Category Archives: Argentinien

Flaggenwechsel (nein, noch nicht wirklich)

Die vergangenen, stuermischen Monate haben doch ihre Spuren hinterlassen. Die kleine franzoesische Flagge am Heck ist nur noch zu einem Viertel vorhanden. Da es wohl noch etliche Wochen dauert, bis wir wieder die oesterreichische Flagge hissen duerfen, habe ich unsere ‘Nationale’ erst mal durch eine neue ersetzt. Um ein wenig Verwirrung zu stiften und weil’s so schoen aussieht, habe ich auch gleich die Spass-Flaggen an Backbord gesetzt. Rotweissrot fuer den Skipper und die Kinder und einmal Argentinien fuer Gui.

Warum das ganze ? Weil morgen endlich mal wieder gesegelt wird !! Ja, die Suvarov wird ein Stueckchen bewegt. Mal sehen, ob der Anker nach zwei Monaten im Sand nun schon in einen grossen Korallenblock verwandelt ist. Noch nie habe ich mich derart lange an einem Ankerplatz aufgehalten. Seit 22.12.2012 stehe ich am selben Fleck ! Das bedeutet natuerlich auch, dass ich erst mal einen gesamten Tag damit verbracht habe, das Schiff wieder seeklar zu machen. Kisten und Krempel, die einfach irgendwo rumstehen sicher verstauen, Waesche waschen, Dinghy putzen, Deck aufklaren. Die beiden zusaetzlichen Anker sowie Kette und Ankertrosse wandern wieder zurueck in die Backskiste. Nebenbei habe ich die Dinghy-Paddel repariert, geschliffen und neu lackiert und weil ich gerade den Farbtopf offen hatte, hat auch das Holz im Cockpit einen neuen Anstrich bekommen. Unter der Tropensonne kann man foermlich zusehen, wie der Lack weggebrannt wird.
Tjo. Morgen frueh geht’s dann ankerauf und nach Tahiti – am Dienstag oder Mittwoch moechte ich aber wieder zurueck sein und meinen Lieblingsankerplatz endlich mal mit meinen Lieben geniessen !

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Alleine in Papeete

Gestern um 21h haben wir mit zwei Reisetaschen, einem Segelsack, drei Rucksaecken, zwei Stueck ‘Handgepaeck’ und vier Personen zum Dinghysteg uebergesetzt. Gluecklicherweise besitzen wir ein recht grosses Beiboot ! Gui macht in Argentinien ja nicht Urlaub, sondern wird viel fuer ihr Modelabel arbeiten. Um also auch ein wenig Material zu haben, nimmt sie mal locker 80kg (!!!) Baumwollstoffe im Flugzeug mit. Ein Ballen hatte nicht mehr im Gepaeck Platz und geht einfach in die ‘Handtasche’. Hahaha. Ich glaube, das ist ein neuer Ackerman’scher Logisik-Rekord. Ich persoenlich liebe es ja leicht zu reisen: Nix ist laestiger als fuenf Taschen umgehaengt zu haben, besonders wenn’s um Mitternacht noch 28 Grad hat. Gui sieht das anders: jedes zulaessige Kilo Gepaeck muss ausgenuetzt werden !

Am Steg erwartet uns Bruno Nr. 2 – der Eigner der ‘Suvarov’. Wir packen sein Auto randvoll und werden zum nahen Flughafen in Faaa gebracht. Die Schlange am Check-In ist lang – obwohl wir eigentlich drei Stunden vor Abflug bereits hier sind. Gui wollte auf Nummer sicher gehen, denn ihr Visum ist bereits vor drei Tagen abgelaufen – man weiss ja nie. Als wir am Schalter die Unmengen an Gepaeck auf die Waage wuchten ist es bereits halb elf Nachts – also schon eineinhalb Minuten nach ‘sailor’s midnight’. Den LosLocos haengen die Augenlieder schon runter und die Kinder sind sehr, sehr traurig. Sie zu troesten faellt schwer, doch die Vorfreude auf die argentinische Familie siegt am Ende doch.
Bei der Passkontrolle kommt es wie erwartet: Gui und die Kinder werden erst mal beiseite genommen. Dass Gui beinahe den gesamten Montag auf der Polizeistation in Papeete verbracht hat, um dieser Situation zu entgehen, hilft gar nichts. Erst mal sehen die Uniformierten nur Probleme. Eigentlich ja nicht schlimm, denn Gui will ja AUSreisen und daran werden sie die Behoerden wohl kaum hindern. Doch es steht natuerlich auch die problemlose EINreise Ende Februar am Spiel. So wird eifrig diskutiert und erst als die Behoerden unsere etwas komplizierten Umstaende erfassen lichten sich die Gesichter. Wenn man in Deutschland gelebt hat, dann ist ja natuerlich alles gaaaanz anders. Huh ? Keine Ahnung. Aber das war es, was dann die Formulare wieder in den Schubladen verschwinden liess.
Vom Flughafen laufe ich dann die Uferstrasse zurueck nach Sueden in Richtung Marina. Es ist annaehernd Vollmond, ein klein bisschen Wind schiebt die Starken Duftwolken der Tiare-Baeume umher. Als ich nach einer Stunde Fussmarsch wieder am Schiff ankomme, hoere ich am nahen Flughafen ein grosses Flugzeug abheben. Der Flug nach Santiago du Chili via Isla de Pasqua. Da gehen sie dahin. Jetzt bin ich also fuer drei Monate alleine.
Zum Fruehstueck huepft niemand auf dem Bett herum und ich schlafe bis in den spaeten Vormittag hinein. Nach einem Sprung ins Wasser folgt ein schneller Blick ins Internet und ich bin begeistert: FUENFZEHN wunderschoene Kommentare auf den letzten Blogeintrag ! Wie koennte mein erster Tag als Einhand-Segelboot-Bewohner schoener beginnen ? Da steigt natuerlich die Motivation und so sitze ich nach dem Bananen-Nutella-Fruehstueck schon vor’m Rechner und tippe wieder…

Ein Detail zu unserem zukuenftigen Schiff fiel mir noch ein – erfahrene Segler und Kenner des Pazifikraumes haben’s sicher schon rausgefunden: Das Schiff traegt den Namen einer Insel aus der Cook-Gruppe. ‘Suwarrow’ oder ‘Souvorow’ ist ein kleines Korallenatoll, ca. 830 WNW von Tahiti. Benannt wurde sie nach dem russichen Schiff ‘Suvorov’, welches das unbewohnte Atoll im Jahre 1814 entdeckte. Beruehmtheit errang die Insel durch den Neuseelaender Tom Neale, welcher Mitte des 20. Jahrhunderts insgesamt 16 Jahre alleine auf diesem Fleckchen Land lebte. Bernard Moitessier lernte hier viele Techniken der erfolgreichen Bewirtschaftung von Korallenatollen, welche er spaeter auf Ahe in den Tuamotus umsetzte. Suvorov (noch eine weitere moegliche Schreibweise) war immer schon ein Fixpunkt auf unserer Reiseliste. Und mein Laptop heisst auch ‘Suwarrow’ ! Zufaelle gibt’s…

Und dann habe ich auch noch eine schlechte Nachricht: Die Bilder der naechsten drei Monate werden leider eher miese Qualitaet haben. Die gute Kamera ist mit Gui nach Argentinien geflogen und ich muss auf’s Kompaktformat ausweichen. Tut ein bisschen weh, die pixeligen Fotos mit komischen Farben und starkem Bildrauschen anzusehen. Aber was soll’s. Hauptsache bunt !

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Bordschule, ein neues Segeldinghy und fuenf glueckliche Kinder !

Ist ja schon wieder viel passiert in zwei Tagen. ‘Was soll denn schon los sein ?’ denkst du. Ihr seid im Urlaub auf irgend einer Insel – warscheinlich ein neuer traum Strand. Will ich eh nicht mehr sehen !’   -  Nein.

Da wir nun also die SY Express Crusader wiedergetroffen haben und die fuenf kinder die letzten 72 Stunden (!!) zusammen verbracht haben, entschollen wir uns mal wieder ein wenig die Plaene abzuwaegen. Wir ueberlegen gerade, ob wir nicht noch ein paar Tage hier bleiben und dafuer die BVIs ganz weglassen. Vielleicht auch nur ein kurz-Zwischenstopp. Mal sehen….

Ich muss auch noch Teile besorgen und einen Schwung kleiner und groesserer Reparaturen machen. Das passt hier ganz gut, da gibt’s alles und es ist nicht sooo teuer.

Aber erst mal wollte Bruno ‘Schule’ machen und da er sich mehr und mehr fuer Kleinbuchstaben interessiert, hat Gui eine grosse Kiste hervorgezaubert. Gefuellt mit schoenen, bunten Lettern macht das natuerlich noch viel mehr Spass. Die kann man rumdrehen und d, p, q und b erkennen. Oder vielleicht ein i in ein j umwandeln oder ein e in ein c. Ok – mit dem Font klappt das hier nicht. Hehehe.

Viola macht natuerlich auch immer mit und schreibt mit grosser Begeisterung. Malen oder Fingernaegel lackieren ist allerdings noch beliebter ! Auf jeden Fall hatten beide wie immer einen grossen Spas und haben sich viel gemerkt. Klar – sie brauchen die Buchstaben um Buecher zu lesen. Und das ist was beide unbedingt wollen.

Wir sollten mal ein eigenes Posting zur Bordschule machen. Auch weil’s ja das Thema war, das mich vor der Abfahrt am meisten beschaeftigt hat. Nur um sich dann als das exakte Gegenteil darzustellen: Eigentlich machen beide Kinder den ganzen Tag Schule, nur halt nicht formell an einem Tisch mit Stuhl und Tafel usw. sondern immer dann wann sie wollen. Sie fangen an Fragen zu stellen, wollen neue Sachen ausprobieren und sich in der Natur austoben. Es ist auch erstaunlich, dass sie sich von selber oft fuer Dinge interessieren, die auch wirklich von Bedeutung fuer sie sind. Heute erst habe ich ein Buch ueber Tiere und Pflanzen, die giftig sind oder nesseln gekauft. Bruno hatte mir die letzten Tage Loecher in den Bauch gefragt. Aber wie gesagt, das Thema ist fuer einen anderen Beitrag.

Danach bekam Bruno’s ‘erstes Kommando’ einen Namen: PINGUIN. So wollte Bruno das neue Segeldinghy nennen. Es rudert sich sehr leicht und schnell und ist sehr flott und einfach zu segeln. Ich koennte mir vorstellen, dass wir damit noch eine Menge Spass haben werden.

Die erste Nacht haben die Kinder ja auf der Express Crusader verbracht und die naechste bei uns. Aber da unsere Freunde ihre Beruf-/Boot- und Kinderrolle ab morgen fuer ein Weilchen umdrehen, sind wir heute Nacht nochmal zu siebent auf der Rancho Relaxo. Aber es ist auch echt schoen, die fuenf zusammen zu sehen. Thomas, Martin und Ines sind alle drei bezaubernd, intelligent und ausgeglichen. Zu fuenft harmonisieren sie wunderbar und ich verbessere nebenbei mein Spanisch, hehe. Nach dem Fruehstueck starteten alle eine riesen Papierschlacht bei der geschrieben, gemalt und gezeichnet wurde, es wurden Buecher produziert unter massivem Einsatz von Locher und Tacker ! Ich musste an Land, Sachen erledigen und besorgen waehrend das Kinderspektakel mit Yoga weiterging. Danach wurde noch abgerockt und anschliessend verholte sich die ganye Bande mit Gui und Dinghy zum Strand wo mit Sandknoedeln geworfen wurde und alle sich im Wasser ordentlich ausgetobt haben. Danach unter die Borddusche, essen ein Filmchen gucken und anschliessend mit Buch und Taschenlampe ins Bett. Was koennte man sich als Kind mehr wuenschen – oder wir uns fuer die Kinder ?

Gui ging mit den Kindern gemeinsam schlafen. Am Schiff oder am Strand auf fuenf Kinder zwischen 3 und 7 Jahren acht zu geben braucht alle Sinne und saemtliche Energie des Koerpers. Sprechend von… meine Batterie ist auch ziemlich alle. Ich werde mich mal 8 Stunden hinlegen um aufzuladen.

A guade Nocht eich olle !

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30. Internationales Dinghy-Rennen

Heute hat die Crew der Rancho Relaxo of the Seas am lange erwarteten Dinghy-Rennen teilgenommen – und gewonnen. Oder eigentlich weiss das niemand so genau. Wir haben weder den Start noch das Ende so richtig mitbekommen. Eigentlich ging’s nur darum, die anderen Teilnehmer moeglichst nass zu bekommen – was in kurzer Zeit erledigt war. Danach kamen Angriffe mit Wasserbomben (Balloons) und weiters mit Mehlpampe bzw. in Wasser eingeweichten Broetchen. Was fuer eine Sauerei und was fuer ein Spass.

Nach dem Rennen haben wir eine supernette argentinische Familie kennengelernt mit drei Kindern, zwei davon im Alter von Bruno und Viola. Die Familie ist auch laengere Zeit unterwegs mit naechstem Stopp auf den Kapverden. Na dann werden wir uns vermutlich noch oefter begegnen.

Am Abend gab’s dann grosses Treffen aller Ankerlieger am Strand. Nochmal einige sehr interessante und nette Leute kennengelernt. Uff – und nun falle ich aber ins Bett !

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Am Flughafen – zweiter Versuch

…und Erfolg !! Ich hab Gui um ca. 11 Uhr am Flughafen abgeholt und wir sond von dort gleich zu IKEA (weil so praktisch an der Autobahn gelegen) wo wir ein paar Kleinigkeiten besorgt haben. Dann nochmal zum Mega-Sportladen und noch Schnorchelzeug fuer Gui gekauft. – Und gleich weiter in’s Stadtzentrum, wo ich beim Yachtausruester noch zwei wichtige Gegenstaende abholen musste: Unsere neue Rettungsinsel und ein neuer Kompressor + Verdampfer fuer unseren Kuehlschrank. Unsere alte Rettungsinsel war ja eigentlich nur fuer Kuestenfahrt und wir hatten auch den letzten Inspektionstermin verstreichen lassen. So haben wir dieses durch eine adaequate 6-Personen Zodiac Rettungsinsel fuer weltweite Fahrt ersetzt. Diese kommt auch noch gleich mit einem ‘Grab Bag’ mit Wasser, Essen, Erste Hilfe Paeckchen und ein paar weiteren sinnvollen Sachen. Dennoch haben wir zusaetzlich unser wasserdichtes Faesschen, in welches wir dann nochmal einiges an wichtigen Sachen stopfen – fuer den Fall, den wir hoffentlich nie erleben werden.

Tja und ein neues Kuehlaggregat fuer unseren ‘Kuehl’schrank stand ja auch schon lange auf der Wunschliste und nachdem wir nun in waermeren Gefilden unterwegs sind, laeuft unser antiquarischer Stromfresser rund um die Uhr und saugt unsere Batteriesn leer. Geht nicht. – Wird also in den naechsten Tagen durch ein neues Geraet ersetzt.

Am Weg zurueck haben wir dann noch Oskar vom Strand abgeholt, der den Tag beim Windsurfen war.  Leider kamen wir zu spaet, um ihn selber in Action zu sehen. Aber fuer alle die’s interessiert, wie Windsurfen aussehen kann – hier gibt’s ein huebsches youtube video von ihm.

Am spaeten Nachmittag waren wir dann zurueck am Schiff, wo meine Eltern die Zeit mit Viola, Bruno und Victor verbracht haben. Dann ging’s Feuerholz sammeln, schliesslich wollen wir an unserem letzten gemeinsamen Abend nochmal ein ordentliches Lagerfeuer machen !

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Am Flughafen – erster Versuch

Heute waren wir wieder im Norden – um Gui vom Flughafen abzuholen. Unterwegs hielten wir kurz, um uns das ehemalige Haus von Victor und seinen Eltern anzusehen. Ein huebsches Appartment, sehr nahe am Strand und mit Blick auf’s Meer. Das kleine Oertchen ist sehr romantisch/verschlafen und hat seinen eigenen, kleinen Strand und – das beste – es ist noch nicht auf Touristenkarten zu finden. Die Kinder haben Steine ins Meer geworfen und dieses versuchte seinerseits die Kinder mit ein paar grossen Wellen nass zu machen (was gelang).

Noerdlich von Santa Cruz haben wir den Tag am Strand verbracht um unsere Gestern neu erstandenen Geraetschaften auszuprobieren (Schnorchel, Flossen, Skimboard). Wir haben uns gegenseitig ueber den Strand gejagt und im Sand verbuddelt und so die Zeit vertroedelt. Ich war noch beim Segelladen und hab die bestellten Sachen abgeholt und dann – tja, dann kam der Anruf von Gui, dass der Flug nicht stattfindet und sie aber versuchen wird, mit der naechsten Maschine aus Buenos Aires zu kommen. Tjo. Morgen also ein neuer Versuch.

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Endlich wieder vereint !

Nach fuenf langen Wochen alleine in Berlin, ist Gestern Nacht endlich meine Familie aus Argentinien zurueckgekehrt. Yay-woo !!!!

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Wir bauen einen Arcade Joystick (Teil 1)

Ein nettes kleines Urlaubsprojekt war, einen Arcade-Joystick fuer Gioco zu basteln.

Die notwendigen high-tech Teile (Taster, Controller, Joysticks) brachte ich aus Berlin mit (gekauft im arcade shop). Die Idee war, diese in eine vorhandene Holz-Box einzubauen. Allerdings kam es etwas anders, denn das Gehaeuse fuer den Joystick haben wir letzten Endes dann selbst gebaut. Und dies war dann auch nochmal etwas speziell, da keinerlei Werkzeug vorhanen war – wenn man von einer Bohrmaschine und ein paar Schraubendrehern mal absieht. So sind wir mal zum Baumarkt, haben ein paar Stueck Holz, eine Saege und Schrauben gekauft.

Die Holzteile haben wir also mit der Handsaege zurechtgeschnitten, Kreissaege oder Schraubstock gab’s natuerlich nicht. Die Kabel fuer die Anschluesse kamen von einem alten Computer Netztel. Ha ! Das nenne ich mal Recycling ! Leider haben wir es nicht geschafft, den Joystick waehrend meines Urlaubes fertigzustellen, doch Andy sollte diesen am Wochenende lackieren und wenn’s wahr ist, werde ich auch naechste Woche mal Fotos vom fertigen Werk posten.

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Zurueck aus Argentinien

Eine Woche ist vergangen, seit ich aus dem Urlaub zurueck bin. Die drei restlichen LosLocos duerfen noch bis Ende Februar bleiben. Huh. Der letzte Urlaub, der letzte Winter, das letzte mal daemliche ‘Sicherheits’-Checks am Flughafen. Oh – vor allem letzteres werde ich sicher nicht vermissen, in den naechsten Jahren…

Wie immer hatten wir eine wunderschoene Zeit in Argentinien. Gegrilltes bis zum abwinken, viele Stunden im Pool, idyllische Natur, viel Ruhe. Was soll man denn mehr verlangen ? Noch ans Meer ? Neee, danke. Hab hier alles, was ich fuer einen entspannten Winter-Flucht-Urlaub brauche. Zum Zeitvertreib einen Arcade-Joystick fuer Gioco gebaut, ein Schwert, ein kleines Segelschiff aus Bambus. Viel Campari Soda getrunken, vier Buecher gelesen. Super !!

Nun, dass ich wieder im Winter angekommen bin, muss ich mich auf die Amateurfunk-Lizenz konzentrieren. Was noch ? Mehr Buecher lesen und langsam wieder mit den Blog-Eintraegen hinterher kommen. So, noch ein paar Bilder. Der Rest ist in der Gallery zu finden:

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Gruesse aus Argentinien

Nachtraeglich allen Freunden ein wunderschoenes neues Jahr ! – Wir sind leider etwas spaet dran, was unter anderem daran liegt, dass wir unseren Urlaub abseits jeglicher Zivilisation in der ‘Pampa’ verbringen. Temperaturen sind ueblicherweise zwischen 28 und 36 Grad. Wir werden noch zwei Tage bei den Grosseltern auf der ‘Ranita’ bleiben. Sonntags werden wir wohl nach Miramar aufbrechen um noch ein paar Tage mit Tala am Atlantik zu verbringen.

Anbei ein paar Fotos:

PampaSilvesterBorgwardBorgward2Poolside

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