Category Archives: Rancho Relaxo

Er laeuft wieder, der Benz !

Nach einem weiteren, anstrengenden Tag tief unten im Motor-Verlies und grossartiger Hilfe von Bruno, welcher mir stundenlang half die richtigen Werkzeuge zu suchen und runterzureichen, ist es nun vollbracht und unser guter alter Benz laeuft wieder !! Yay !

Gestern haben wir entgegen aller Erwartungen tatsaechlich alle benoetigten Teile (Flansche, Muffen, Rohrteile…) fuer unsere neue Tankentlueftung und die Dieselansaugung bekommen. Wir haben auch je fuenf neue Vor- und Hauptfilter fuer den Diesel und ausserdem zehn Flaschen Anti-Bakterien-Mittel bekommen. Heute haben wir dann ein ganztaegiger Arbeit die ganzen neuen Sachen zusammengeschraubt, den neuen Tanksensor eingebaut und haben so nun endlich wieder eine funktionierende Tankanzeige – am Blue Sea Batterie und Tankmonitor. Morgen muessen wir nochmal ein paar Kleinigkeiten nacharbeiten, eine etwas leckende Schraube am Feinfilter tauschen, zwei Kabel anschliessen und dann war’s das. Aber der Hauptteil ist geschafft ! Uff ! – Jetzt werd’ ich mir erst mal ein Bierchen oeffnen und die (etwas) kuehlere Abendluft ueber der Golfito Bay geniessen.

Posted in LosLocos, Bilder, Rancho Relaxo, Segeln, Arbeit | Kommentare deaktiviert

Eine Woche in ‘la casita’ mit Memé

So, jetzt ist sie wieder weg, zurueck nach San José !! Meine Mutter war die letzte Woche hier und wir haben uns das kleine Haeuschen ‘la casita’ mit ihr geteilt. Eigentlich waren die Kinder die erste, die das Schiff verliessen um den unglaublichen Luxus auf ca. 30m2 zu geniessen, David und ich folgten einen Tag spaeter. Klimaanlage, eine ‘grosse’ Kueche und ein 100% trockenes Bett lockten einfach zu sehr.

Da es hier in Golfito fuer uns nicht recht viel zu tun gibt – ausser Bootsteile besorgen, waren wir die meiste Zeit drinnen. (Fuer uns mal eine Abwechslung !) Am Abend, wenn die Temperaturen ertraeglicher waren, Gespraeche auf der Terassenbank und Gedanken, was man hier im Niemandsland, nahe an Panama, umgeben von Regenwald bei dieser unglaublichen Hitze und Luftfeuchtigkeit eigentlich so macht… Das Gute ist, wir konnten sehr viel fuer Coquito arbeiten und auch jeden Tag mit Annette, meiner Kollegin in Berlin skypen.

Natuerlich waren Bruno und Viola super gluecklich, sie hier zu haben und verbrachten 24 Stunden am Tag mit ihrer Memé. Das machte natuerlich den Abschied umso trauriger und beide haben fuerchterlich geweint, als sie dann wieder ins Flugzeug stieg. Bruno hatte ja den Plan, mitzufliegen und wir sollten ihn und Viola dann ein paar Tage spaeter einfach abholen. :-) So, Ma – war eine tolle Zeit mit dir – auch wenn du dieses mal gar nicht an bord der Rancho Relaxo warst.

Posted in Coquito, LosLocos, Bilder, Rancho Relaxo, Arbeit | 6 Comments

Bakterienhochzeit

So hat unser Freund Guenther das genannt, was in unserem Tank waehrend der letzten Reise passiert ist. Gemeint ist die Reaktion, die ich ausgeloest habe, in dem ich den Diesel aus den Kanistern waehrend der Fahrt in den Tank gekippt habe. Gestern konnte ich mich endlich motivieren und habe mir mal die Situation bei uns im Tank angesehen. So bin ich in das Motor-Verlies runtergeklettert und habe einen zwei Meter langen Kraftstoffschlauch an den Tank angeschlossen. Dieser wurde mit der Altoel-Pumpe verbunden und dann habe ich erst mal ca. 30 l (gar nicht sooo schlechten) Diesel abgepumpt.

Nach dem durch den standard – Dieselausgang nichts mehr kam, habe ich alle Schlaeuche abgeklemmt und den Tankdeckel entfernt. Und hier waren sie – die Ueberreste unserer Bakterienhochzeit ! Schoener dicker, brauner Bodensatz gemischt mit kleinen Kluempchen. Diesen Schmodder habe ich dann ebenfalls mittels Oelpumpe rausgesaugt und den Rest dann mit Kuechenrolle saubergewischt.

Hernach wurden die Anschluesse, Ein- und Auslaesse im Tankdeckel gereinigt und auch hier gab’s ein paar schoene Ueberraschungen. So war das Ansaugrohr in ein anderes Rohr mittels Gummie reingepackt. Nix verschraubt, oder so. Noe. Und der Tankgeber, welcher aus Niro besteht wurde in ein Alu-Rohr (!!) montiert. Wie jemand auf die geniale Idee kommen kann, ein Alurohr in einen Niro-Tank einzubauen, erschliesst sich mir nicht. Das ist nicht Dilenttantismus, nein, das grenzt schon beinahe an Sabotage. Aber gut – ich lege das mal in der Liste ‘Altlasten-bereinigung’ ab.

Und dem Grund unserer ploetzlichen Kraftstoffprobleme bin ich auch auf die Schliche gekommen: Es war der Diesel, den wir am Tag der Abfahrt aus der Flamenco Bay Marina geholt hatten ! (Danke Jungs !) In den Kanistern war noch ein Rest von ca. 0.5 Litern drin und als ich diese Gestern oeffnete, konnte man schoen den Bakterienschleim sehen, der sich innerhalb einer Woche am Boden abgesetzt hatte. Unser Filterdesaster waehrend der letzten Reise startete auch erst, nachdem ich den Inhalt dieser Kanister in den Tank gekippt hatte. Jaja…

So, nun werde ich mal in die ‘Stadt’ flanieren und fragen, ob unsere neuen Filter schon angekommen sind. Danach geht’s an den Zusammenbau !

ps: Ja, wir verwenden immer Anti-Bakterien Zusatz fuer unseren Diesel. Leider aber kein Grotamar 82, weil hier nicht erhaeltlich.

Posted in Learning for life, LosLocos, Bilder, Rancho Relaxo, Segeln, Arbeit | Kommentare deaktiviert

Eine Flut von Bildern !

Ich habe die tolle Internet-Verbindung hier in Golfito gut ausgenuetzt und unser verstaubtes Fotoalbum mal etwas aktualisiert. Insgesamt wurden 1387 Bilder in 24 Alben hochgeladen ! Fuer alle, die dieses Wochenende also nichts zu tun haben: schaut mal rein !

Es ist nun alles da – von den Kapverden und der Atlantikueberquerung, der gesamte Trip durch die Karibik bis hier in Costa Rica. Viel Spass !

Posted in LosLocos, Bilder, Rancho Relaxo, Segeln | 3 Comments

Vor einem Jahr haben wir Berlin verlassen !

Es ist ein altes Klischee, dass die Fahrtensegler irgendwann den Bezug zur Zeit verlieren, nicht mehr wissen, welcher Wochentag ist usw. Aber das stimmt nicht, denn es ist noch viel schlimmer ! Ich muss ueberlegen, welcher MONAT zur Zeit ist. Nein, keine Angst – ich bin bisher immer noch draufgekommen – der Grund dafuer ist einfach: da wir nun schon viele Monate ohne Jahreszeiten leben, uns aber mehr um Regen- oder Hurricane- oder Taifunzeiten kuemmern, kommen wir da ganz schoen in Schwierigkeiten. Den Wochentag oder das genaue Datum wissen wir uebrigens so gut wie nie !

So ist es dann auch kein Wunder, dass wir mittlerweile zuhauf wichtige Geburtstage verpassen und auch, dass wir nicht mal realisiert haben, dass es nun schon ein Jahr und fuenf Tage her ist, als wir Berlin verliessen und mit der Rancho Relaxo of the Seas in die Welt hinauszogen. Hoechste Zeit also, fuer eine kleine Zwischenbilanz.

Nur wo soll ich anfangen ? Ah, wie immer helfen mir die Zahlen, einen Start zu finden. Fuer die Statistik-Liebhaber: Wir waren vom 2.6.2011 bis zum 2.6.2012 an insgesamt 137 Tagen auf See und 228 Tage haben wir (zur gaenze) an Land verbracht. Dabei haben wir 8843 Seemeilen, also 16377km zurueckgelegt, was in etwa ein Viertel unserer geplanten Gesamtstrecke um den Globus ist.

Viele Sachen haben sich im letzten Jahr fuer uns veraendert. War es anfangs noch recht ungewohnt, auf kleinem Raum und mit beschraenkten Ressourcen zu leben, ist dieser dauer-Camping-Zustand mittlerweile fuer uns zur Normalitaet geworden. Wir haben gelernt, mit exotischen Lebensmitteln zu kochen, Fische mit Leine und Harpune zu fangen und bei Reparaturen zu improvisieren. Gui und ich haben einiges an Gewicht umverteilt. D.h. wir haben nicht wirklich Kilos verloren, aber Koerperfett besser verteilt oder in Muskeln verwandelt und fuehlen uns auf jeden Fall wesentlich fitter und besser als damals, als wir noch in der Stadt lebten. Bei den Kindern ist dies natuerlich kein Problem, aber sie sind gluecklich, ausgeglichen, so gut wie nie krank und geniessen die Natuer und das Zusammensein mit Familie und Freunden. Dies ist natuerlich auch einer der wunden Punkte, denn wir alle vermissen unsere Familie und unsere Freunde aus Europa wirklich sehr !

Am meisten haben wir uns aber sicherlich im seglerischen Sinne veraendert. Gui und ich besitzen nur den minimum-Segelschein, den SBF-See und hatten vor der Abfahrt ca. 2500 (ich) und ca. 500 (Gui) Seemeilen ‘Erfahrung’. Waeren es 100 Meilen gewesen, haette es wohl auch keinen Unterschied gemacht, denn alles was wir jetzt ueber die Segelei zu wissen glauben, haben wir waehrend dieser Reise gelernt. War anfangs fuer uns ein Toern ueber 50 Seemeilen noch ein langer Schlag, so segeln wir nun z.B. von der DomRep nach Panama (800 Meilen) ohne gross zu planen, vorzukochen oder sonst was. Noe. Wir fahren einfach mal los. In einer Woche sind wir dann ja sowieso schon wieder da…. Haben wir uns anfangs nur in Marinas und Haefen sicher und gut versorgt gefuehlt, versuchen wir diese Orte nun wenn immer moeglich zu meiden und sind viel lieber vor Anker. Man ist ungestoert, zahlt nichts, hat den Wind immer von vorne und man kann ins Wasser huepfen, wenn’s zu heiss wird.

Wuerde man uns nach Berlin zurueck beamen und wir diese Reise nochmal starten, was wuerden wir anders machen ? Wir wuerden genauso im Chaos und mit einem halbfertigen Schiff lossegeln – das kann man dann unterwegs fertig machen und das ist auch gut so. Aber wir wuerden vermutlich gleich mal bis La Coruña durchsegeln, vielleicht in Marokko nochmal anlanden und danach erst mal 4-5 Monate in Senegal, Gambier und Guinea Bissau verbringen ! Europa wuerden wir voellig auslassen. Ist nichts neues – man kennt die Kultur, die Staedte, die Menschen. Richtig interessant wurde es auf dieser Reise erst ab den Kapverden, welche im uebrigen auch ein absoluter Hoehepunkt fuer uns waren ! Auch kann man SEHR viel Geld sparen, wenn man Europa schneller verlaesst. Die Tour durch die Karibik war super, doch wuerden wir beim naechsten mal Barbados, Antigua, DomRep weglassen und dafuer wesentlich mehr Zeit in Grenada und den Grenadinen verbringen. Statt nach Norden, wuerden wir das naechste mal nach Tobago (aber nicht nach Trinidad), Venezuela und Kolumbien. Naja. Haette, wuerde, waere. Aber wie gesagt: Afrika, Leute. Das rockt !!

Letzten Endes ist die Route aber auch nicht so wichtig und jeder hat andere Vorlieben bzw. erlebt Laender und Leute auf seine eigene Art und Weise. Freunde, mit denen wir viel zusammen gesegelt sind haetten Orte, die wir ganz toll fanden, am liebsten aus ihrer Erinnerung gestrichen und andersrum. Da muss sicher jeder fuer sich seine Lieblingslaender finden. Auch haben wir festgestellt, dass es zwar gut ist, einen generellen Plan zu haben, doch zu genau sollte man dies nicht nehmen. Je laenger man unterwegs ist, desto mehr veraendern sich Plaene. So ueberlegen wir zur Zeit eine ‘Ueberwinterung’ in den Tuamotus, wuerden aber evtl. vielleicht doch auch danach nach Neuseeland, was wir uspruenglich nicht geplant hatten. Dies hat aber eher finanzielle Gruende – wir werden mal zwischendurch ein wenig Geld verdienen muessen. Was danach passiert, wissen wir nicht. Aber das koennt ihr ja hier im Blog lesen.

Vor allem aber wuerden wir auf jeden Fall wieder mit der Rancho Relaxo in See stechen ! Sie ist gross genug fuer uns und unsere Sachen, segelt schneller als man vermuten wuerde und ist vor allem stabil wie ein Panzer ! Wir lieben dieses Schiff !!

Posted in Learning for life, LosLocos, Bilder, Rancho Relaxo, Segeln | 3 Comments

Der erste Tag mit Bruno’s neuer Kamera

Ich wollte nur noch schnell ein paar Bilder hochladen, die Bruno bzw. Viola heute geschossen haben:

Diese beiden hab dann ich gemacht:

Posted in Animals, Kids, LosLocos, Bilder, Rancho Relaxo | 1 Comment

Geschafft ! – Angekommen in Golfito, Costa Rica

Mannomann. Das war eindeutig der verrueckteste und schwierigste Toern, den wir bisher hatten !! Also, dass es nicht leicht werden wuerde, war uns ja klar. Kaum Wind und viele Gewitter – aber dass sich dann auch noch unser Diesel in eine Schlammbruehe verwandelt, gerade wo wir in dem Seegebiet derart auf den Motor angewiesen sind ? Tha. Aber wir sind ja angekommen. Nur wie ?

Nachdem wir Vorgestern nochmal eine Nacht mit der Tide die Kueste rauf- und runtergetrieben sind, hat uns am morgen wieder eine leichte Brise geweckt und wir sind langsam, gaaaanz langsam Richtung Norden gesegelt. Als wir in den Golf einbogen, drehte der Wind sogar etwas achterlicher und wir konnten den Blister setzen. War auch wichtig, jeden zehntel Knoten rauszuholen, denn noch war die Tide mit uns, sie wuerde aber schon bald kentern – und dann segeln wir vermutlich rueckwaerts !

Aber der Wind und die Stroemung war mit uns und gegen 18h lokaler Zeit waren wir in der Einfahrt nach Golfito – und genau hier kenterte die Tide ! Der Wind war auch eingeschlafen und so wurden wir wieder rueckwaerts in den Golf geschoben. Was tun ? Tja. Dinghy wassern und Aussenborder rauf ! Aber mit dem (zu) kleinen Dinghy, dem schwachen 4PS Aussenborder und 12 Tonnen Stahl an der Schleppleine schafften wir gerade mal 0.4 Knoten gegen die Stroemung. Zu unserm Glueck fanden sich zwei Fischer, die wir mal fragten, uns in Schlepp zu nehmen. Ein paar Minuten spaeter hing die Rancho an deren Leine und wir fuhren mit knapp zwei Knoten in die Bucht von Golfito ein.

Aber Dorian und  Heiner waren nicht nur unglaublich hilfsbereit, nein – sie lehnten auch ab, Geld zu nehmen. Lediglich ein wenig Sprit fuer den Motor wollten sie, nachdem sie uns eine halbe Stunde quer durch die Bucht gezogen haben. Nach dem wir dann noch ein wenig plauderten drehte sich die ganze Situation voellig um und wir wurden auch noch mit einer riesen Tuete Krabben und mehreren Fischen beschenkt !! Das ist doch mal ein wirklich herzliches Ankommen, oder ?

Posted in LosLocos, Bilder, Rancho Relaxo, Segeln | 1 Comment

The engine-less Rancho Relaxo of the Seas

Well, well…. The last diesel filter is gone and we’re still 25 miles away from Golfito. I’ve bypassed the primary filter because the secondary one should still have a little capacity. That should enable us to run the engine for a couple of minutes at least. The last night we spent adrift in front of the coast. Again there was absolutely no wind. We were going up and down along the coast with the tide… Other than that we try to make use of every little wind there is. Sailing with one Beaufort with a steel vessel with 12 tons is a lot of fun – when a jibe takes more than ten minutes, you really wish there would be little more wind. Hehehe. During the morning the ‘wind’ increased dramatically to a whopping force two. We make the best use of that and crawl northwards at a speed of 2.3knots. Hopefully that little breeze stays with us for a couple of hours, I don’t want to spend another night adrift.

LATITUDE: 08-17.99N, LONGITUDE: 083-06.79W, COURSE: 008T, SPEED: 3.2, WIND: S 2

Posted in Rancho Relaxo, Segeln | 2 Comments

Donnerwetter !!

Wow, was fuer eine Nacht ! Nachdem wir uns langsam von den Inseln Jicaron entfernt hatten, waren – wie jeden Abend – am Horizont Gewitter aufgezogen und heftiges Blitzen zu sehen. Bisher sind diese Gewitter immer an uns vorbeigezogen, doch diesmal sollte es uns schoen erwischen. Um zwei Uhr Nachts ging’s dann los, das Gewitter holte uns von hinten ein (die ziehen recht gerne gegen die Windrichtung – so absurd dies klingen mag) und ploetzlich wurde es um uns herum hell. Alle paar Sekunden ein Blitz ! Ueberall rund um uns. Normalerweise macht mir sowas ja keine Angst – Stahlschiff und Fahradayscher Kaefig usw…. aber wenn dann der Blitz mehrmals ca. hundert Meter vom Schiff entfernt ins Meer donnert, da sitzt dann auch der ewig mutige Skipper zusammengekruemmt im Niedergang und hofft auf ein Wunder und dass uns der Blitz verschont. Die Ohren pfeifen und hat man zufaellig in die richtige Richtung geguckt, ist der Blitz mit geschlossenen Augen noch eine Minute spaeter zu sehen. Zwar ist ein Einschlag fuer’s Schiff nicht gefaehrlich, doch geht durch die massive Ueberspannung auf jeden Fall einiges an Elektronik kaputt – als erstes vermutlich die Funkgraete… Muss also nicht sein. Wunder geschehen allerdings und auch wenn ich es mir nicht erklaeren kann, hat uns kein Blitz getroffen. Das Gewitter hielt sich viereinhalb Stunden ueber uns und wir hatten hunderte Blitzeinschlaege um uns herum. Warum das Gewitter einen 16.5m hohen Metallgegenstand verschont, kann ich mir nicht erklaeren. Aber ich bin sehr froh darueber. Nach dem Gewitter war der Wind erst mal weg und dank neuer Dieselfilter konnten wir wieder den Motor anwerfen. Doch der hielt nicht lange durch. Schon nach wenigen Stunden war der Vorfilter wieder zu und musste gegen den letzten (!) gewechselt werden. Ich glaube, ich weiss auch schon, wo und wie wir uns diesen Dreck im Tank eingefangen haben. Bei unserer Abfahrt durch den Panama Kanal hatte ja die Tanke in der Shelter Bay Marina zu und ein ansonsten eher abweisender suedafrikanischer Stegnachbar hat uns recht locker einen Kanister Diesel gespendet. Wenn der Diesel nur halb so verdreckt war, wie sein Besitzer, dann ist wohl hier der Grund fuer unsere Treibstoffprobleme zu suchen. Tja. Na auf jeden Fall haben wir wieder Wind (ganze ZWEI Beaufort aus Suedsuedwest) und koennen somit unserem Ziel mit gut zwei Knoten entgegenzuckeln. Irgendjemand hatte ja auch das Geruecht in die Welt gesetzt, dass wir den Strom auf dieser Reise mit uns haben wuerden. Vermutlich waren aber die Elek trizitaet in der Luft gemeint, denn die Stroemung im Meer ist mit 1.2 bis 2 Knoten massiv gegen uns. Das macht das Segeln bei derart leichtem Wind natuerlich nicht gerade einfach. Aber wir haben nur noch 60 Meilen und mit der derzeitigen Geschwindigkeit sollten wir in 1-2 Tagen in Golfito sein. Hehehe. Naja. Wir wussten ja, dass dies kein einfacher Trip wird.

LATITUDE: 07-47.24N, LONGITUDE: 082-39.16W, COURSE: 333T, SPEED: 1.6, WIND: SSW 1-2

Posted in Rancho Relaxo, Segeln | 1 Comment

Got the engine working again

It’s always a good idea if nothing works, to get some sleep. After Gui woke me up after four hours of sleep, I had one of my favourites for breakfast: Toast with Nutella and banana. This gave the energy and Bruno gave the motivation. He grabbed the big Mercedes repair manual and searched for the parts related to fuel injection and -filters. We had a good look at the pictures and went through the problem systematically. Diesel: enough in the tank. First filter: new and working. Second filter: Diesel is supplie but nothing exits ! So there’s the problem. We dismounted the filter and cleaned all parts really well, put a new filter inside and again began to pump the air out. After about 1.5 hours of work, the good old Mercedes is running again ! So during the night we really passed the underwater rocks at a distance of about half a mile and drifted four miles out towards the open sea. There was absolutely zero wind, the water was like a mirror. Now with the engine working again, we motored back through the islands and on towards our goal: Costa Rica. Right now we got a little breeze and set sails again, we’re doing three knots and if all goes well, we should arrive in Golfito tomorrow night. Oh ! And we had lots of Dolphins for visit today !

LATITUDE: 07-27.57N, LONGITUDE: 082-06.02W, COURSE: 302T, SPEED: 2.9, WIND: SW 2-3

Posted in Rancho Relaxo, Segeln | 3 Comments

Auf drift zwischen den Inseln Jicaron

Eigentlich fing der Tag heute ganz gut an. Wir hatten bestaendige 2-3 Windstaerken aus SW und konnten so den halben Tag mit durchschnittlich 3 Knoten unserem Ziel entgegensegeln. Abends flaute der Wind weiter ab und der Motor wurde gestartet. Nur leider ging dieser dann nach ca. 2 Stunden aus ! Erst ging er nochmal kurz an, aber nur fuer ein oder zwei Minuten. Nachdem dann irgendwann gar nix mehr ging, habe ich mir mal die Dieselversorgung angesehen und den etwas verschmutzten Filter gewechselt. Danach habe ich zwei Stunden (!!!!) entlueftet, bis endlich ein paar Tropfen Diesel aus der Einspritzpumpe raustraeufelten. Der Motor liess sich starten, ging aber nach ca. 30 Sekunden wieder aus. Nochmal 10 Minuten entlueften, wieder 30 Sekunden Motor. Langsam wird’s nervig und der Captain wird etwas unrund, denn wir haben absolut ueberhaupt keinen Wind und driften mit der Stroemung, mit ca. 1.2 Knoten auf zwei Unterwasserfelsen zu. Das finde ich nicht gut ! Notfalls muessen wir das Dinghy wassern und die Rancho Relaxo mit hilfe unseres 4PS Yamsi aus der Gefahrenzone bringen… Aber erst mal wieder entlueften, starten, entlueften. Aber irgendwie geht gar nix mehr. Kommt kein Diesel mehr an – o sehr ich auch pumpe. Kann eine Dieselleitung verstopft sein ?? Naja. Auf jeden Fall hat sich inzwischen die Stroemung etwas geaendert und wir treiben am Felsen mit ca. 0.6 Seemeilen Abstand vorbei und auf die offene See. So machen wir erst mal Wache und lassen den Schraubenschluessel ruhen. Genug fuer heute ! Morgen haben wir hoffentlich wieder etwas Wind und ich mehr Geduld, mir das Problem nochmal anzusehen.

Posted in Rancho Relaxo, Segeln | 1 Comment

Sails up and sails down

Well, this has to be one of the most active trips of our big journey. There is wind. But it keeps changing in direction and strength just as fast as we’re able to handle the sails. Mix in a couple of thunderstorms now and then and a few surprising little islands and you’ve got an interesting journey. Still, the engine has been running for the better part of the way but we are sailing quite well and this we didn’t expect at all. Right now at two in the morning, we’re passing Punta Mariato with a distance of three miles and the Isla Coiba is about 55 miles ahead of us. The crew is fast asleep and we’re sailing with a speed of 4.5 knots, course west. Along the coast there is not much of interest – it’s mostly uninhabited and covered with dense (rain)forest. We’ve seen quite a few big rays juming out of the water. That sounds weird but we’ve already seen this behaviour in Kuna Yala. Why they’re doing it, we don’t know. Probably just for the fun of it. Other things to see: lots of big ships farther out at sea and intense lightning nearly all the day. But despite the varying wind it’s one of the more relaxing trips so far. There are no big waves and the motion of the ship is very comfortable as we’re mostly sailing close hauled. Uh, yesterday I mentioned that we didn’t use the main sail in a loooooong time: Today in daylight, I discovered that part of the sheet actually turned green because of the moist air and the missing movment. Hehehehe.

LATITUDE: 07-08.80N LONGITUDE: 080-54.37W COURSE: 272T SPEED: 4.4

Posted in Rancho Relaxo, Segeln | 2 Comments

Erste Segelreise im Pazifik

Bevor du denkst: ‘Ach was, da ist doch kein Wind. Die motoren doch !’ – Nein ! Wir haben soeben Segel gesetzt, ha ! Also die ersten 12 Stunden war tatsaechlich kein oder kaum Wind. Mal von hier, mal von da und nie mehr als ein leichter Lufthauch. Doch nun, da wir uns der ‘Punta Mala’ naehern und also bald die Bucht von Panama verlassen, haben wir eine schoene Brise aus WSW erwischt und haben – tadaaa – endlich mal wieder das Grosssegel oben ! Wenn ich mich recht entsinne, hatten wir dieses zuletzt auf dem Weg von Antigua nach Barbuda gesetzt, das ist also schon ein paar Monate her. Wahnsinn, seither haben wir also nur Genua, Fock oder Blister benutzt… Was war noch los ? Viele Schiffe begleiten uns auf dem Weg ueber Sued nach Nord. Alle Frachter und Tanker die an die Kueste der USA wollen, fahren hier entlang. So gab es keinen Zeitpunkt, an dem wir nicht irgendwo am Horizont Positionslichter sahen. Ausserdem hatten wir noch ein schoenes Gewitter. Geblitzt hat’s rundum und beinahe im Sekundentakt – das ging ueber ca. zwei Stunden so bis sich dann endlich die Schleusen oeffneten und der Regen auf uns niederprasselte. Gut auch, denn als wir den Anker aus dem Schlick vor Panama City hochgezogen haben, wurde unser Deck ganz schoen zugesaut. Zwar haben wir natuerlich schon ein wenig vorgewaschen, aber erst jetzt ist das Vorschiff wieder wirklich weiss. Sonst ist alles im Lot. Waehrend der Motorfahrt wurden unsere Batterien vollgeladen und der Watermaker hat den Tank aufgefuellt und nun, da wir endlich segeln bin ich auch guter Dinge, dass wir Costa Rica ohne Probleme erreichen werden. Wir haben zwar nochmal drei extra Dieselkanister gekauft, doch selbst mit den nun vorhandenen 200 Litern wird das ganz schoen knapp. Und ganz abgesehen davon ist uns ein Lueftchen um die Ohren deutlich lieber als das Gebrumme unseres Mercedes, unten in der Bilge.

Posted in Rancho Relaxo, Segeln | Kommentare deaktiviert

Fast bereit zur Abfahrt nach Costa Rica

Frueh am morgen war Bas schon wach und packte seine Sachen zusammen, waehrend die faulste Crew der Welt noch in den traeumen lag. Um sieben dann klingelt der Wecker und wir hatten ein letztes gemeinsames Fruehstueck, bevor wir mit dem Dinghy losruderten, um unseren Freund an Land zu bringen.

So viele wunderbare Menschen haben wir in den letzten Wochen hier getroffen und allesamt sind sie mittlerweile weitergezogen. Ich hoffe, dass sich unsere Wege wieder kreuzen werden. Mit Bas, der die naechste Zeit in Europa verbringen wird und den Seglerfreunden, die allesamt mittlerweile Franzoesisch Polynesien entgegenduempeln. Letztere haben das gleiche Problem, das auch uns ab morgen zu schaffen machen wird: Kein Wind ! Aber wir haben immerhin den Vorteil entlang der Kueste unterwegs zu sein und so haben wir die Moeglichkeit, einen Zwischenstopp einzulegen. Wo, wissen wir noch nicht. Vielleicht die Insel Cohiba. Mal sehen. Auf jeden Fall haben wir nicht genug Diesel, um die 360 Meilen motoren zu koennen, also hoffen wir auf ein wenig See- oder Landwind und vielleicht einen falschen Wetterbericht. Tja.

Den Rest des Tages haben wir damit verbracht, neue Paddel fuer unser Dinghy zu suchen, frische Sachen fuer die Reise und ein Geschenk fuer Bruno’s sechsten Geburtstag zu kaufen. Vermutlich werden wir den Geburtstag ein wenig vor-verlegen, um ihn gemeinsam mit der Grossmutter, welche uns in Golfito besucht, zu feiern.

Tja, sonst gibt’s nicht viel zu berichten. Das naechste mal, wenn ich schreibe, sind wir hoffentlich schon unterwegs nach Costa Rica.

Posted in LosLocos, Bilder, Rancho Relaxo, Segeln | Kommentare deaktiviert

Zwei Strandtage in Taboga

Bevor Bas uns verlaesst und wir aus Panama ausreisen, haben wir uns fuer zwei Strandtage auf der ‘Insel der Blumen’ entschlossen. Und Taboga hat wahrlich nicht enttaeuscht. Wir hatten zwei herrliche Tage am Strand und sind nun mit leichtem Sonnenbrand wieder zurueck in Panama City.

Recht viel schreibe ich nicht, weil wir alle etwas muede sind und noch ein Abschiedsessen mit Bas machen wollen. – Morgen zu dieser Zeit ist er schon in Amsterdam und wird anfangen, die Karibik zu vermissen. ;-) Wir hatten eine tolle Zeit zusammen und haetten ihn gerne noch laenger an bord gehabt.

Uuuuh – und was ganz wichtiges habe ich vergessen zu berichten:
VIOLA KANN SCHWIMMEN !!! – Sie hat bereits in der Shelter Bay Marina (im Pool) angefangen, sich im Hunde-Stil ueber Wasser zu halten und nun, zurueck im Salzwasser, klappt’s natuerlich umso besser ! Super Sache – und sehr beruhigend fuer eine Familie, die auf einem Segelboot lebt !

Posted in Kids, Learning for life, LosLocos, Bilder, Rancho Relaxo, Segeln | Kommentare deaktiviert

In Tobago, aeh – nein: Taboga !

Nach einer wilden Abschiedsparty mit der Kira (mal wieder), haben wir uns entschlossen ankerauf zu gehen. Eigentlich sollte es zu den Las Perlas gehen, doch da der Wind von vorne kam und wir nicht so viel Zeit haben, wichen wir auf die nahe Insel Taboga aus. Diese liegt nur acht Meilen vor Panama City und so koennen wir in zwei Tagen auch wieder schnell zurueck, um unseren Freund Bas zum Flughafen zu bringen.

Die Insel ist sehr klein und hat ein niedliches Doerfchen mit ca. 1000 Einwohnern. Das Wasser ist halbwegs klar (nicht so wie auf San Blas) und morgen geht’s nach vier Wochen Pause endlich wieder an den Strand. Vor allem die Kinder freuen sich riesig darauf ! Und Internet haben wir auch gefunden, bei Ted in der Aqua Sol Villa. Und die Verbindung ist die schnellste, die wir seit Monaten hatten ! So, es ist schon dunkel und wir wollen zurueck auf’s Schiff…

Posted in LosLocos, Bilder, Rancho Relaxo, Segeln | Kommentare deaktiviert

At anchor in front of Panama City

The last 43 miles we sailed were quite meaningful. Being in the southwest caribbean a turn around would have still been possible. Now that we’re through the canal, we’ve put the Atlantic ocean behind us and decided to go on and carry on. Turning back is not even an option. No, we’ve decided to go on and the next stops will bring us to Costa Rica, the Galapagos Islands and then towards French Polynesia which starts with the Marquesas – right in the middle of the biggest of all oceans. This is possibly one of the longest passages that lays ahead of us. During the last days some friends of us already left – directly towards the Marquesas. After you pass Galapagos there is no other island to stop. They have to cover 3800 miles, which means five to seven weeks on sea for the most of us. The SY Thor is underway already and the SY Murungaru didn’t even stop after going through the canal !

Sailing south towards the Galapagos islands means light to no wind. Going east brings no wind or headwind and this is where the next passage will lead us to. So we’re waiting for a little change in weather which is quite unlikely as we’re already in rain season. Towards Golfito in Costa Rica we’ve got to sail 350 miles. With a nice wind we would cover this in three days but right now you can only make use of the current and the land and sea breeze . This also would mean many stop overs and short trips in between. A way of sailing we’ve stopped to do since we left europe. After the first longer passages we discovered that it’s better to do longer trips but also stay put in one place for a few weeks instead of days or mere hours. Where ‘one place’ doesn’t have to mean one anchorage; for example, we consider Kuna Yala as ‘one place’.

Right now we’re anchored right in front of Panama City – I cannot stop looking at the skyscrapers with all their lights. Quite impressive to see and even more so after having spent many months without ever anchoring in front of a real city. But this skyline comes with a cost: the quality of the water here is really bad. Some go swimming – either because they have to or because one is clumsy – but usually that’s not a good idea. Skin irritations and little wounds that get infected are sometimes the price to be paid. There are a few places to eat and a shop down near the ‘dinghy dock’. I’ll definately have to take pictures of this amazing piece of craftsmanship: The dinghy dock is connected to the island by ‘ferry’ (a little red dinghy that you use to reach the stairs in the wall. Hehehe. The Island on the other side is connected to the mainland by a long road but there are no buses. As taxi is the only way to reach the city, we haven’t seen much of it until now, but maybe tomo rrow we’ll set out to get some of the things we’re in need of.

Posted in LosLocos, Bilder, Rancho Relaxo, Segeln | Kommentare deaktiviert

Im Pazifik angekommen !

So. Ganz schnell, weil wir alle ein wenig unter Schlafmangel leiden: Also wir hatten eine tolle Kanalpassage, eine spitzenmaessige Party im Gatun-See, ein erfrischendes Suesswasserbad am Morgen und nun sind wir mit Hilfe der besten Leinenhelfer der Welt: Tim, Claus und Bas also sicher im Pazifik gelandet !

Hier noch schnell vier wahllos rausgesuchte Bildchen. Viiiiiielen Dank an Stephi fuer die Bildschirmfotos aus der Schleuse !

Posted in Animals, LosLocos, Bilder, Rancho Relaxo, Segeln | 4 Comments

Bereit fuer den Pazifik

So, die schoenen Reifen-Fender sind an ihrem Platz und ich hab heut morgen nochmal eine Runde mit dem Pinsel gemacht. Alles fertig. – Nur an Diesel fehlt’s uns ein wenig. Wir hatten uns natuerlich auf die Tankstelle verlassen, diese hat aber am Sonntag geschlossen. So ist Gui mit Peach nach Colon, um dort drei Kanister zu fuellen. Das reicht fuer die Kanalpassage. Gut geplant ist halb gewonnen ! ;-)

Morgen, bevor wir in die Miraflores-Schleuse fahren, werden wir eine SPOT-message senden. Waere super, wenn jemand so um 13-14h lokaler Zeit am Rechner ein Bildschirmfoto von uns in der Schleuse machen koennte. Hehehe.

Posted in LosLocos, Bilder, Rancho Relaxo, Segeln | Kommentare deaktiviert

Pflichtbewusste Leinenhelfer und Malerarbeiten

Die besten Leinenhelfer der Welt, unsere Freunde von der Kira haben beschlossen noch ein drittes mal durch den Panama Canal zu fahren. Ueberpuenktlich treffen die beiden schon drei Tage vor Abfahrt ein und geniessen das Luxusleben in der Marina in vollen Zuegen. Sie pendeln zwischen Pool und Bar hin und her und schwingen sich dann in den fruehen Morgenstunden in die Haengematte am Vorschiff. Hehehe.

Der Skipper konnte nicht mehr still sitzen und ist mal mit Drahtbuerste und Schraubendreher um’s Schiff und hat ca. 50 kleine Roststellen aufgekratzt und diese in drei Tagen mit Rostumwandler und Grundierung versorgt. Eigentlich sollte heute die Deckfarbe draufkommen, doch leider hat der Regen dies verhindert.

Morgen um 13h sollen wir in den Flats sein und um 15h soll angeblich der Advisor an bord kommen. Wir werden vorher nochmal den Tank fuellen und dann sind wir also morgen Abend im Gatun See. Der Plan ist, dort den Grill auszupacken und nach dem Suesswasserbad mittels Steaks Energie fuer den Folgetag zu tanken. Am Montag, gegen 13h-14h lokaler Zeit muessten wir dann die Miraflores-Schleusen erreichen. Wer will, kann sich also vor den Rechner setzen und versuchen, uns via Webcam zu erspaehen.

Posted in LosLocos, Bilder, Rancho Relaxo, Segeln | 1 Comment