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Am Flughafen – zweiter Versuch

…und Erfolg !! Ich hab Gui um ca. 11 Uhr am Flughafen abgeholt und wir sond von dort gleich zu IKEA (weil so praktisch an der Autobahn gelegen) wo wir ein paar Kleinigkeiten besorgt haben. Dann nochmal zum Mega-Sportladen und noch Schnorchelzeug fuer Gui gekauft. – Und gleich weiter in’s Stadtzentrum, wo ich beim Yachtausruester noch zwei wichtige Gegenstaende abholen musste: Unsere neue Rettungsinsel und ein neuer Kompressor + Verdampfer fuer unseren Kuehlschrank. Unsere alte Rettungsinsel war ja eigentlich nur fuer Kuestenfahrt und wir hatten auch den letzten Inspektionstermin verstreichen lassen. So haben wir dieses durch eine adaequate 6-Personen Zodiac Rettungsinsel fuer weltweite Fahrt ersetzt. Diese kommt auch noch gleich mit einem ‘Grab Bag’ mit Wasser, Essen, Erste Hilfe Paeckchen und ein paar weiteren sinnvollen Sachen. Dennoch haben wir zusaetzlich unser wasserdichtes Faesschen, in welches wir dann nochmal einiges an wichtigen Sachen stopfen – fuer den Fall, den wir hoffentlich nie erleben werden.

Tja und ein neues Kuehlaggregat fuer unseren ‘Kuehl’schrank stand ja auch schon lange auf der Wunschliste und nachdem wir nun in waermeren Gefilden unterwegs sind, laeuft unser antiquarischer Stromfresser rund um die Uhr und saugt unsere Batteriesn leer. Geht nicht. – Wird also in den naechsten Tagen durch ein neues Geraet ersetzt.

Am Weg zurueck haben wir dann noch Oskar vom Strand abgeholt, der den Tag beim Windsurfen war.  Leider kamen wir zu spaet, um ihn selber in Action zu sehen. Aber fuer alle die’s interessiert, wie Windsurfen aussehen kann – hier gibt’s ein huebsches youtube video von ihm.

Am spaeten Nachmittag waren wir dann zurueck am Schiff, wo meine Eltern die Zeit mit Viola, Bruno und Victor verbracht haben. Dann ging’s Feuerholz sammeln, schliesslich wollen wir an unserem letzten gemeinsamen Abend nochmal ein ordentliches Lagerfeuer machen !

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Am Flughafen – erster Versuch

Heute waren wir wieder im Norden – um Gui vom Flughafen abzuholen. Unterwegs hielten wir kurz, um uns das ehemalige Haus von Victor und seinen Eltern anzusehen. Ein huebsches Appartment, sehr nahe am Strand und mit Blick auf’s Meer. Das kleine Oertchen ist sehr romantisch/verschlafen und hat seinen eigenen, kleinen Strand und – das beste – es ist noch nicht auf Touristenkarten zu finden. Die Kinder haben Steine ins Meer geworfen und dieses versuchte seinerseits die Kinder mit ein paar grossen Wellen nass zu machen (was gelang).

Noerdlich von Santa Cruz haben wir den Tag am Strand verbracht um unsere Gestern neu erstandenen Geraetschaften auszuprobieren (Schnorchel, Flossen, Skimboard). Wir haben uns gegenseitig ueber den Strand gejagt und im Sand verbuddelt und so die Zeit vertroedelt. Ich war noch beim Segelladen und hab die bestellten Sachen abgeholt und dann – tja, dann kam der Anruf von Gui, dass der Flug nicht stattfindet und sie aber versuchen wird, mit der naechsten Maschine aus Buenos Aires zu kommen. Tjo. Morgen also ein neuer Versuch.

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Im Loro Park

Nochmal Park – aber diesmal mit Erfolg ! Im Norden Teneriffes gibt’s einen schoenen Tierpark, welcher sich auf Papageien und Wassertiere spezialisiert hat und Kinder lieben nun ja Tiere ueber alles. So war’s ein Ausflug mit Erfolgsgarantie.

Einen ganzen Tag sind wir durch den Park spaziert und haben uns auch die Delfin-, Orca- und die Seeloewenshow angesehen, welche die Kinder echt begeistert haben. Tolle Sache !!

Auf der anderen Seite kann ich es nun kaum erwarten, viele dieser Tiere bald in ihrem natuerlichen Lebensraum zu sehen. – Dies gilt allerdings nicht fuer Haie und Orcas ! Nach dem Parkbesuch waren wir dann gleich noch bei Dekathlon, einem Mega-Sportshop und haben uns mit Schnorchelequipment ausgestattet. Hehehe.

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Die Oase auf Lanzarote

Nachdem wir von Lanzarote bisher nicht viel gesehen hatten, fuhren wir gemeinsam mit Markus und Hille im Mietwagen ueber die Vulkaninsel und waren von der kargen Schoenheit recht angetan. Im vorbeisegeln sieht ja alles nur wie eine grosse, vulkanische Wueste aus, doch soll sich diese im Winter nach einigen Regenguessen fuer ein paar Wochen in eine gruene Blumenheide verwandeln. Das wuerde ich schon gerne mal sehen. Und ueberrascht hatte mich sowieso, dass hier an den Vulkanhaengen Wein angebaut wird – ohne kuenstliche Bewaesserung ! (Und LECKER ist der – mannomann…)

Achso, ja. Wir waren also mit dem Auto unterwegs und man muss schon sagen, es tut dieser Insel sehr gut, dass hier ein strikter Bebauungsplan eingehalten wird. Diesen hat der Architekt Cesar Manrique entworfen und verhindert, dass hohe Gebaeude gebaut oder Werbetafeln aufgestellt werden ! Dies sollte man meiner meinung auf den Rest der Welt ausdehnen. Hehehe. Die kleinen Oertchen sind alle voll dieser kleinen weissen, wuerfeligen Haeuser und abgesehen von den drei dedizierten Touri-orten findet man auch nirgendwo bunte Shoppingmalls oder sonstige Designsuenden. Wir fuhren also Richtung Puerto del Carmen, wo wir bei Heidi und Udo eingeladen waren. Und so begab es sich, dass wir uns bei Sonnenuntergang in einer kleinen, von den Gastgebern erdachten und erbauten Oase wiederfanden. Inmitten der schwarzen Lavahaenge haben die beiden einen kleinen Garten Eden geschaffen – gruen wohin man blickt, durchzogen von Waenden aus Lavagestein. Versteckt findet man einen Pool, beinahe unsichtbar sind die Gaestehaeuser, welche man auch mieten kann. Wir haben gegrillt und erzaehlt, die Kinder waren am (hauseigenen) Spielplatz oder haben mit Lego gespielt und es war ein durch und durch gelungener Abend. Ein perfekter Abschied von Lanzarote !

Wer neugierig auf die Finca von Heidi und Udo geworden ist, sollte ruhig mal hier klicken. Da gibt’s auch echt tolle Fotos vom Wundergarten (und man kann ein Ferienapartment buchen) !

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Marode Fuess’

Nach zwei Tagen Regen und dementsprechend Innendienst haben wir uns Gestern bei aufziehendem Sonnenschein doch mal getraut, das Schiff zu verlassen und den Bus nach Santiago de Compostella zu besteigen.

Dort angekommen faellt eines sofort auf: mindestens 50% der durch die alten Gassen ziehenden Leute haben kaputte Fuesse ! Und komische, lange Ski- oder Holzstoecke in der Hand. Ah ! – Klar, die Kreuzritter sind hier unterwegs. Oer so aehnlich. Keine Ahnung. Wir sind auf jeden Fall in die grosse Kirche rein und ganz still durch die Gaenge geschlichen. Haben viele Fotos von diversen historischen Figuren gemacht, waehrend Bruno, der immer alles erklaeren muss, Viola ins Ohr fluestert: ‘Weisst du, eigentlich war das frueher ein grosser Zirkus !’ War schwierig, in diesem Moment die Fassung zu bewahren. Hehehe. Eines meiner persoenlichen Highlights: diese Kerzen, die man normalerweise in stiller Andacht und mit romantischen Gefuehlen entzuendet, sind hier ELEKTRISCH und gehen nach Muenzeinwurf fuer eine bestimmte Zeit an. – Geil. Se Tschurtsch goes with se time ! Yeye.

Wenn wir schon mal einen auf Touries machen, dann richtig. So haben wir anschliessend auch auf Kinder’s Wunsch hin, den kleinen Touri-Zug bestiegen und sind eine ermuedende Stunde lang durch die Stadt getuckert. Es gibt viele Orthopaeden hier. Ach, das mit den Fuessen hatte ich ja schon erwaehnt. Nach einem Zwischenstopp mit Queso, Jamón y Cerveza haben wir den Bus zurueck an die Kueste gesucht, den vorletzten derselben leider versaeumt und mussten der allerletzten Transportmoeglichkeit dann noch eine ordentliches Stueck hinterherlaufen. So haben wir dann auch noch unsere Portion heisse Fuesse abbekommen. Das kommt dann von der ganze Blasphemie – die macht Blasen an den Fuessen. Drum heisst das wohl auch so.

Heute freue ich mich mal wieder ueber viiiele Emails von Familie, Freunden und auch von einigen uns bisher unbekannten Bloglesern. Ich muss dass mal hier auch ganz eindruecklich zum Ausdruck bringen (Eindruck + Ausdruck ?!?) , da es echt motivierend ist, wenn man ab und an mal ein paar Kommentare oder Emails erntet. Ansonsten hat man ja immer das Gefuehl, man schreibt den Blog nur fuer sich selbst. – Auch wenn die Zugriffsstatistiken klar was anderes sagen.

Jetzt geht’s aber erst mal der Reihe nach: Duschen, Einkaufen, neues Segel abholen und dann ankerauf. Wohin ? Noch keine Idee… Das (dem)naechste Ziel sind aber ganz klar die Islas Cies, vor Vigo. Internet gibt’s dann vermutlich das naechste mal erst wieder in Portugal. Koennten ein paar ruhige Tage werden…

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Wandertag in Brixham

Zu viel Wind um gegenan zu segeln, verbringen wir einen erstaunlich warmen Tag hier in Brixham. Ist uebrigens auch das erste mal, dass wir Palmen sehen ! Wir klettern durch einen Nachbau der ‘Golden Hind’ – dem Schiff, in dem Sir Francis Drake von1577 bis 1580 die Welt umsegelte. Aeusserst beeindruckend war fuer mich erstens, dass ein Schiff mit einem derart hohen Aufbau und so kleinen Segeln ueberhaupt seetuechtig ist und noch mehr, wie sie es geschafft haben ueber 70 Personen in diesem Teil unterzubringen. Ueberhaupt bin ich zur Zeit etwas tiefer in dieser fruehen Zeit der Entdeckerreisen unterwegs – lese gerade ‘James Cook – the journals’. Ein super Buch, wenn auch vermutlich fuer nicht-Segler etwas langweilig, da es doch recht viele Beschreibungen von Manoevern, Wind, Wetter, Eis beinhaltet. Aber halt ein Bericht aus erster Hand. Super.

Wo war ich nochmal abgeschweift ? Ah, ja. Unser Wandertag. Wir sind also nach der Golden Hind noch ein wenig durch die Gassen geschlendert und haben uns dann entschlossen, zum ‘Berry Head’ rauszulaufen. Auf dem Weg dorthin hat man eine wunderbare Aussicht ueber die Kueste und geht durch schoene, saftig gruene Waelder. Und am Ende angekommen, findet man einen klitzekleinen Leuchtturm auf einer maechtigen Felsenklippe. – Und der Wind pfeift uns um die Ohren.

Im folgenden Bild kann man unser naechstes Etappenziel sehen: Spanien !! (Seeeeehr weit im Hintergrund !)

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In Bruegge

Heute haben wir den regenlosen Tag genuetzt und uns mit den Gratis Fahrraedern der Marina auf den Weg nach Bruegge gemacht – nein, nicht den ganzen Weg mit dem Rad, wir haben die im Zug transportiert – aber sind ja nur 15 Minuten. Und zwar solche, die sich auch lohnen ! In Bruegge ist es tatsaechlich so schoen, wie man sich das immer so vorgestellt hat. Auch wenn die unzaehligen Shops und die Scharen von Touristen einen nach den einsamen Tagen auf See (Ha, ha) doch etwas ueberfordern. Und DAS ESSEN !!!! Was fuer eine Wohltat ! Muscheln in Biersauce und Mousse de Chocolate und lecker Bier und und und….

Eigentlich sollte man hier auch mal mit der Strand-Strassenbahn fahren. Diese verkehrt entlang der gesamten Belgischen Kueste von Holland bis Frankreich und verbindet alle Staedte an der See. Fuer nur 5 Euronen kann man hier hin und her, wie man will. Aber leider haben wir keine Zeit mehr, denn morgen ist der letzte Tag mit passendem Wind und den wollen wir nuetzen, um nach Dunkerque in Frankreich zu kommen. Dies sollte dann unser Startpunkt fuer die Ueberquerung des Aermelkanales sein. Der Weg dorthin ist allerdings gespickt mit Untiefen und uebersaeht mit allen Arten von Warn und sonstwas-Tonnen. Zusaetzlich gibt’s dann natuerlich auch noch den Tidenstrom, das alles macht dann den Schlag, der nur etwa 35 Seemeilen lang sein wird doch kurzweilig.

Und dann wird in Frankreich natuerlich nochmal lecker Wein, Kaese und vieles mehr gebunkert, denn wir naehern uns ja dann doch bald der kulinarischen Wueste, in der (zumindest ich) mich wohl mit dem Genuss von lecker Guinnes ueber Wasser halten werde.

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In Berlin: Sonntag bis Dienstag

Heiiii. Nur noch zwei  Tage um fuer die Amateurfunk Lizenz zu lernen. *rrr* Wie soll ich denn das schaffen ?!? Naja. Auf jeden Fall ist die Pruefung am Montag morgen und ich werde also Sonntag Abends in Berlin eintreffen und bis Dienstag Nachmittag bleiben.

Einerlei, wie die Pruefung ausgeht: Ich werde am Montag Nachmittag-Abend einige Biere trinken und wuerde mich sehr freuen, wenn der eine oder andere mich hierbei begleitet. ;-) Wenn’s Wetter zulaesst, natuerlich im Prater – wo sonst ?!? Bis dann… David

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Mandeln, Pferde und Wind

Dank all der tollen Zeichnungen von den Kindern und der vielen, lieben Emails, die wir erhielten geht’s Gui nun schon viel besser und sie wird morgen aus dem Krankenhaus entlasse !! Yay !! Leider geht’s aber nicht allen gut: Gui’s Telefon hat leider den KH-Aufenthalt nicht ueberlebt und ist in einer Pfuetze Kamillentee dahingewichen. Wer uns erreichen moechte, moege bitte mein Telefon bemuehen. Die Nummer gibt’s unter Kontakt auf unserer Website (natuerlich aber nur fuer Registrierte) “Koenn’t ja jeder kommen…” Hehehehe.

Ja, und hier sind sie nun ! Ihr habt ja sicher alle auf eine Foto von Gui’s Mandeln gewartet, oder ? ;-)  weiters zu sehen: Gui’s Menueplan und eine Zeichnung von Bruno (zu sehen: die Rancho Relaxo, 2x Krankenwagen, Krankenhaus – und der Berliner Fernsehturm (?!?))

Nach unserem taeglichen KH-Besuch sind wir dann noch schnell bei den Islaendern vorbei, damit Viola nochmal 15 Minuten durch die Gegend hoppeln kann. Das macht gluecklich und muede !

Dann haben wir noch zugesehen, wie die Windboen den Sand durch die Luft wirbeln… Im letzten Bild ist im uebrgigen unser Zuhause zu sehen: die Marina Glowe. Ist im uebrigen echt nett hier. Der Hafen ist super und ruhig, der Ort ein wenig verschlafen und der Strand zwar nicht karibisch, aber auch nicht akribisch aeh – ich meinte riesieg: Der ist naemlich locker 10km lang. Wie sonst sollten die hier auch die laengste Sandburg der Welt bauen ? Naja, heute ist’s auf jeden Fall etwas zu windig, um den Tag am Strand zu verbringen.

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Letzter Besuch in Oesterreich

Ich wollte nur schnell ein paar der wunderschoenen Bilder von unserem letzten Besuch in Oesterreich posten. Die meisten zeigen uns beim Wandern auf die ‘Busslalm’ – und ueber die Ruine Burg Wartenburg retour nach Timelkam. Eigentlich ist’s schon zwei Wochen her, aber ich komm’ ja zu nix. ;-)

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R.I.P. “la Machina” 1969 – 2011

In ca. drei Wochen haetten wir unser geliebtes Auto, die ‘Machina’ verkauft. Aber irgendwie dachte ich mir schon, dass uns unsere 42 jaehrige Karre nicht so sang und klanglos verlaesst. So begab es sich also, dass wir Gestern auf der Heimreise von unserem letzten Oesterreich-Besuch einen Sattelzug ueberholten, als diese ploetzlich ausscherte und auf die Bremse sprang. Und wir wiederum fanden uns ebenfalls in einer Vollbremsung und eingequetscht zwischen Leitplanke und dem Ende des LKWs. Unser tolles, altes Auto hat die Vollbremsung bei ueber 130km/h ganz gut genommen und so sind wir an der Leitplanke entplang – die Funken spruehten in hohem Bogen nach hinten, der linke vordere Reifen platzte und letzten Endes erwischte uns dann doch noch das Heck des LKWs und ‘raeumte’ die rechte Seite des Autos komplett ab.

So standen wir dann mitten in der Nacht mit weinenden Kindern und etwas zittrig am Pannenstreifen und kapierten nicht recht, was da nun in wenigen Sekunden passiert war. Die Kinder haben sich schnell beruhigt, die Polizei und der Abschleppdienst erschienen aber prompt und die Situation hat sich auch schnell geklaert: Und zwar fuhr vor ‘unserem’ LKW noch ein LKW und vor diesem ein Audi Q7 mit einem etwas bescheuertem Fahrer, der wohl irgendwie sauer auf den vorderen LKW war und diesen auf ca. 40km/h abbremste. Der zweite LKW (der mit dem wir kollidierten) fuhr aber 85km/h und so musste dieser quasi ein ‘Manoever des letzten Augenblickes’ fahren und dies war, als wir dann eben eingequetscht wurden.

Am Ende war es natuerlich eine brenzlige Situation – aber es wurde niemand verletzt und wir kamen dann auch irgendwann nach vier Uhr mit einem geliehenen Mini Cooper in Berlin an. Der Fahrer des Audi Q7 ist uebrigens abgehauen !

Tschues, Machina ! Wir hatten jede Menge Spass mit dir. Lass’ es ordentlich krachen im Autohimmel – du hast es verdient !!

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Zurueck aus Argentinien

Eine Woche ist vergangen, seit ich aus dem Urlaub zurueck bin. Die drei restlichen LosLocos duerfen noch bis Ende Februar bleiben. Huh. Der letzte Urlaub, der letzte Winter, das letzte mal daemliche ‘Sicherheits’-Checks am Flughafen. Oh – vor allem letzteres werde ich sicher nicht vermissen, in den naechsten Jahren…

Wie immer hatten wir eine wunderschoene Zeit in Argentinien. Gegrilltes bis zum abwinken, viele Stunden im Pool, idyllische Natur, viel Ruhe. Was soll man denn mehr verlangen ? Noch ans Meer ? Neee, danke. Hab hier alles, was ich fuer einen entspannten Winter-Flucht-Urlaub brauche. Zum Zeitvertreib einen Arcade-Joystick fuer Gioco gebaut, ein Schwert, ein kleines Segelschiff aus Bambus. Viel Campari Soda getrunken, vier Buecher gelesen. Super !!

Nun, dass ich wieder im Winter angekommen bin, muss ich mich auf die Amateurfunk-Lizenz konzentrieren. Was noch ? Mehr Buecher lesen und langsam wieder mit den Blog-Eintraegen hinterher kommen. So, noch ein paar Bilder. Der Rest ist in der Gallery zu finden:

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Segeln im Winter

So was soll man in einem Segelblog schreiben, wenn alle Seen gefroren sind und es in Berlin -18 Grad hat ?

Tja, wir sind eifrig am planen. Das machen wir. Ausserdem bereite ich mich fuer die Amateurfunk-Lizenz vor und wenn ich nicht gerade Segelbuecher lese, dann sind wir am Planen unserer Reise. Das vorlaeufige (!!) Ergebnis ist ueber diesen diesen temporaeren Link zur Reiseplanung erreichbar. Spaeter werden wir das alles naruerlich schoen im Blog verlinken. Aber Achtung: Alle Daten und Orte sind natuerlich erst mal noch sehr flexibel, wenn auch der Teil bis Falmouth schon recht konkret ist…. Und alles was >1 Jahr in der Zukunft liegt, ist sowieso reine Spekulation oder Wunschdenken. Wie ich so oft sage: Vielleicht bekommen wir ja vor der Biskaya Muffensausen und sind im Herbst wieder zurueck in Berlin. ;-)

Ach, und natuerlich wuensch ich allen Lesern ein schoenes Jahr 2011 !!

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Zum Wannsee verlegt

Am Samstag haben wir uns dann doch von den Wannseeaten 1911 verabschiedet und haben die Rancho Relaxo of the Seas ein paar Kilometer weiter nach Sued, zum Wannsee verlegt. Der Gedanke, das Schiff im Winter im Wasser bzw. Eis zu lassen, liess mir dann doch keine Ruhe.

Der Trip war ein kurzer, ohne grosse Aufregungen. Wie auch, sind ja auch nur ein paar Kilometer durch Spandau und eine Schleuse. Der beste Teil begann eigentlich erst nach der Fahrt in der Marina Lanke, als wir im Cockpit bei Kerzenlicht und ‘ner Flasche Rum den aufregenden Geschichten von Robert’s Reisen lauschten. Mit der Fridtjof Nansen oder seiner Alpha durch den Atlantik, Panama Kanal und durch Winterstuerme in der Nordsee. Pfuh !! Da haette ich die ganze Nacht sitzen bleiben koennen. Aber irgendwann war der Rum dann aus und die Nacht wurde auch zunehmends kaelter…

WolfgangRobert

Ah ! – Und Kevin Costner’s Yacht in Waterworld war ein Trimaran. Sorry, Wolfgang. ;-)

Trimaran from Waterworld

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Auf der Hanseboot

Tja, die Hanseboot… Ich sagte doch ‘Weiss noch nicht, was ich dort soll…’ – und fast waere es auch so gekommen. Doch traf ich auch kurz Silke und Dieter, die mit ihrer Tamora in etwa zur selben Zeit wie wir in See stechen werden. Da gibt’s natuerlich immer viel zu erzaehlen… Wassermacher, Segelmacher, Solar Panele, welche Kurse sollte man in der knappen, verbliebenen Zeit noch besuchen, etc…

Zusammen mit Michael bin ich durch die Hallen geschlendert, hab mit Segelmachern gesprochen und bin durch spiegelnd polierte, nagelneue Yachten gekrochen – oder eher geschritten – die Kopfreiheit laesst mich manchmal doch neidisch werden.

Ansonsten war eigentlich nicht viel Spannendes zu sehen. (mit Video:)

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Morgen auf der Hanseboot

Zur Zeit gibt’s nicht viel segeltechnisches zu berichten. Die Rancho Relaxo steht noch immer in Berlin und wartet darauf, dass ich mich um sie kuemmere. Tja, da fahre ich mal schnell morgen auf die Hanseboot und sehe, ob sich neue Moeglichkeiten finden, unser Reisebudget zu kuerzen. HEhehe.

Eigentlich weiss ich nicht wirklich, wass ich dort soll. Aber irgendwas interessantes gibt’s sicher zu finden – und vielleicht kann man ja auch ein paar nette Kontakte knuepfen, wer weiss… Ich werde demnaechst hier ueber meine Erfahrungen berichten.

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Und weiter gehts nach…. ?

Tja, eigentlich wollte ich ja mal unsere Binnenfahrt nach Berlin etwas eingehender beleuchten, doch treibt mich eigentlich schon die naechste Etappe. Naechste Etappe ? Ja, in Berlin werden wir wohl nicht bleiben (koennen). Der Liegeplatz bei den Wannseaten 1911 ist zwar sehr nett und auch relativ zentral, aber wir benoetigen einen Platz in einer Halle, damit wir im Winter richtig schoen an der Rancho Relaxo schrauben koennen. So wie es sich bisher darstellt, sind die Liegeplaetze in Berlin unbezahlbar und die Werften ebenso. Laut Empfehlung soll die Werft ‘Malz’ im Norden von Berlin, unweit von Oranienburg ganz gut sein. Na auf jeden Fall werden dort saemtliche Boote von Polizei und Zoll, etc. gewartet. Ich werd’ am Montag mal dort nachfragen. Wenn’s wahr wird, werden wir also schon naechste Woche wieder zurueck fahren, von wo wir herkamen. Heh.

So und nun noch ein paar weitere Bilder unserer Kanalfahrt am letzten Wochenende:

In Stettin, Vorbereitungen zum MastlegenAuf der Westoder, Docklands…Stettin, von der Westoder aus gesehenIn Oderberg im Schlick eingeparkt

Rein ins HebewerkRrrrein in di Reuse !Nach oben geht’sFahrstuhl fuer Schiffe….

Immer geradeaus, dann links.Viola, entspannt…Spass bei der ewig langen MotorfahrtEndlich in Berlin

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Huh !?! – Sind wir etwa schon in Berlin ?

Fuer alle etwas ueberraschend haben wir das Wochenende um einen Tag verlaengert und sind dafuer – TADAAAA !! – in Berlin gelandet. Die genaue Position sieht man wie immer rechts oben via Googlemaps – mit den live updates waehrend der Fahrt hat es leider nicht so gut geklappt – da hab ich was am Server verbastelt…

Eigentlich bin ich zu muede um noch viel zu schreiben, aber ich wollte das nur mal eben verkuenden.

Wir sind also von Stettin am Sonntag los und ueber Schwedt die Westoder hoch, dann den Oder-Havel Kanal nach Oderberg, wo wir im Schlick bei ca. 1.40m Wassertiefe ‘geparkt’ und uebernachtet haben. Wir haben im uebrigen ca. 1.70m Tiefgang, eher mehr. ;-) Am Montag weiter durch das sensationelle Schiffshebewerk in Niederfinow und ueber Eberswalde, Oranienbug nach Berlin, wo wir bei einem Seglerverein Unterschlupf gefunden haben und nun ein Winterlager suchen werden. Noch schnell ein paar Fotos. Spaeter schreibe ich mehr…

Mastlegen in StettinAuf der Westoder kurz nach StettinMorgensonneVor dem Schiffshebewerk Niederfinow

Im SchiffshebewerkSpiele waehrend der FahrtViola unter der SprayhoodSchleuse Lehnitz bei Oranienburg

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Erste Etappe nach Berlin

Und nun, wie versprochen, die fehlenden Fotos von unserem lustigen Wochenende mit Wolfgang, Tala und Jan als Crew auf der Rancho Relaxo.

Die Reise beginnt Freitag Abends nach einer abenteuerlichen Zug- und Taxifahrt nach Ueckermuende. Abenteuerlich insofern, als:

  1. Die S-Bahn mal wieder nicht faehrt und wir in letzter Minute, voll bepackt ein Taxi zum Bhf. Gesundbrunnen nehmen muessen
  2. Es nicht moeglich ist am Bahnsteig ein Ticket zu einem vernuenftigen Preis zu erstehen
  3. Dies auch IM Zug nicht moeglich ist und wir dann (offiziell !) gratis bis Pasewalk mitfahren duerfen
  4. Der Zug Verspaetung hat und wir somit unseren Anschluss nach Ueckermuende verpassen
  5. Sich das Grossraumtaxi nach Ueckermuende letzten Endes billiger als der Zug rausstellt

Hehehe. Tja. Reisen mit der Bahn ist selbst (oder gerade) in Deutschland eben auch ein Abenteuer.

Irgendwann kommen wir dann also doch an, bringen die Kinder ins Bett, noch ein Bierchen trinken und fallen in die Kojen.

Am Samstag zuerst mal etwas Enttaeuschung, da kein Wind vorhanden und Ueckermuende unter einer Nebeldecke begraben ist. Als wir dann aber endlich doch fertig zum Ablegen sind, lichtet sich auch der Nebel und so koennen wir (mit dem Schiff) in die Stadt zum Einkaufen fahren. Erst um 14h geht’s dann wirklich los und irgendwie ist’s wohl auch gut, dass wir so getroedelt hatten, denn nun haben wir auch Wind zum Segeln. Schwubbs warn wir schon draussen am Haff und fahren im Zickzack durch die recht hinterlistig aufgestellten Stellnetze in Richtung Oder-Muendung.

Auf der UeckerDer Berliner Baer freut sich auf’s nach Hause kommenMuede von der ReiseGrosse Fruehstuecksrunde

Die Nacht von Samstag auf Sonntag verbringen wir in der netten Marina Ziegenort. Am Sonntag geht’s dann weiter die Oder hoch nach Stettin. Am Anfang noch unter Segeln, spaeter schlaeft dann der Wind ein und wir starten den alten Benz, der uns bei T-Shirt Wetter die Oder raufschiebt. Die Flusslandschaft ist wunderschoen ! Stettin selbst besteht leider zu 90% aus Hafen und geschmacklosen Nachkriegs-Bauwerken. Irgendwo verstecken sich auch vereinzelt ein paar nette Haeuser im Zentrum, doch der Grossteil der Stadt ist nicht sehr schmuck. Die Aussicht ueber die Flusslandschaft geniesst man am besten aus der Mastspitze. ;-)

Zweites Fruehstueck ?Schoenstes Herbstwetter auf der OderTolle Aussicht - von ganz oben.Kraene und Kaehne in Stettin

Weil das Wetter mitmacht und wir’s noch nicht so eilig hatten, machten wir noch eine kleine Runde bis zur Bruecke, wo wir dann mit Mast nicht mehr weiterkommen. Als Liegeplatz haben wir dann die Marina Goclaw ausgewaehlt. Nix los, ein netter Hafenmeister empfaengt uns (‘Alles keeein Problem !’). Wir haben ein nettes Abendessen, klaren das Schiff auf und machen uns via Strassenbahn und Zug auf, zurueck nach Berlin. Hier kommt nochmals eine kleine Absurditaet der Bahn zum vorschein: Das Ticket fuer 5 Erwachsene Personen nach Berlin kostet uns 20 (!!) Euro. Pro Person also schlappe 4. – Das Strassenbahnticket, um dann von Berlin Alexanderplatz nach Hause zu kommen kostet mit 2,10 E mehr als die Haelfte. Das macht Sinn, oder ?!?

Port Stettin mit Supertramp !Picknick in der Marina GoclawDavid: Oh, Bruno macht ein Foto. Schoen laecheln… HeheheheIn der Strassenbahn Linie 6

Zusammengefasst: Es war eine der lustigsten Fahrten mit der RR. So schade, dass wir nur ein WE unterwegs waren. Mit dieser Crew waere ich sehr gerne eine Woche oder laenger gesegelt !

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Gemuetlich segeln durch’s Stettiner Haff (mit Video)

Vergangenes Wochenende waren wir mit Tala, Wolfgang, Jan und der Rancho Relaxo unterwegs auf dem Stettiner Haff. Zwischenziel: Stettin in Polen. Das war ein verdammt lustiges Wochenende. Eine etwas laengere Beschreibung mit Fotos folgt spaeter. Erst mal ein kurzes Video mit Wolfgang am Steuer, Tala an der Gitarre und Jan im Cockpit liegend ;-)

Biddesehr:

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