aussenrum ist die Saeule voll mit bunten weichen und harten Korallen und unglaublichen Mengen an kleinen und grossen Fischen. Dieser Tauchspot alleine ist es schon wert, Namena zu besuchen.

More little fishes - still at 'Kansas'Flashes of color and form. Tropical coral fish.At the drop-off.Blue in blue.

Waehrend der naechsten Tage besuchen wir dann noch einige Tauchplaetze an der Suedseite des Riffs – namentlich die ‘Chimneys’, ‘Mushrooms’ und die ‘Four Sisters’. Allesamt absolut sehenswert. Dabei stellen wir immer wieder fest, wie wichtig der richtige Zeitpunkt fuer den Tauchgang ist: Fuer das noerdliche Riff um Hochwasser, idealerweise kurz danach und am suedlichen Riff etwas nach Niedrigwasser. Die Stroemung kann hier recht stark werden und wenn man mal zeitlich etwas daneben liegt, lohnt es sich durchaus im Dinghy auf das Kentern des Stromes zu warten.

And more little fishMe, freediving.Again at the drop-off.Diving at the 'Mushrooms'

Bloederweise hab ich dann waehrend einem der letzten Tauchgaenge meine Kamera fallen lassen. Obwohl sie den ploetzlichen Abstieg auf -25m durchaus verkraften koennte, konnte ich sie trotz des Einsatzes einer ganzen Tauchflasche nicht mehr finden. Verdammt !! Die Nikon AW110 war wirklich ein tolle allround-Kamera und ich werd’ sie sehr vermissen !

Back at the reef in the anchorageOne of the more beautiful fish. Unfortunately I forgot the name.The circles show the sites we've visited.Weather is changing. Time to go back 'home'.

Aber gute Neuigkeiten fuer alle, die Namena waehrend der naechsten Monate besuchen moechten: Waehrend wir nur eine einzige Mooring am Ankerplatz und eine, etwa 0.5nm ESE vom noerdlichen Pass entfernt vorfanden, wurde uns versichert, dass waehrend der naechsten Monate bis zu fuenf Moorings an der Insel und mehrere an den Tauchplaetzen ausgebracht werden. Das macht den Besuch (und auch das Auffinden) der Plaetze in Zukunft sehr viel leichter.

Vielen Dank an Jason fuer die tollen Fotos. Besucht mal seinen Blog um mehr zu sehen !

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