Nachdem wir die ersten Stunden am Ankerplatz mit Schnorcheln verbracht hatten, war es Zeit am zweiten Tag mal die ‘richtigen’ Tauchplaetze zu erkunden. Wir fuhren mit Jason’s Yacht raus ans Riff und schleppten zwei Dinghies hinterher. Etwas suedostlich der noerdlichen Riffpassage hingen wir das Schiff an eine Mooring und packten uns selbst und das Tauchequipment in die Beiboote, um das Riff zu erkunden.
Die See war ruhig und beinahe spiegelglatt, die Sicht unter Wasser recht gut. Bereits im Dinghy sitzend kommte man schoen die Unterwasserwelt sehen und die Tauchplaetze erkunden. Wir entschlossen uns, mal mit Flaschen ‘Grand Central’ anzusehen, waehrend Jason und Melanie sich mit der Stroemung schnorchelnderweise ueber das Riff treiben liessen.
Der zweite Stopp war ‘Arkansas’ – ein einzelner, freistehender Korallenblock, der von ca. 25m bis auf 4m unter die Wasseroberflaeche reicht. Waehrend Bertel und Jason mit Tauchequipment Kreise in verschiedenen Tiefen um die Korallensaeule ziehen, uebe ich mich im Freitauchen und komme aus dem Staunen ueber diesen unglaublichen Ort nicht mehr heraus. Die Oberseite ist fast voellig mit weichen Korallen bedeckt, welche mich an Weizenfelder im Wind erinnern und vermutlich dem Ort den Namen ‘Arkansas’ einbrachten. Aussenrum ist die Saeule voll mit bunten weichen und harten Korallen und unglaublichen Mengen an kleinen und grossen Fischen. Dieser Tauchspot alleine ist es schon wert, Namena zu besuchen.
Waehrend der naechsten Tage besuchen wir dann noch einige Tauchplaetze an der Suedseite des Riffs – namentlich die ‘Chimneys’, ‘Mushrooms’ und die ‘Four Sisters’. Allesamt absolut sehenswert. Dabei stellen wir immer wieder fest, wie wichtig der richtige Zeitpunkt fuer den Tauchgang ist: Fuer das noerdliche Riff um Hochwasser, idealerweise kurz danach und am suedlichen Riff etwas nach Niedrigwasser. Die Stroemung kann hier recht stark werden und wenn man mal zeitlich etwas daneben liegt, lohnt es sich durchaus im Dinghy auf das Kentern des Stromes zu warten.
Bloederweise hab ich dann waehrend einem der letzten Tauchgaenge meine Kamera fallen lassen. Obwohl sie den ploetzlichen Abstieg auf -25m durchaus verkraften koennte, konnte ich sie trotz des Einsatzes einer ganzen Tauchflasche nicht mehr finden. Verdammt !! Die Nikon AW110 war wirklich ein tolle allround-Kamera und ich werd’ sie sehr vermissen !
Aber gute Neuigkeiten fuer alle, die Namena waehrend der naechsten Monate besuchen moechten: Waehrend wir nur eine einzige Mooring am Ankerplatz und eine, etwa 0.5nm ESE vom noerdlichen Pass entfernt vorfanden, wurde uns versichert, dass waehrend der naechsten Monate bis zu fuenf Moorings an der Insel und mehrere an den Tauchplaetzen ausgebracht werden. Das macht den Besuch (und auch das Auffinden) der Plaetze in Zukunft sehr viel leichter.
Vielen Dank an Jason fuer die tollen Fotos. Besucht mal seinen Blog um mehr zu sehen !
Absolutely STUNNING pictures David..
Thank you ! But the credits go to Jason who did most of those awesome photos.
Hi David!
Super Fotos, echt genial! Weisst du zufaellig welche Kamera Jason hat? Wir sind gerade auf der Suche nach einer ordentliche UW-Kamera. Haben uns in NZ so einen Abklatsch der GoPro gekauft, aber die Fotos kannst vergessen…
Und nachdem jetzt unser Navi-Laptob eingegangen ist und der Backup-Laptop auch spinnt, muessen wir eh ein bissl was bestellen…
Viel Spass noch in Fiji!
LG
Christine und Christian
Danke fuer die lobenden Worte ! (Ein paar Fotos sind ja auch von mir.)
Jason benutzt eine Canon G12 und zusaetzlich das ‘Canon WP-DC34 Underwater Housing’. Beides zusammen ca. 500 Euro. Aber lohnt sich allemal. Die Kamera hat einen deutlich groesseren Bildsensor als normale ‘Kompakt’kameras und das merkt man bei jedem Foto – natuerlich umso mehr noch unter Wasser. Tolles Teil !