Category Archives: Ist lustig. Lache !

Datensicherung in die falsche Richtung

Die LosLocos sind nun nach Wochen des Herumirrens endlich wieder in ihrer Wahlheimat Berlin angekommen und der Skipper, mangels Schiffsreparaturen kuemmert sich endlich mal wieder um den loslocos Server. Doch was passiert ? Warum laeuft denn die Sicherung unserer geliebten Daten so derart schnell ?  Wie – “geloescht” ? Ich wollte doch… Eigentlich sollte ich … aeh. Tja.

Alles weg !! Drei Jahre Fotos und Videos innerhalb weniger Sekunden ratzfatz vom Server geblasen. Das schafft auch nicht jeder. Da braucht man schon eine schnelle Internet-Leitung und die richtigen Programme. Heh.

Flaggenparade im GartenBauzaun Discount !! Jetzt !!!

Da ich ja nicht so gaaanz ein EDV-Neuling bin, stocher’ ich erst mal in unseren Sicherungskopien rum, um dort nach dem Geloeschten zu suchen. Doch Fehlanzeige ! Gerade eben dieser EINE Ordner, der nun so wichtig waere ist – warum auch immer – nicht in der Sicherung enthalten.Es bleibt also nur die Option, alles muehevoll zu restaurieren. Bis Mitte 2012 ist dies schnell geschehen, denn damals in Moorea hab ich mir dank J.C.’s exzellenter Internet-Verbindung mal eine lokale Sicherung gezogen. Der Rest muss aus einem PDF-Export, der in Brisbane gemacht wurde, wieder extrahiert werden. Und die allerletzten Postings, na die kann ich ja manuell wiederherstellen.

Zwei Tage spaeter ist unsere Website wieder mit allen Bildern online. Und nun wird’s auch endlich Zeit, ein dringend benoetigtes update zu schreiben. Denn in den letzten paar Wochen hat sich doch einiges zugetragen.

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Orion, das neue Jahr und ein neues Kapitel im buch ‘Motorprobleme’

Wenn ich, wie eben gerade, am Bugkorb sitze und mich an die eingerollte Genua lehne, blicke ich genau in das Sternbild Orion. Endlich mal wieder eine relativ klare Nacht. Der Mond beginnt gerade einen neuen Zyklus und liegt mit seiner hauchduennen Sichel relativ genau hinter mir. Die Suvarov wiederum liegt seit ein paar Tagen vor Anker beim Costeau Ressort. Die Suvarov und ich – um genau zu sein. Die Capitana und die zwei kleinen Piraten sind nach einer mehrtaegigen Odysee ueber Nadi und Sydney nun in Buenos Aires angekommen und essen die naechsten Tage ausschliesslich Gegrilltes. Ich bin also alleine an Bord und kann tun und lassen was ich will. Haha.

Der Flughafen in SavusavuGui am check-inViola schaut mal, was die hier fuer schoene Sachen haben.Da kommt die Maschine !Pilot und Co-Pilotauf in's Flugzeugtraurige Gesichterein letzter Blick

Das neue Jahr begann ohne grossen Rummel in Savusavu und nachdem die letzten Tage kaum Wind war und es entsprechend (zu) heiss an Bord wurde, habe ich  – und lustigerweise auch alle anderen deutschsprachigen Schiffe in Savusavu zum Resort verlegt. Hier bummel wir also nun rum, gehen schnorcheln oder schrauben am Schiff.

Ich mache natuerlich eher letzteres und schreibe deshalb auch heute die naechste Folge der Artikelserie ‘Motor ueberhitzt’: Als ich vor zwei Tagen zum Resort getuckert bin hat nach ca. 15 Minuten ploetzlich die Kuehlung unseres Motors voellig ausgesetzt. Ich war schon ein wenig ueberrascht, muss ich sagen ! Dass wir Probleme mit der Kuehlung haben ist ja nichts neues. Aber die prinzipielle Wasserversorgung – sprich die Wasserpumpe – ist bisher noch nie ausgefallen. Gut. Ich mach also den Motor aus, montiere Schlaeuche ab, checke den Impeller, aber alles ist gut. Ich baue wieder alles zusammen und nach zwei Minuten laeuft auch ploetzlich wieder Wasser aus dem Auspuff. Die SY Tamora, die gluecklicherweise gleichzeitig mit mir ausgelaufen war, blieb waehrenddessen neben mir – fuer den Fall, dass ich nicht klarkomme.

Es geht also weiter Richtung Ressort. Wind war noch immer keiner und zum Ziel sind’s auch nur noch ca. 2.5 Meilen, also tucker ich so dahin bis nach fuenf Minuten die Kuehlung abermals aussetzt !???! Was nun ? Geht’s  – oder doch nicht – oder was ? Ich mache also wieder den Schlauch von der Wasserpumpe ab und lenke diesen in eine 5l-Flasche um, starte den Motor: aus der Wasserpumpe kommt nix – aber aus dem Motor gurgelt’s lustig raus und spritzt in den Salon. Fein – -09p* der Salon ist also gespuelt und die Wasserpumpe versagt voellig. Das ist ja mal was neues zum Thema ‘Sauna an Bord’. Waehrend ich so ueber dem Motor gebeugt vor mich hinschwitze, kommt in der Aussenwelt ploetzlich eine Brise auf. Untypischerweise aus NW kommend, blaest mich ein schnell auffrischender Wind an die ca. 0.5 Meilen entfernte Kueste. Waehrend ich mit der Tamora, die schon vorraus gefahren war, nochmal funke setze ich ein Stueck Genua und segle so mal Richtung Ankerplatz, waehrend meine Gedanken weiter um die Wasserpumpe kreisen. Ich rufeabermals Dieter von der Tamora und bitte ihn, mit dem Dinghy bereit zu sein, falls ich beim Ankermanoever Schwierigkeiten habe. Er kommt mir entgegen, waehrend ich langsam, mit 2.5kn in das Ankerfeld, bestehend aus sechs oder sieben Schiffen, gleite. Ich mache den Motor an und fahre in den Wind, lasse den Anker auf 15m fallen und es kommt wieder Wasser aus dem Auspuff.

Alles klar, oder ? Also mal geht’s und mal eben nicht: so einfach ist das !

Damit kann ich mich aber dennoch nicht so richtig zurechtfinden und so hab ich heute mal die folgenden zwei Experimente ausgefuehrt:

Experiment A:

Den abgehenden Schlauch der Wasserpumpe in einen Kanister umleiten und die ausstroemende Menge bei 1400U/min messen.

Ergebnis: 400l/h.  Was genau 50% der erwuenschten Menge entspricht.

Schluss: Die eingebaute Wasserpumpe liefert dieselbe Menge Wasser, die auch im Betrieb ueber den Auspuff ausstroemt. Das Problem liegt also an oder vor der Pumpe.

Experiment B:

Mit einer elektrischen Pumpe den Durchsatz des Bordeinlasses und den eventuellen Widerstand durch den Motor eruieren. Zum Test kommt eine Pumpe von Jabso, Typ: ‘Macerator’. Nenndurchsatz: 46l/m oder mit knapp 2800l/h dreieinhalb mal so stark wie die eingebaute Impellerpumpe. Getestet wird einmal die ausstroemende Menge direkt an der Pumpe, gemessen am Schlauch, der normalerweise die Mot0r-Wasserpumpe versorgt. Und spaeter optisch die ausstroemende Menge am Auspuff.

Ergebnis: Durchsatz ca. 40l/min. (Bei Anschluss an Motor, tritt eindeutig das Mehrfache der ueblichen Kuehlwassermenge am Auspuff aus.)

Schluss: Kein nennenswerter Widerstand vor der Pumpe,  ebenfalls nicht durch den Motor.

Luft im Wasserkreislauf ? Nein.Die elektrische TestpumpeDie vordere Haelfte des Pumpengehaeuses mit Bilgepumpe (ohne Impeller und 'kurzgeschlossen')Der hintere Teil des Pumpengehaeuses mit der Welle

Das Ursache der Ueberhitzung ist also eindeutig die Wasserpumpe, welche zwar deutlich mehr Wasser liefern koennte, aber eben nur 400 statt 800l/h durch den Motor pumpt. Die Impellerpumpe ist direkt an den Motor angebaut und wird durch eine Welle angetrieben. Die Welle hat kein merkliches Spiel und liess sich beim vorsichtigen Versuch mittels Schraubendreher auch nicht drehen, ist also vermutlich intakt. Der Impeller hatte keine Abnutzungsspuren und das Pumpengehaeuse ebenfalls kaum.Da teilweise kein Wasser ausstroemt muss wohl der Impeller durchrutschen bzw. manchmal voellig blockieren. Oder jemand hat die original Wasserpumpe gegen ein identisches Modell mit halber Liefermenge ausgetauscht. Haha.

Also bleibt vorerst nichts anderes uebrig, als mal einen neuen Impeller probieren und evtl. die elektrische Pumpe bei der naechsten Fahrt bereit zu haben.

Ein Wasserflugzeug landet und faehrt kurz danach quer durch den Ankerplatz zum Steg des Ressorts.Yanmar 3QM30H waterpump, side

* eine Ameise verlor eben ihr Leben auf dieser Tastatur. Die Zeichen ‘-09p’ sind eine Art virtuelle Gedenkstaette.

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A (yacht)

Waehrend wir uns am Schiff beim Pinselschwingen weisse Finger holen und Lorenz mit Bruno’s Dinghy durch die Anchorage rauscht, zieht lautlos ein Starck getarntes, dennoch aber nicht gerade unauffaeliges Boetchen in die Opunohu Bay. Bruno merkt es gar nicht, sitzt er doch gerade im Salon und befuellt Steuerformulare. Heh.

Die ‘A’ ist 119m lang, hat 5500 Tonnen und 750 Tonnen Diesel an Bord. Damit kann das Teil dann mit ‘cruising speed’ 19 Knoten und bis zu 14 Gaesten an Bord auch stolze 6500nm dahinmotoren. Das ist immerhin von Panama bis Fiji. Vor der Weiterfahrt nach Westen lohnt es sich dann aber doch aufzutanken. Bei den aktuellen Preisen ein Schnaeppchen: fuer’ne schlappe Mille hat man den Tank wieder voll ! Ueber den oekologischen Fussabdruck will ich nicht reden, solche Schuhgroessen gibt’s gar nicht.

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Frischer Wind bringt frische Gedanken

Um dem etwas depressivem Bordleben zu entkommen und ein paar frische, positive Gedanken zu finden, hatten wir vor einigen Tagen das Blowhole im Osten von Tahiti besucht. Sehr erfrischend. Biddesehr:

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Tiere auf Langfahrt, 3. Teil (fuer Fortgeschrittene)

In Tahiti geht’s um nichts. Nein, vielleicht um nicht viel. Es ist ja die allerallergroesste aller grossen Staedte, die es in franz. Polynesien gibt und somit auf jeden Fall schon mal ungaublich gross. Dann gibt es ein paar kleine Yachtausruester, die das Zentrum der hiesigen Seglerwelt bilden. Ansonsten wird viel an Moorings gelegen und im Internet gesurft, weil das ist ja so billig und schnell. Und natuerlich ist dann noch der Carrefour, Mekka des europaeischen Konsumkultes. Man kann auch wandern oder surfen.
Aber ich wollte eigentlich ueber Tiere schreiben. Tiere auf Langfahrt. Was kann das den sein ? Fragt sich der aufmerksame Leser. Man oder Fra denkt dabei an Wale, Delfine, Faultiere oder Pinguine. Aber gemeint ist natuerlich das Tier an Bord, womit ich nicht den Skipper meine, wenn er schwitzt wie eine Sau, kopfueber im Motorraum haengend und mit Benzinschlauch in der Hand und Oelfilter zwischen den Zaehnen. Nein, ich moechte heute ueber Haustiere schreiben !

Gerade wenn man Kinder hat, kommt immer frueher oder spaeter die Frage nach dem eigenen Aeffchen aber das ist dann immer so kompliziert mit den Quarantaenevorschriften, gerade wenn man die am Strand einsammelt. Auf der Rancho steht ein Gecko bei den Grossen hoch im Kurs waehrend es bei den Kindern ein Huhn waere, das die Eier fuer den Kaiserschmarrn liefert. Dies sind natuerlich alles praktische Ansaetze, man muss sich aber auch Gedanken ueber die artgerechte Haltung machen. Spaetestens hier scheiden die meisten Mehrzelliger aus, denn welchem hoeher entwickelten Lebewesen wollte man schon eine solche Seereise zumuten ?

Nahrungsbeschaffung ist fuer die segelnde Familie eine anstrengende und zeitraubende Angelegenheit, da will man sich nicht unbedingt Sorgen ueber die Lieblingsspeise der kleinen Salzwasserkrokodile machen muessen, welche die Kinder als Experiment in der Bilge zuechten moechten. Auch ist der durchschnittliche Fahrtensegler ein eher traeges Lebewesen, womit die Verpflegung des idealen Haustieres idealerweise kaum bis keine Zeit beanspruchen sollte. Um hier der Seglergemeinde mal helfend unter die Arme zu greifen mache ich hier eine kleine Liste mit ein paar gesammelten Erfahrungen. Aber keine Angst, viele der Tipps funktionieren genauso in einem Zuhause, das nicht schwimmt !

Wir haben oder hatten in den letzten Wochen mehr oder weniger gute Erfahrungen mit den folgenden Tierarten gemacht. Es sei mir verziehen, nicht die korrekten lateinischen Namen rausgesucht zu haben, das ueberlasse ich dem oben angesprochenen, aufmerksamen Leser:

  • Mehlbewohner: Wir haben sie zuallererst in der Getreidemuehle entdeckt, spaeter aber auch bei gekauftem Mehl. Ca. 0.5-1mm lang und roetlich bis hellbraun. Harmlos und geschmacksneutral, wird durch regelmaessige Benutzung der Getreidemuehle und besseres Verpacken von Mehl (in Flaschen) konstant auf maessiger Population gehalten.
  • Ruesselkaefer: Zuerst entdeckt in einer noch geschlossenen Nudelpackung aus Gran Canaria. 2-3mm lang, schwarz und sehen aus wie eine Art Baby-Hirschkaefer. Sie haben die Faehigkeit durch Plastikverpackungen zu bohren und lieben Nudeln ueber alles – am allerliebsten Spinat-Lasagne. Werden ausgesiebt oder auch mitgekocht und vom Nudelwasser abgeschoepft. Ebenfalls geschmacks, aber nicht konsistenz-neutral. Geht aber als Pfefferschrot bei den Gaesten durch. Wir probieren zur Zeit eine Uebernahme der Rancho Relaxo durch doppelt-Verpacken in starke Ziploc oder Umfuellen in Flaschen mit grossen Oeffnungen zu verhindern. Lorbeer hilft hier auch.
  • Kakerlaken. Wir versuchen seit Spanien welche an Bord anzusiedeln, doch bis auf ein paar Einzelgaenger, die wohl als Botschafter oder Erkunder bei uns an bord schon nach kurzer Zeit verendeten, haben wir bisher leider keine Erfolge aufzuweisen. Es mag an dieser gruenlichen Paste liegen, die wir in den Dunklen Ecken mittels Spritze ausgebracht haben. Es ist ein ausgezeichnetes Lockmittel fuer diese widerstandsfaehigen Alleskoenner (die *richtigen* Kakerlaken koennen fliegen !) allerdings hat es den Nachteil, dass es stark toxisch ist und wir somit einer Besiedelung schon von vorneweg schlechte Chancen gaben. Wir sehen es allerdings als eine Art Darwin-Test und sortieren einfach die nicht-resistenten aus. Wir wollen super-Kakerlaken zuechten, die auch mit diesem Gift zurechtkommen.
  • Ratten: Wir hatten einen kurzen Versuch in Galapagos gemacht. Man kann sie ganz leicht an Bord ansiedeln, in dem man einen Kartoffelsack mit Kokosnuessen am fruehen Abend fuer eine halbe Stunde an den Strand legt und dann mittels Dinghy an Bord bringt. Nun hat man im Normalfall eine kleine Population an Bord, welche sich ueblicherweise in den Zwischenwaneden und -decken eine Art Haus mit Tunnelsystem durch die Isolierung frisst und sich hauptsaechlich von gesundem Obst und ungesundem Dacron ernaehrt. Letzteres war dann auch der Grund, weshalb wir heute keine dieser Nager auf der Rancho Relaxo haben. Vermutlich vertragen es die Ratten einfach nicht.
  • Kopflaeuse: Haben den Vorteil, dass sie mobil sind und man so nicht nur an Bord von ihnen profitieren kann. Man kann sie ueberallhin mitnehmen und sich an ihrer Gesellschaft erfreuen. Die Capitana hatte nach einigen Tagen aber festgestellt, das dies doch nicht ‘ihre’ Tierart ist und sie mit einer Tinktur und Kamm entfernt. Scheinen einfach unbeliebt zu sein.
  • Termiten: Wenn man eine Yacht mit viel schoenem Holz hat, bietet sich diese Tierart an. Sie schicken ihre befluegelten Schwaerme am Abend aus und fallen ueber ihr neues Zuhause regelrecht her. Es ist kein Problem nach nur einem Abend eine dauerhafte Koexistenz mit diesen ueberaus interessanten Tieren zu etablieren. Sie finden in jeder Ritze ein neues Zuhause und umschwirren die stolzen Besitzer der Yacht fortan an diesen lauen Abenden in Polynesien. Wenn man (wie wir) nicht an diesen Tieren interessiert ist, zieht man am besten in einem Notmanoever den Anker aus dem Korallensand, waehrend man bereits mit Vollgas durch das Morringfeld ans Aussenriff fluechtet, wo die Tiere zwar dennoch, aber nicht in derartiger Anzahl anzutreffen sind. Eine endgueltige Entscheidung bezueglich der Aufnahme in unser Privatbiotop haben wir noch nicht gefaellt. Sie moegen Licht, aber keine offenen Flammen wie Bunsenbrenner oder Loetlampen.
  • Motten, Ameisen, Mosquitos, Spinnen, Tintenfische und fliegende Fische haben sich nicht bewaehrt bzw. gehalten und  Toelpel oder Sturmvoegel waren nett, aber nur kurz an Bord.
  • Entenmuscheln und Seepocken konnten wir in der letzten Zeit gut ansiedeln. Hier hilft es, wenn man sich Muehe gibt und versucht, in den ersten eineinhalb Jahren moeglichst 10000 oder 15000 Meilen zu segeln, damit das Antifouling runter ist. Dieses hemmt den natuerlichen Besuchs enorm und sollte am besten mit grobem Schleifpapier entfernt werden, wenn man zum Beispiel eine Moeglichkeit hat, das Schiff trockenfallen zu laessen. Wenn in genuegender Zahl vorhanden, stellt so eine Entenmuschelzucht einen nicht zu verachtende Menge Notproviant dar, waehrend die Seepocken eine Art Schutzschild um den Rumpf bilden.
  • Menschen: Haben wir gerne und in zahlreicher Anzahl an Bord. Es haben sich sowohl junge als auch aeltere Exemplare gut bewaehrt. Die beste Unterhaltung hat man, wenn man versucht moeglichst viele verschiedene Kulturen und Nationen im Cockpit oder am Vorschiff zu versammeln. Obwohl wir sehr gute Erfahrungen mit kurzen WG-artigen Experimenten gemacht haben, konnten wir bisher nur vier Menschen dauerhaft auf der Rancho Relaxo ansiedeln. dies wird wohl an der nicht artgerechten Haltung liegen. Wir arbeiten aber weiter daran !
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Der beste Geburtstag ! (Vorschau !)

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Brotbacken auf dem Atlantik

Ein kleiner Videoclip, der Wolfgang beim Brotbacken zeigt. Kochen ist immer eine recht lustige Angelegenheit. Speziell mit Windstaerke 6 von hinten. Hehehe

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30. Internationales Dinghy-Rennen

Heute hat die Crew der Rancho Relaxo of the Seas am lange erwarteten Dinghy-Rennen teilgenommen – und gewonnen. Oder eigentlich weiss das niemand so genau. Wir haben weder den Start noch das Ende so richtig mitbekommen. Eigentlich ging’s nur darum, die anderen Teilnehmer moeglichst nass zu bekommen – was in kurzer Zeit erledigt war. Danach kamen Angriffe mit Wasserbomben (Balloons) und weiters mit Mehlpampe bzw. in Wasser eingeweichten Broetchen. Was fuer eine Sauerei und was fuer ein Spass.

Nach dem Rennen haben wir eine supernette argentinische Familie kennengelernt mit drei Kindern, zwei davon im Alter von Bruno und Viola. Die Familie ist auch laengere Zeit unterwegs mit naechstem Stopp auf den Kapverden. Na dann werden wir uns vermutlich noch oefter begegnen.

Am Abend gab’s dann grosses Treffen aller Ankerlieger am Strand. Nochmal einige sehr interessante und nette Leute kennengelernt. Uff – und nun falle ich aber ins Bett !

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Windelschuhe

Sie halten meine Fuesse trocken und saugen gleichzeitig saemtlichen Schmutz auf, wenn ich zum Motor in die Bilge hinunter klettere: David’s patentierte Windelschuhe(TM). Hehehe.

(Termin-Posting fuer weniger Langeweile. ;-)

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Bilderraetsel

Ein kleines Bilderraetsel fuer euch. Welche Art Seefahrzeug kann man auf dem folgenden Bild sehen ? Tipp: Vorher mal den Bildschirm saubermachen ist hilfreich. Hehehe

Die Loesung werden wir morgen posten.

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Die Bounties sind aus !!

Ich hatte gehofft, sie wuerden halten, bis wir die Bounty-Insel gefunden haben, doch sind sie nun schon in der Nordsee zu Ende gegangen…. Ojeh, was mach ich nur ohne sie ?!?

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Woohooo IE8 is gonna be….

…the END OF THE INTERNET !!! *ROFL*

See for your self:

IE8 the end of the Internet

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Berlin: Google Cache + Wikipedia :-)

Hahaha ! Timeless :-)

Berlin - Google Cache+Wikipedia_screenshot.png
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Testbericht glutenfreies Brot

Sieht aus wie ein gutes, altes Gewicht fuer die Kuechenwaage. Ein kleiner, handlicher Brocken mit der Form eines ueberdimensionalen Cupcakes, aber dem Gewicht einer kleinen Packung Milch. Naja. Der Geruch ist eigentlich nicht schlecht. Richt fast wie ‘Brot’ ! Krasse Kruste. Ich brech mal ein Stueck ab und stosse im Inneren auf eine Kuchenartige Masse mit der Konsistenz eines feuchten Sandkuchens. Der Geschmack… Nah. Jetezt hoer’ ich lieber auf und benuetze das Ding als Briefbeschwerer. Besser selber machen. Definitiv !

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Erst mal muss ich allen…

…die Arbeit haben einen schoenen Tag der Arbeit wuenschen. Heute koennt ihr zu hause bleiben und den Herrentag begiessen.

Wir sehen uns dann spaeter zum Bio-Pflastersteine-Werfen im Mauerpark, ja ?

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Neuen Drucker aktiviert: Epson DX-100

Nach langer Suche hab ich ihn auf Ebay gefunden und auch gleich zugeschlagen. – Der Epson DX-100 daisy wheel printer ist ein Stueck Computer-Geschichte aus den 80er Jahren. Im Gegensatz zu den Nachfolgenden Nadeldruckern, ist dieser Typ von Schreibmaschinen inspiriert und druckt die Zeichen mit Hilfe eines Typenrades auf’s Papier. Wunderbar anzusehen (und hoeren). Auch die Druckgeschwindigkeit mit 13 Zeichen pro Sekunde ist genial – zum Mitlesen. Hehehehe.

Hier der Link zu den Detail-Bildern + Epson DX-100 Video !

Noch ein paar Details zum Drucker: Verwendet werden offensichtlich Brother-kompatiblle Typenraeder. Mein Exemplar wurde mit ‘Letter Gothic 12′ geliefert. Derzeit bin ich auf der Suche nach einem Typenrad, das den vollen ASCII-Zeichensatz unterstuetzt. Leider wurden beim deutschen Letter-Gothic einige Sonderzeichen (@, | {}, []…) den (fuer mich) ueberfluessigen Umlauten geopfert.

Passende Farbbaender fuer den Epson DX-100:

Art.-Nr.    Beschreibung                        Preis
——————————————————–
7020         Farbbandkassette Film C schwarz      7,49 E
7025         Farbbandkassette Film C blau          7,20 E
7027         Farbbandkassette Film C rot          7,20 E
8020         Farbbandkassette Nylon                 10,20 E
ZRIBLIFTG1     Korrekturband                          6,97 E

Wie man auf den Fotos  15032008241.jpg – 15032008245.jpg erkennen kann, war der Gummi, der fuer den Anschlalg des Hammers verantwortlich war, defekt. Dieser wurde durch einen Raddiergummi + daruebergestuelpten Schrumpfschlauch ersetzt. :-D

Nun druckt er wieder !

Gleich dazubestellt: Endlospapier in A4 mit schoenen weiss/gruenen Streifen und durchnummerierten Zeilen. Yay !

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Stephi’s Blog ist ‘online’

Hehehehe. Stephi’s einzigartiger offline-Blog ist nun ‘online’. Was darunter genau zu verstehen ist, kann man sich evtl. voerstellen, wenn man die Bilder auf ihrer HP durchklickt.

Check it out: SinaKatharina

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Bruno. Ein Nerd ?

Bruno liebt Essen, Musik, Tanzen, Leute, Buecher, Baeume…. Nur eines scheint Ihne besonders anzuziehen: Dinge mit Tasten drauf ! Im speziellen betrifft das Handys, Fernbedienungen und natuerlich Computer. So ist es auch nicht ungewoehnlcih, dass er schon seit laengerem stolzer Besitzer eines Toshiba Libretto ist.Mit entsetzen musste ich feststellen, wie weit seine (wohl vaeterliche) Vorbelastung nun schon gereift ist. Nach dem die Batterien seines tollen Lern-Kaefers schon seit Tagen leer waren, beschloss Bruno die3 Sache se3lbst in die Hand zu nehmen und schnappt sich, so wie’s der Papa auch macht, einen Schraubendreher und macht sich daran, den KAefer wieder auf Vordermann zu bringen. Dass wir dann natuerlich gleich mal neue Batterien rein haben, versteht sich von selbst. Nur… Erste Reparaturversuche mit 17 Monaten ?? Ist das nicht etwas frueh ?Guck:

Bruno beim Fruehstueck
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Bruno beim Fruehstueck

Fuer alle die’s noch nicht wissen:  Bruno steht auf Ur-Oma’s Hollermarmelade und auch auf Milchschaum. Leteres gerade, weil man so schoen die Haende reinstecken kann und danach den Tisch bemalen. Naja. Zumindest den Teil, der dann noch nicht voll mit Marmelade ist.  Auf jeden Fall ziemlich erstaunlich, wie er nicht nur aus dem mini-Haeferl, sonder auch aus der Schuessel trinkt ! Haben sie bitte Spass:  

Bruno beim Fruehstueck
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9 simple activities to help overcome depression !

Gefunden, beim lesen alter Slashdot Geschichten.

Original stuff from Ben Claassen III

9 simple activities to help overcome depression !

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