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30. Internationales Dinghy-Rennen

Heute hat die Crew der Rancho Relaxo of the Seas am lange erwarteten Dinghy-Rennen teilgenommen – und gewonnen. Oder eigentlich weiss das niemand so genau. Wir haben weder den Start noch das Ende so richtig mitbekommen. Eigentlich ging’s nur darum, die anderen Teilnehmer moeglichst nass zu bekommen – was in kurzer Zeit erledigt war. Danach kamen Angriffe mit Wasserbomben (Balloons) und weiters mit Mehlpampe bzw. in Wasser eingeweichten Broetchen. Was fuer eine Sauerei und was fuer ein Spass.

Nach dem Rennen haben wir eine supernette argentinische Familie kennengelernt mit drei Kindern, zwei davon im Alter von Bruno und Viola. Die Familie ist auch laengere Zeit unterwegs mit naechstem Stopp auf den Kapverden. Na dann werden wir uns vermutlich noch oefter begegnen.

Am Abend gab’s dann grosses Treffen aller Ankerlieger am Strand. Nochmal einige sehr interessante und nette Leute kennengelernt. Uff – und nun falle ich aber ins Bett !

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Vorschule, Muffins und Mastklettern

Es ist drei am Nachmittag und wir waren heute echt schon fleissig. Gleich nach dem Fruehstueck hat Bruno Vorschule gemacht und sich heute mit Mathe beschaeftigt. Danach haben die Kinder mit Gui ein neues Muffin-Rezept ausprobiert, die entstandenen Wunderwerke dekoriert und natuerlich auch gleich verspeist.

Ich war inzwischen am Mast und habe unseren remote-Kompass repariert sowie Mass genommen um endlich den aktiven Radarreflektor an der Mastspitze anbringen zu koennen. Gar nicht so leicht, da noch Platz zu finden neben drei Antennen, Verklicker und Topplicht. Der elektronische Kompass funktioniert nun auf jeden Fall endlich und seit Gestern hat auch der Schiffskompass eine Nachtbeleuchtung. Der Watermaker ist nun 100% fertig installiert und wir muessen ihn nun nur noch ausprobieren, was wohl am Weg zu den Kapverden passieren wird.

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Interessante Schiffe

Anstatt wieder von meiner ToDo Liste und den klaeglichen Fortschritten zu schreiben, dachte ich, ich zeige euch heute mal ein paar Bilder von interessanten Schiffen, die wir hier heute so gesehen haben:

Da waere mal als erstes die Cinderella IV – ein schnuckeliges, kleines Boetchen. Das Dinghy (!!) hat 115PS – fast dreimal so viel ist wie der Schiffsdiesel der Rancho Relaxo. Hehehe. Die Yacht ist 128 Fuss lang, also ca. 40 Meter, hat aber ‘nur’ Platz fuer acht Gaeste und fuenf Crew-mitglieder. Ich denke, da hat man dann schon ganz gut Platz an bord. Ein lustiges kleines Detail: Die Cinderella kam gerade zur Tankstelle und bevor die Diesel nahmen, haben sie sich erst mal eine Probe in einem schoenen Glas geben lassen – zur Begutachtung. Dann wurde das Deck mit schneeweissen Handtuechern bedeckt und als anschliessend drei Mann den Zapfschlauch vorsichtig ueber’s Deck reichten, hat einer kontinuierlich mit Spruehflasche und Tuechlein den Schlauch sauber gemacht.

Aber noch viel schoener, wegen des klassischen Designs ist die Yacht ‘Signe‘. Auch nicht so ganz klein mit ihren 115 Fuss (35m). Und das Schiff sieht nicht nur klassisch aus, nein es ist trotz seines jungen Alters von 21 Jahren sogar aus Holz gebaut ! Durchaus selten, heutzutage. Ein echtes Schmuckstueck. – Leider haben die heute den Ankerplatz verlassen, ich haette gerne noch ein paar Detailfotos gemacht.

Aber dann gab’s da noch dieses knallorange Motorboot. Der Seenotkreuzer ‘Salvemar Nunki’. Und Dank Gui’s Verhandlungsgeschick bekamen wir heute eine Fuehrung vom Kapitaen persoenlich ! Wir durften alles ansehen und Bruno und Viola wollten auch wirklich ALLES wissen ! Von den Quartieren der Crew ueber den Motorraum, die Winschen und den Kran, saemtliche Antennen wurden erklaert und natuerlich haben die beiden im Cockpit gesessen und wollten jedes einzelne Geraet erklaert haben. Noch ein paar Fakten zum Schiff: Die Hoechstgeschwindigkeit betraegt 36 Knoten und es wird nicht via Propeller vorwaerts bewegt, sondern mittels Jet-Antrieb (wie beim Jet-Ski, nur ein bisschen groesser). Sehr beeindruckend fand ich, dass dieses 21m lange Teil nur 80cm Tiefgang hat und somit echt ueberall hin kommt. Sehr fesch !

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Ein neuer (Arbeits-)Tag

“Papi, was reparieren wir denn heute ?” – so weckt mich Bruno nun taeglich auf. Und jeden Tag hab ich eine neue Antwort. Urspruenglich wollten wir ja nur ein oder zwei Tage hier in Las Palmas bleiben. (Ich wiederhole mich, ich weiss…) Aber da es nun einfach mal soooo praktisch ist, alle Haendler und Laeden quasi um die Ecke zu haben, entschlossen wir uns heute nun fuer eine weitere Woche. Eine ganze Woche sollte es sein, denn nun habe ich mir noch eine neue optische Sonnenbrille bestellt, welche sieben Tage Lieferzeit hat und wir bekommen aus den USA einen neuen Batteriemonitor zugeschickt. Dieser hatte sich bei der gestrigen Umbauaktion irgendwie verabschiedet und moechte nun permanent eine neue Firmware hochgeladen bekommen. Zu deutsch: Er ist auch hinueber.

Ich hatte, weil’s ja nichts kostet, einfach mal eine Email an Blue Sea Systems gesandt und prompt eine unglaublich freundliche Email zurueckerhalten, dass mir prompt und unentgeltlich ein neues Geraet zugeschickt wird. Ohne Rechnung, ohne Garantiezertifikat oder sonstiges ! WOW, das nenne ich mal zuvorkommende Kundenbetreuung ! Firmen dieser Welt, nehmt euch ein Beispiel ! Ach ja. – Und an unseren Batterie-Hersteller hab ich auch eine Email geschrieben und Antwort erhalten. Bislang kann man aber noch nichts konkretes sagen, deshalb mehr hierueber in einem anderen Posting.

Wie man auf den Fotos sehen kann, gab’s heute Naehtag. Gui hat Gestern fuer die Puppen der Kinder Betten gebastelt und nun brauchen die natuerlich auch ein Bettzeug. Da wollte Viola auch gerne selbst Hand anlegen. Bruno und ich haben die Verkleidung fuer den Kuehlschrang gesaegt und gebohrt und endlich auch den Schalter montiert. Die Oelpumpe, um das Motoroel zu wechseln ist repariert und wir haben nun auch endlich alle Teile zusammen, um den Watermaker mit der noch fehlenden Pumpe fuer’s Seewasser auszustatten. Hier gibt’s dann morgen wieder eine Fortsetzung. Dazwischen waren wir am Strand und haben danach ganz nah einen Bio-Burgerladen entdeckt. Jammm.

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POW ! To the people.

Wir haben wieder Strom !! Yeyeye !!! Elektrisches Licht – ohne permanent die Dynamo-Laterne kurbeln zu muessen. Kein Brutzeln aus der Peroleum-Lampe. Nein – schoenes, warmes LED-Licht direkt von der Decke und auf Knopfdruck. Wahnsinn.

Also hab ich heute nochmal mit den Leuten hier von Rolnautico gesprochen und die hatten zwar keine konkrete Erklaerung fuer unsere toten Batterien, doch meinten sie, dass wir kein Einzelfall sind. In der Tat ist erst vor ein paar Wochen eine norwegische Yacht eingelaufen, deren sechs Stueck (!!) AGM Batterien alle nach nur fuenf Monaten hinueber waren. Und genauso wie die haben wir nun auch die ‘normalen’ Blei-Saeure Batterien im Einsatz. Heute tief in die Tasche gegriffen und fuer viel Geld vier Stueck wartungsfreie Vaetus Batterien mit je 108 Ah erworben. Der Ein- und Ausbau hat dank unseres etwas komplexen ‘Batterie-Tanks’ den kompletten Tag gedauert und mein Ruecken schmerzt nun ein wenig von der fuerchterlichen Plagerei. Aber immerhin laeuft nun wieder Strom durch die Kupferadern unserer Rancho Relaxo.

Nochmal vielen Dank fuer die vielen Tipps und Hinweise, die wir via Kommentarfunktion, Facebook und Email bekamen !! – Leider wissen wir aber noch immer nicht, warum die Batterien hinueber waren…. Hab heute auch mal eine Email an den Hersteller geschrieben. Vielleicht kommt ja was retour – eigentlich waer’s ja ein Garantiefall. Tja.

Und – hatte ich schon erwaehnt, dass Bruno mit seinen fuenf Jahren ein super Dinghy-Kapitaen ist ? Lieber faehrt er allerdings zu zweit, weil dann geht’s schneller. Hehehe. Auch zu sehen auf den Fotos: die Kinder staunen ueber Schlitten und Styropor-Schnee in den weihnachtlich dekorierten Auslagen. – Und das mit einem Eis in der Hand. Na da bin ich ja schon mal auf den Weihnachtsrummel auf den Kapverden gespannt. Hihihi.

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8.588.100.125 neue Fotos (ungefaehr)

Ich hab die letzte Batteriekraft und die schnelle Wlan-Verbindung dieses Ankerplatzes genuetzt um eine Unmenge von Fotos ins Netz zu stellen. Zu finden ist hier alles der letzten Wochen: Beginnend mit den Kuesten Spaniens und Portugals, Santiago de Compostela, Lissabon, die Ueberfahrt zu den Kanaren, Lanzarote, Teneriffe, der Loro Park und auch schon ein paar Bilder aus Gran Canaria. Viel Spass !

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Batterieprobleme – Tag zwei

Dank der Tipps unserer Leser haben Bruno und ich heute ein paar weitere Tests gemacht. Wir haben alle Batterien nochmal vom Bordnetz getrennt und einmal im Leerlauf (U1) und mal unter Belastung (U2) gemessen. Der Lastwiderstand war eine Parallelschaltung von Lampen mit zusammen 40 Watt, die Spannung haben wir nach 30 Sekunden abgelesen. Hier also die harten Zahlen:

Batterie |    U1    |    U2    |
---------+----------+----------+
Main 1   |  12.62V  |   9.19V  |
Main 2   |  12.72V  |   9.62V  |
Main 3   |  12.71V  |  10.70V  |
Main 4   |  12.52V  |  11.39V  |
Start    |  12.30V  |  11.79V  |

Die ‘Main’ Batterien sind vom Typ: Effecta BTL-100. Also 12V AGM Batterien (Datenblatt) mit 100Ah Kapazitaet. Die Etikette zeigt: ‘cycle use’: 14.4V – 15V, standby use: 13.6V-13.8V
Die Start-Batterie ist eine ‘normale’ Blei-Saeure Batterie von Vaetus, wartungsfrei, Typ ‘marine’.

Unsere Ladegeraete sind wie folgt eingestellt:
Windgenerator: aus bei 14.34V
230V Ladegeraet: aus bei 14.40V (Einstellung: ‘AGM’)
Solar Regler: aus bei 14.30V, standby: 13.8V (Einstellung: ‘GEL’)
Lichtmaschine: aus bei 13.80V, zweite Regelstufe (?): 13.90V

Also ich wuerd’ mal sagen, dass die Regler halbwegs korrekt eingestellt waren. Vielleicht sogar ein wenig zu konservativ. Der Solar-Laderegler haette eigentlich auch auf ‘AGM’ eingestellt sein koennen – mit einer Ladeschlussspannung von 14.70V. Laut Datenblaetter waere mir das aber irgendwie zu gefaehrlich gewesen, weshalb ich die etwas konservativere ‘GEL’ Einstellung waehlte.

Hat jemand noch Ideen, bevor ich morgen loslaufe auf der Suche nach neuen Batterien ??

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Legobaustelle und tote Batterien

Ich hab noch 32 Minuten, dann wird mein Laptop runterfahren. Und ich kann ihn auch nicht neu laden, denn die Batterien im Schiff sind TOT. Tja. So sieht’s wohl aus. Heute hab ich die vier Batterien einzeln abgeklemmt und gemessen und alle zeigten eine Spannung von 12.8 bis 12.7 Volt. Also keine Grossen Abweichungen und auch nicht voellig leer. Das Ding ist: Wenn wir die Teile laden, geht die Spannung rauf und runter, je nach Sonnenstand. D.h. bei vollem Sonnenschein (2x100W Solar input) haben wir 13.6 Volt. Wenn sich eine Wolke vorschiebt, haben wir 12.6 Volt. Das klingt schon mal nicht gut. Vorhin hatten wir 12.6 Volt, ich mach den Wechselrichter an, um die beiden Macs zu laden und die Spannung ging innerhalb weniger Sekunden auf 10.5 Volt runter. SCHLECHT !!

Was ich nicht verstehen kann: Wie koennen diese Batterien (4x 100Ah AGM!) schon nach sechs Monaten moderatem Gebrauch hinueber sein ?!? Wir hingen oft am Landstrom und haben die Batterien nie unter 60% entladen – und auch das nur zwei oder drei mal.

Falls ein Leser irgendeinen hilfreichen Tipp zu dieser Sache hat: Bitte schreiben !

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Strand statt Stress

Plaene aendern ist super !

Heute beim Fruehstueck haben wir beschlossen, doch noch ein paar Tage hier zu bleiben. Senegal waer zwar super und wir hatten uns alle sehr darauf gefreut – aber das ist doch alles viel zu stressig. Und selbst WENN wir es in Zeit geschafft haetten – vielleicht haetten wir die Freundinnen von Gui einen oder evtl. zwei Tage gesehen. Vermutlich aber gar nicht – denn irgendwo am Weg laesst dann der Wind ja doch mal einen Tag aus…

Na auf jeden Fall werden wir also nun die letzte europaeische Stadt doch noch ein wenig nutzen und einkaufen, reparieren, ausbessern, Ersatzteile besorgen… Und irgendwann die Tage dann fahren wir mal los Richtung Kapverden.

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Auf Gran Canaria gelandet

Gestern haben wir uns von meinen Eltern verabschiedet. Vermutlich fuer eine laengere Zeit… und das hat uns natuerlich schon ein wenig depressiv gemacht. Naja. Abschiednehmen ist mittlerweile zu einer unserer Haupttaetigkeiten geworden. – Was macht man da am besten ? Klar. Wir machen einen Tapetenwechsel.

Also haben wir kurz vor Sonnenuntergang den Motor gestartet und sind ca. 70 Meilen rueber nach Gran Canaria. – Eigentlich ja zurueck, weil an der Insel sind wir ja vor gut zwei Wochen schon mit Markus und Hille zusammen vorbeigerauscht. Die Nacht war etwas kuehl und ich hatte zum ersten mal seit ca. einem Monat wieder eine Fleece-Jacke an. Auch war die ueberfahrt etwas nervig, weil wir ja den ganzen Weg motoren mussten – kein Wind. Aber eigentlich auch besser, denn meistens blaest er hier ja aus NE und das waere auch nicht so gemuetlich… Auf jeden Fall wollten wir schnell da sein, weil wir ja auch noch die SY Kira dort treffen wollten.

Am morgen gegen 10 Uhr kamen wir in Las Palmas an und weckten gleich mal die Jungs von der Kira. Wir hatten einen wunderbaren Tag (und Nacht) mit Tim, Klaus und deren Besucher Andreas. Nur leider mussten wir uns am naechsten Tag schon wieder verabschieden, da die drei zur Westseite rueberduesen um dort auch nochmal Freunde zu treffen. Wir werden uns dann hoffentlich in zirka einem Monat wieder sehen – auf einer Insel der Kapverden.

Unser heutiger Tag war von Vorbereitungen gepraegt. Erst mal ordentlich bunkern im nahen Supermarkt, dann noch alle Bootszuberhoer-Laeden abklappern und Ersatzteile und anderes Krimskrams zusammensuchen, dass auf einer langen Liste steht. Waesche Waschen – nochmal zum Bootshaendler. Dazwischen hundert mal mit dem Dinghy vom Ankerplatz zur Marina und alles (jeweils incl. Kinder) hin- und hertransportieren. Apropos: Bruno kann nun schon den Webeleinenstek und Klampenschlag !

Wir hoffen ja, dass wir morgen irgendwie fertig werden und muessen dann nur nochmal schnell Diesel und Wasser tanken, zur Post und zur Apotheke und nochmal (ja, klar) zum Yachtausruester. Also eigentlich wuerde ich mir dafuer schon noch 1-2 Tage gern Zeit nehmen. Aber es warten zwei Freundinnen von Gui in Dakar und die fliegen schon am 12.11. zurueck nach Paris. So ist die Zeit knapp und wir wollen doch versuchen, die beiden noch zu sehen.

Ansonsten ist’s hier eigentlich ganz nett. Wir ankern hier vor’m Strand neben der riesigen Marina, die aber komplett ausgebucht ist wegen der ARC-Flotte, die nach und nach hier eintrudelt. Der Ankerplatz ist schon recht voll, aber alles sehr nette Leute – viele auch, die wir schon in den letzten Wochen da und dort getroffen haben. In der Stadt hier kann man alles besorgen was man noch aus Europa braucht und dann entspannt wo auch immer hin aufbrechen. Kann ich schon verstehen, weshalb so viele von Gran Canaria lossegeln ueber’n grossen Teich…

Ach – und es tut mir recht leid, dass die Anker-Meldung nicht stattgefunden hat. Irgendwie ist wohl meine Spot-Positionsmeldung im Aether verlorengegangen. Und normalerweise mach ich ja dann auch nochmal einen kurzen Blogeintrag – nur dieses mal halt nicht. Tja. Soll nicht wieder vorkommen.

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Wieder kuehles Bier !!

Heute haben die Kinder ihr zuhause verlassen und bleiben mit den Grosseltern im Hotel. Sie werden den Nachmittag am Pool verbringen, zusammen Essen, die Simpsons im Fernsehen gucken. – Und die Eltern dieser wunderbaren Kinder haben endlich mal einen freien Nachmittag und verbringen diesen damit….. einen neuen Kuehlschrank einzubauen !!!

Heh. Die Zeit haetten wir auch besser nuetzen koennen, was ? Aber es war echt ein wichtiger Punkt auf unserer ToDo Liste. Unser uralt ‘Combicool’ lief ja nicht mehr auf 12V und wurde deshalb mittels Wechselrichter betrieben. Er knatterte 24h am Tag laut dahin und trotzdem schafftes er es kaum, das Bier kalt zu halten. – Genug Gruende, dies nun mal anzugehen. Das alte Teil war ja auch recht schnell rausgerissen. Doch den neuen Verdampfer im Kuehlschrank zu montieren haette mich fast zur Verzweiflung gebracht. Der Musste ja unter die ‘Decke’ montiert werden und ich konnte nur mit Kopf und EINEM Arm in den Kuehlschrank rein. – Na und da soll man anzeichenen, Bohren, Gewindeschneiden usw. ? Hat mich knapp drei Stunden gekostet, das Teil da rein zu packen !

Der Rest war dafuer recht einfach einzubauen und anzuschliessen und schon kurz spaeter konnte man ein leises Surren vernehmen und Minuten spaeter ward’s auch schon kalt in der Gemuesegruft. So haben wir nun wohl unseren Stromverbrauch mal locker halbiert. Wie’s uns mit dem Energiehaushalt geht, wird in kuerze der Schlag nach Senegal zeigen.

Oh – und ich vergass beinahe: Nein, wir sind nicht in Gomera ! Nach einem kurzen Rigg-Check SIND wir rausgesegelt aus der Marina San Miguel. Doch leider war ein teil der Crew nicht so ganz seefest und so sind wir gleich wieder in den naechsten Hafen abgebogen. Und das war dann eben die Marina del Sur. Das gute daran: Hier haben wir nun endlich die SY Nubia getroffen ! Und es ist auch viel lauschiger als im letzten Hafen, wo’s nur Golfhotels gab und das Internet so langsam war.

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Noch mehr Delfine !

On our way from Lanzarote to Teneriffe we had something in between 30 and 50 Dolphins circling and playing around the Rancho Relaxo of the Seas. I’ve made another underwater video as well as one from above. Enjoy:

First the dolphins from above:

And the new underwater video:

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Abschied von Victor und Oskar und Arbeitstag

Heute haben wir uns von Victor und Oskar verabschiedet, die am Nachmittag das Flugzeug zurueck nach Berlin genommen haben. Wir hatten eine doch manchmal etwas anstrengende, aber sehr schoene Woche zusammen. Der Abschied war fuer Bruno wie Victor sehr Traenenreich, wurde aber ertraeglich durch den Umstand, dass heute ja die Grosseltern auf dem Schiff einziehen. Eigentlich wollten wir ja schon heute los, wir waren aber im Arbeitsmodus und so haben wir den Absprung nach Gomera nochmal um einen Tag verschoben.

Wir haben die Verkabelung und alle Schlaeuche des Watermakers nochmal gecheckt und einen geplatzten O-Ring ersetzt. Nun sollte alles 100% dicht sein. Ob auch im Betrieb, das wird sich erst zeigen. Aber im Prinzip koennten wir nun das Teil mal auf See ausprobieren. Auch wenn mir noch nicht so ganz klar ist, wie ich ohne (Vor-)Pumpe die Luft aus Filtern und Schlaeuchen bekommen soll… die Hochdruckpunpe darf ja keine Luft erwischen. Naja. Wir schauen mal, ob bei ordentlich Lage das Seewasser nicht sowieso die Luft verdraengt.

Dann haben wir die Windsteuerung vom Heck abgebaut und ein Lager, dass irgendwie rausgerutscht war wieder an seinen Platz zurueckgeklopft und festgeklebt. Die Windfahne selbst (das Segel) wurde etwas geflickt. Das war wohl das erste Service seit 30 Jahren. Hehehe. Go Windpilot, go !!!

Tjo, so sind wir nun quasi bereit fuer den Absprung und wenn ihr nun ein paar Tage nicht von uns hoert, liegt das vermutlich daran, dass wir mit den Grosseltern zusammen irgendwo auf Gomera am Strand liegen. :-)

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Am Flughafen – zweiter Versuch

…und Erfolg !! Ich hab Gui um ca. 11 Uhr am Flughafen abgeholt und wir sond von dort gleich zu IKEA (weil so praktisch an der Autobahn gelegen) wo wir ein paar Kleinigkeiten besorgt haben. Dann nochmal zum Mega-Sportladen und noch Schnorchelzeug fuer Gui gekauft. – Und gleich weiter in’s Stadtzentrum, wo ich beim Yachtausruester noch zwei wichtige Gegenstaende abholen musste: Unsere neue Rettungsinsel und ein neuer Kompressor + Verdampfer fuer unseren Kuehlschrank. Unsere alte Rettungsinsel war ja eigentlich nur fuer Kuestenfahrt und wir hatten auch den letzten Inspektionstermin verstreichen lassen. So haben wir dieses durch eine adaequate 6-Personen Zodiac Rettungsinsel fuer weltweite Fahrt ersetzt. Diese kommt auch noch gleich mit einem ‘Grab Bag’ mit Wasser, Essen, Erste Hilfe Paeckchen und ein paar weiteren sinnvollen Sachen. Dennoch haben wir zusaetzlich unser wasserdichtes Faesschen, in welches wir dann nochmal einiges an wichtigen Sachen stopfen – fuer den Fall, den wir hoffentlich nie erleben werden.

Tja und ein neues Kuehlaggregat fuer unseren ‘Kuehl’schrank stand ja auch schon lange auf der Wunschliste und nachdem wir nun in waermeren Gefilden unterwegs sind, laeuft unser antiquarischer Stromfresser rund um die Uhr und saugt unsere Batteriesn leer. Geht nicht. – Wird also in den naechsten Tagen durch ein neues Geraet ersetzt.

Am Weg zurueck haben wir dann noch Oskar vom Strand abgeholt, der den Tag beim Windsurfen war.  Leider kamen wir zu spaet, um ihn selber in Action zu sehen. Aber fuer alle die’s interessiert, wie Windsurfen aussehen kann – hier gibt’s ein huebsches youtube video von ihm.

Am spaeten Nachmittag waren wir dann zurueck am Schiff, wo meine Eltern die Zeit mit Viola, Bruno und Victor verbracht haben. Dann ging’s Feuerholz sammeln, schliesslich wollen wir an unserem letzten gemeinsamen Abend nochmal ein ordentliches Lagerfeuer machen !

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Am Flughafen – erster Versuch

Heute waren wir wieder im Norden – um Gui vom Flughafen abzuholen. Unterwegs hielten wir kurz, um uns das ehemalige Haus von Victor und seinen Eltern anzusehen. Ein huebsches Appartment, sehr nahe am Strand und mit Blick auf’s Meer. Das kleine Oertchen ist sehr romantisch/verschlafen und hat seinen eigenen, kleinen Strand und – das beste – es ist noch nicht auf Touristenkarten zu finden. Die Kinder haben Steine ins Meer geworfen und dieses versuchte seinerseits die Kinder mit ein paar grossen Wellen nass zu machen (was gelang).

Noerdlich von Santa Cruz haben wir den Tag am Strand verbracht um unsere Gestern neu erstandenen Geraetschaften auszuprobieren (Schnorchel, Flossen, Skimboard). Wir haben uns gegenseitig ueber den Strand gejagt und im Sand verbuddelt und so die Zeit vertroedelt. Ich war noch beim Segelladen und hab die bestellten Sachen abgeholt und dann – tja, dann kam der Anruf von Gui, dass der Flug nicht stattfindet und sie aber versuchen wird, mit der naechsten Maschine aus Buenos Aires zu kommen. Tjo. Morgen also ein neuer Versuch.

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Victor ist da !

Nachdem Bruno schon seit vier Wochen die Tage runtergezaehlt hatte, war’s Gestern endlich soweit: Victor – Bruno’s bester Freund ist zusammen mit Vater Oskar angekommen. Sie werden eine Woche mit uns bleiben und hoffentlich eine tolle Zeit haben.

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Die Suche nach einer neuen Bleibe

Gestern haben wir uns (mal wieder) von der SY Kira mit Tim und Klaus verabschiedet. Die beiden segeln zur Nachbarinsel La Gomera.

Und wir erwarten heute die naechsten Besucher: Bruno’s bester Freund Victor kommt mit seinem Vater und wird eine Woche bei uns an Bord verbringen. So stecken wir noch immer hier in San Miguel im Sueden von Teneriffe fest. Eigentlich moechten wir ja schon gerne wo anders hin, aber das hat sich als nicht ganz so leicht rausgestellt: Meine Eltern sind etwas noerdlich von Las Americas und somit waere eigentlich die Marina Colon perfekt gelegen. Doch diese ist zum bersten voll – keine Chance da rein zu kommen. Die naechste Marina ‘Los Gigantes’ ist dann schon wieder zu weit noerdlich. Ankerplaetze sind dort auch nicht so doll und vor allem recht ungeschuetzt. Auch hab ich mich bisher vor’m Ankern gedrueckt, weil ich nicht die Kinder mehrmals am Tag alleine ins Dinghy heben will. Aber ab heute sind wir dann ja wieder zwei Grosse an bord und vielleicht wird’s dann was  – auch wenn wir noch ein wenig warten muessen, denn erst mal kommt Westwind und dann ist sowieso nix mit ankern an der Westseite.

Die naechste Herausforderung ist Gui’s Visum fuer den Senegal. Eigentlich hatten wir das schon in Lissabon probiert, sind dort aber an unfaehigen und unwilligen Beamten gescheitert. Der zweite Versuch scheiterte am nicht vorhandenen Konsulat in Buenos Aires und so werden wir zum dritten Versuch wohl nochmal nach Las Palmas zuruecksegeln muessen. Dort gibt’s anscheinend ein Konsulat. Na mal sehen, vielleicht wird das ja was. Auf jeden Fall koennen wir das gut kombinieren, denn Anfang November kommt auch ein Freund der Kira auf Las Palmas an und es ist ein Bud Spencer & Terence Hill Abend in planung mit Baked beans aus der Gusseisenpfanne.  Yay !

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Elternbesuch und gleich viel Arbeit

Gestern um 0400h am morgen sind wir ins Auto gehuepft und mit zwei schlafenden Kindern auf der Rueckbank nach Santa Cruz, um Gui zum Flughafen zu bringen. Geschlafen haben wir nicht, da unsere Freunde von der SY Kira kurz nach Mitternacht ankamen und nach dem Willkommensdrink war’s dann auch schon wieder fast Zeit fuer die Abfahrt.

Gui wird eine Woche bei ihren Eltern in Argentinien verbringen. Fuer mich laeuft’s anders rum: Am selben Tag, nachmittags kamen meine Eltern angeflogen und bleiben zwei Wochen mit uns hier in Teneriffe. Sie hatten zwei grosse Koffer mit, die hauptsaechlich mit Geschenken und lecker Essen gefuellt waren. So gab’s gleich nach der Ankunft lecker Bratknoedel von Uroma und am naechsten Morgen feine Kekse. Wir haben Fleisch und endlich wieder hausgemachte Marmelade und meine Schwester hat uns sogar Lebkuchen gebacken ! Weihnachtsgeschenke waren ja auch schon mit dabei und wurden gleich kindersicher versteckt. Na auf jeden Fall sind die Kinder an dem Abend mal wieder gluecklich und muede in die Betten gefallen.

Heute war Arbeitstag: Ich hab den reparierten Luemmelbeschlag montiert, den uns die Kira aus Lanzarote mitgebracht hat. Gleich danach ging’s darum den Watermaker zu installieren, den ich zwar noch in Deutschland gekauft hatte, der aber mangels Zeit und auch weil bisher noch kein Bedarf war immer nur rumlag. Und nun werden die Trips ja doch langsam immer laenger und die Ueberquerung des Atlantiks rueckt auch so langsam naeher…  So hab ich erst mal das Geraet und die Filter montiert waehrend mein Vater ein kleines Panel fuer die Schalter bastelte. (Und weil schon mal gefragt wurde: Es ist doch ein Aktivkohlefilter mit dabei !) Spaeter wurde dann alles erst mal wassertechnisch und dann noch elektrisch verkabelt und nun ist eigentlich alles fertig. Morgen werde ich nochmal genau drueberschauen, ob auch kein Fehler unterlaufen ist und dann kann das High-Tech Geraet eigentlich mal getestet werden. – Aber nicht hier im Hafen.

Und waehrend die Maenner so fleissig beim schrauben waren, hat meine Mutter mit Viola Lego gebaut und die Gegend erkundet. Bruno wiederum war bei Tim und Klaus auf der Kira und hat dort mitgeholfen mal wieder den Windgenerator zu reparieren. Und wie’s scheint – diesmal erfolgreich !

Ah – und wenn du glaubst, die Bilder sind ploetzlich ein wenig besser geworden, dann liegt’s vermutlich an unserer neuen, megacoolen digital-Spiegelreflex Kamera. YEYEYE !!!

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160sm auf dem Atlantischen Ozean

“Mut kann man nicht kaufen !” So ist das – und woher Hille und Markus diesen haben, weiss ich noch nicht so recht. Auf jeden Fall hatten wir ja schon groessere Bedenken, die beiden von Lanzarote nach Teneriffe zum Flughafen zu bringen. Doch wie sich rausstellte waren diese voellig unbegruendet. Es stellte sich raus, dass Hille wohl zu den wenigen Menschen gehoert, die von grundauf seefest sind. Ist ja nicht so, dass wir am Stettiner Haff unterwegs waren. Noe. Wir waren am Atlantik, mit 3km Wasser unterm Ar… und Wind hatten wir genug mit 5-6 Beaufort. Die Wellen wurden zum Schluss hin auch ganz schnuckelig und zu guter letzt hatten wir dann auch kein stuetzendes Grosssegel, sondern waren nur mit Genua oder Blister unterwegs.

Na auf jeden Fall hatte Hille kein Problem, waehrend dieser durchaus anspruchsvollen Segelreise im Schiffsinneren fuer alle Sandwiches zu machen oder im Cockpit Asterix zu lesen. Auch Markus hat sich tapfer gehalten und hat seinen Dauerplatz auf der Cockpitbank immerhin verlassen um am Bug zu stehen und die Delfine bei ihren Kunststueckchen zu beobachten oder mir beim Bergen des Blisters behilflich zu sein. Und beide haben sich auf ihrer ersten Segelreise bei den Wachen beteiligt, an den Leinen gezogen oder bei 20 Grad Kraenkgung Salat geschnippelt – kurz waren voll integriert.

Unsere Gaeste erlebten ihre erste Nacht auf See und waehrend dieser glitten wir an Gran Canaria vorbei und machten unsere DREITAUSENDSTE Seemeile voll. Huh ? Wenn meine Grobplanung stimmt, haben wir also bereits 1/11 unserer Gesamtstrecke hinter uns. Hehehehe.

Am naechsten Tag haben uns mal wieder Delfine besucht. Nur diesmal wesentlich mehr als sonst und die sind auch richtig lange geblieben ! Ein wenig spaeter, als wir uns der Kueste von Teneriffe naeherten legte der Wind erwartungsgemaess etwas zu und wir waren nur mit Genua flott und permanent mit ueber 6 Knoten unterwegs. Bei Sonnenuntergang rundeten wir Pta. Montaña Roja, wonach unsere Gaeste ihre Freude nicht verbergen konnten, als langsam die Marina in Sicht kam.

Nur 10 Minuten nach dem Anlegen waren wir schon unterwegs im Ballermann des Atlantiks und auf der Suche nach einer netten Gaststaette um unseren Hunger rasch zu stillen. Komisch nur, dass der Boden in den hiesigen Restaurants ordentlich zu schwanken scheint. Ca. eine Stunde spaeter lagen dann alle in den Kojen und schliefen wie Steine am Ende der Muhringleinen – bis dann um 0600h der Wecker klingelte. Unsere Freunde muessen zum Flughafen ! Oh nein, wie schade – Urlaub schon wieder vorbei ? Tja. Leider waren wir windbedingt halt auch eine Woche zu spaet und so blieben uns nur vier kurze Tage mit den Freunden aus Berlin. Aber diese waren wunderschoen, vielen Dank fuer euren Besuch !!

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Die Oase auf Lanzarote

Nachdem wir von Lanzarote bisher nicht viel gesehen hatten, fuhren wir gemeinsam mit Markus und Hille im Mietwagen ueber die Vulkaninsel und waren von der kargen Schoenheit recht angetan. Im vorbeisegeln sieht ja alles nur wie eine grosse, vulkanische Wueste aus, doch soll sich diese im Winter nach einigen Regenguessen fuer ein paar Wochen in eine gruene Blumenheide verwandeln. Das wuerde ich schon gerne mal sehen. Und ueberrascht hatte mich sowieso, dass hier an den Vulkanhaengen Wein angebaut wird – ohne kuenstliche Bewaesserung ! (Und LECKER ist der – mannomann…)

Achso, ja. Wir waren also mit dem Auto unterwegs und man muss schon sagen, es tut dieser Insel sehr gut, dass hier ein strikter Bebauungsplan eingehalten wird. Diesen hat der Architekt Cesar Manrique entworfen und verhindert, dass hohe Gebaeude gebaut oder Werbetafeln aufgestellt werden ! Dies sollte man meiner meinung auf den Rest der Welt ausdehnen. Hehehe. Die kleinen Oertchen sind alle voll dieser kleinen weissen, wuerfeligen Haeuser und abgesehen von den drei dedizierten Touri-orten findet man auch nirgendwo bunte Shoppingmalls oder sonstige Designsuenden. Wir fuhren also Richtung Puerto del Carmen, wo wir bei Heidi und Udo eingeladen waren. Und so begab es sich, dass wir uns bei Sonnenuntergang in einer kleinen, von den Gastgebern erdachten und erbauten Oase wiederfanden. Inmitten der schwarzen Lavahaenge haben die beiden einen kleinen Garten Eden geschaffen – gruen wohin man blickt, durchzogen von Waenden aus Lavagestein. Versteckt findet man einen Pool, beinahe unsichtbar sind die Gaestehaeuser, welche man auch mieten kann. Wir haben gegrillt und erzaehlt, die Kinder waren am (hauseigenen) Spielplatz oder haben mit Lego gespielt und es war ein durch und durch gelungener Abend. Ein perfekter Abschied von Lanzarote !

Wer neugierig auf die Finca von Heidi und Udo geworden ist, sollte ruhig mal hier klicken. Da gibt’s auch echt tolle Fotos vom Wundergarten (und man kann ein Ferienapartment buchen) !

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