Category Archives: Segeln

Figueira da Foz

Vorhin sind wir nach einer schoenen, ruhigen Fahrt mit viel Sonnenschein in Figueira da Foz angekommen, scheint ein nettes Staedtchen zu sein und hat natuerlich auch einen schoenen Strand. Mehr Bilder und Infos folgen morgen. Versprochen.

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Aveiro – the little Venice

After a rather ugly sailing experience we’ve arrived in Aveiro and had a nice little tour through the ‘Venice of Portugal’. Now we’re heading for the beach. More later…

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Delfine – das (versprochene) Video

Auf dem Weg von Spanien nach Portugal haben uns mal wieder Delfine begleitet. Dieses mal hab ich dann auch mein Versprechen eingeloest und hab unsere GoPro Cam auf den Bootshaken gebaendselt. War gar nicht so leicht, wie ich mir das vorgestellt hab. Bei fast 7 Knoten fahrt zieht das Wasser schon kraeftig am Bootshaken. Aber es hat geklappt. Seht selbt !

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Durch dichten Nebel

Gleich nach dem Fruehstueck haben wir uns also doch entschlossen, das Paradies zu verlassen und nach Porto zu segeln, wo mein Bruder und seine Freundin uns bereits erwarten. Die Entscheidung ward uns noch etwas vereinfacht durch die aufziehenden Wolken, die sich morgens langsam ueber die Islas Cies legten. So haben wir uns von unseren Freunden getrennt uns sind erst mal 1.5 Stunden unter Motor gelaufen. Ausserhalb des Ria de Vigo kam dann eine leichte Briese auf, die uns bei strahlendem Sonnenschein Richtung Sueden schob. Der Wind legte im Laufe des Nachmittages stetig zu und gegen 17 Uhr liefen wir mit konstant ueber 7 Knoten und einer Spitzengeschwindigkeit von beachtlichen 8.8kn. Natuerlich legten auch die Wellen ordentlich zu und bei den eher flachen Gewaessern vor der portugisischen Kueste entsteht da schnell ein ekliger Seegang. Dieser sorgte dann auch dafuer, dass wir mit beiderseits ausgebaumten Segeln beinahe den gesamten Tag lang eine Rollbewegung von +/- 20 Grad hinnehmen mussten. Am beeindruckendsten aber war der Nebel, der sich dann gegen 19 Uhr ueber das Meer legte, sehr gespenstisch, wenn man nichts mehr sieht, aber dafuer umso mehr hoert. Huiuiui.

Zum Glueck war nicht viel Verkehr, doch sind wir einmal an einem Frachtschiff in einem Abstand von 0.3nm vorbei (laut Radar und AIS) – konnten aber absolut kein Licht ausmachen. Der einzige Beweis seiner Anwesenheit war das Wummern des Grossdiesels.

Gegen Mitternacht haben wir dann die Hafeneinfahrt von Porto do Leixões gesucht, konnten diese aber nur mittels GPS finden. Das Licht an der Hafenmole sollte man 9 Meilen auf die See raus sehen koennen. Tatsaechlich haben wir es erst entdeckt, als wir bereits in den Hafen einfuhren – etwa 200m entfernt. Hehehe.

Die ‘marina’ selbst ist recht ekelig. – In einem grossen Oelhafen mit viel Verkehr gelegen. Zum Glueck war Nebel – haetten wir das gesehen, waeren wir vermutlich gleich weiter gesegelt. Unsere Freune von der SY Chiloe haben wir als Nachbarn und wir worden heute morgen mit frischen Broetchen begruesst !! Und seit sich der Nebel etwas gelichtet hat, koennen wir um uns auch einige Schiffe entdecken, die wir schon seit einigen Wochen (via Internet) und auch in echt verfolgen. Da waeren z.B. die Yachten von: Thor, Hitch Hike Heidi and  Roede Orm gleich gegenueber am Steg. Zeit eine Dusche zu nehen und hallo zu sagen…

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…und angekommen !

Sind gerade in Porto angekommen. War ein erstaunlich schneller und sehr rolliger Segeltag. Alles schaukelt noch… Die letzten Stunden sind wir in dichtem Nebel gesegelt. Gruselig… Morgen mehr !

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Towards Porto

After two wonderful days at the Islas Cies, we’ve left Spain and are now sailing in Portuguese waters. We should arrive in Porto around midnight – if the wind stays like it is… We’re running downwind with 6.5 to 7 knots. About an hour ago dolphins came for a visist and this time, I’ve captured them on video with our camera (underwater !!)

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Islas Cies

DAS IST ES, weswegen wir auf Reise gegangen sind ! Ja, ja, ja !! Strahlender Sonnenschein, ein beinahe weisser Strand, kaum Leute, glasklares, tuerkises Wasser. Da konnte selbst ich, der ja normalerweise bei weniger als 20 Grad dem Wasser niht zu nahe kommt, mich nicht mehr zurueckhalten. Und wir haben Stunden am oder im Wasser, beim Tauchen und beim Spielen mit den Wellen verbracht. Kurz unterbrochen von einer kleinen Wanderung zur Westseite der Insel, wo sich die Atlantikwellen in ordentlichem Getoese an den Steilwaenden brechen. Es gibt noch einen kleinen Campingplatz und auch ein nettes Lokal – ansonsten ist hier nicht viel los. Ist ja auch Naturschutzgebiet… Also ich denke, wenn nicht noch mal jemand nach unserer nicht vorhandenen Permit fragt, dann werden wir hier wohl noch zwei Tage bleiben und dann von hier aus direkt nach Porto segeln. So und nun ein weiterer Primer: der Versuch mittels Kurzwelle, ein Bild zu uebertragen. Mal sehen….

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At anchor, Islas Cies

So we finally made it and sailed out of the Ria de Arosa. We just dropped our anchor here in a little bay at the Islas Cies, into 7,5m of atlantic water. I have no idea how the beach and the island looks like as it’s quite dark outside. Maybe I’ll tell you tomorrow…

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Schnell, schnell – auf ! Wir wollen die ersten sein !!

Das wirst du auf der Rancho Relaxo niemals hoeren !! Nein, wir bleiben unserem Namen treu und schlafen, bis die Sonne hoch am Himmel steht und die Solarpanele 100% Leistung liefern. Aber sollten wir nicht eigentlich auf den Islas Cies sein ? Ich blicke nach draussen und sehe jede Menge anderer Schiffe und auch eine kleine Stadt im Hintergrund. Hmmm.

Ah, ja. Das war so: Die LosLocos waren in den Vorbereitungen, den Hafen zu verlassen, als eine SMS von der SY Chiloe eintrudelt – ob wir uns nicht in einer kleinen, netten Bucht nicht weit von hier treffen wollen ? Nachdem der windmaessige Ausblick sowieso eine eher unruhige Ankernacht gebracht haette, hatten wir uns also fuer die Bucht entschieden und verschoben die Islas um einen weiteren Tag. Wir hatten leider etwas Probleme unsere Freunde zu finden und als wir ankamen, war’s schon zu spaet um an den Strand zu rudern. Der Wetterbericht versprach fuer die Nacht eigentlich NNW bis W-Wind. Tatsaechlich hatten wir ENE und in Boen bis 7Bft. So sind wir nachts dann nochmal ankerauf gegangen und haben uns neben die Marina Caramiñal verlegt, wo wir nun praktischerweise wieder unsere alte WLAN-Verbindung nuetzen koennen. Hehehe.

Aber nun, da das Fruehstueck geschafft ist, werden wir einen neuen Versuch starten und zurueck zur Bucht fahren. Zu den Islas Cies wollen wir dann am Nachmittag aufbrechen. Na vielleicht schaffen wir’s diesmal….

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Viele neue Fotos (Channel, Biskaya, Costa de la Muerte)

Regenwetter draussen… das heisst: mehr Zeit fuer den Computer. Und diesmal gibt’s jede Menge Fotos.

von der Nordsee

der englischen Kueste und dem  Solent

die Ueberquerung der Biskaya

und von der Costa de la Muerte. Habt Spass !

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Delfine

Delfine…

Sie sind intelligent, huebsch, verspielt und schnell. Und vor allem lieben sowohl die Kleinen als auch die Grossen, sie in der Bugwelle ihre Spruenge machen zu sehen. Hier ein paar Bilder von Gestern. Das naechste mal hab’ ich meine GoPro praepariert und mittels Tape am Bootshaken befestigt – dann gibt’s ein paar Unterwasseraufnahmen. :-)

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Angekommen in der Ria de Arosa

Heute Nacht haben wir uns neben der SY Chiloe zwischen Strand und ein paar Felsen eingeparkt. Morgens dann drehte der Wind wie geplant auf Sued und wir wurden von der Rancho Relaxo geweckt, die anfing in den Wellen auf- und abzuspringen. So lichteten wir gegen 6 Uhr den Anker und fuhren ein Stueckchen weiter rein in den Ria, nach Caramiñas. Hier bzw. in der Gegend werden wir uns wohl mal ein paar Tage aufhalten und auf jeden Fall mal das vorbeiziehenden Tief mit Suedwind abwarten, sowie unser neues Segel in Empfang nehmen. Ist laut UPS gerade in Frankreich.

Auf jeden Fall begann der morgen dann erst mal richtig mit Fruehstueck und frischen Corisssants und INTERNET ! Und so sitze ich auch zwei Stunden spaeter noch immer hier, tippe und schluerfe langsam meinen kalten Kaffee. Inzwischen kam auch mal der Hafenmeister vorbei und meinte, wir muessen in eine andere Box uebersiedeln. Dann sagte noch Erich, ein hier ansaessiger Oesterreicher hallo und erzaehlte auch ein wenig von seiner eigenen Segelreise – EU – Karibik – Pazifik – Kap Hoorn – EU. Seine Tochter ist im uebrigen gerade mit ihren zwei Kindern in der Nord-West Passage unterwegs (!)

Ueber den gestrigen Segeltag kann man nicht so recht viel erzaehlen. Hatten schoenes Wetter, aber keinen Wind. Ach ja: Vor der Einfahrt zur Ria haben uns eine Horde Fischer ordentlich verwirrt. – Da sind so ca. 15 Fischerboote im Kreis gefahren – haben irgendwas mit Netzen gemacht. Keine Ahnung – auf unsere Funkrufe haben sie (wie ueblich) nicht geantwortet. Ah ! Und wir haben jede Menge Delfine gesehen. Aber das kommt gleich in einem eigenen Posting.

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Not Muros but Ria de Arosa

We’ve decided otherwise and will continue towards the Ria de Arosa. As the weather is not gonna be the best during the next few days, we think that we have more possibilities there. We’ll also pick up our new mainsail there (hopefully). Saw lots of dolphins today and I think we might even have catched one or two with our camera. Hehe. Running under engine is boring and stupid. Well, we’re making the best out of it. Eating fresh, homemade pesto. Music: ‘From dusk till dawn’ (Soundtrack) Yay !

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Am Ende der Welt

Das Ende der Welt. Als dieses galt fuer lange Zeit das Cabo Finisterre, welches gerade aus dem Seenebel vor uns auftaucht. Die Sonne scheint und wir haben kaum Wind, weshalb wir unter Motor unsere Freunde von der SY Chiloe und der SY Tamora verfolgen. Aber eigentlich sollte ich noch ein Woertchen zum gestrigen Segeltag verlieren: Wir liefen also den gesamten Tag mit Halbwind oder Raumwindkurs und stets ueber 6 Knoten (schnell) die Kueste entlang. Wie so oft verlief der gesamte Tag ohne einem einzigen Segelmanoever – bis kurz vor Camarinas, wo wir einmal halsen mussten. Und hier passierte es: Eine Welle befoerderte den Grossbaum etwas schneller als geplant nach Steuerbord. BLAMMM !!! Unser schickes, 30 Jahre altes Grosssegel ward zweigeteilt. – Ein vier Meter langer Riss verlaeuft etwa einen Meter ueber und parallel zum Grossnbaum. Tja. Es hat uns bis hierher nach Spanien gebracht und war immer gut zu uns. Heute motoren wir also nach Muros und von dort – einen ‘Ria’ weiter in Caraminal sollte dann eigentlich schon das neue Grosssegel, welches wir in Flensburg bestellt haben, auf uns warten. Die naechsten Tage werden wohl Suedwind und auch Regen bringen, weshalb wir vermutlich ein paar Tage am selben Fleck bleiben werden. Vielleicht fahren wir ja auch mit dem Bus rueber und holen unser neues Segel… So. Im Cockpit laeuft gerade ‘Elmundo Jazzfunk’ genauer gesagt: Asiko von Tony Allen. Ouuuu yeah !! Und es ist 12:00h – vielleicht goenne ich mir heute mal ein Mittagsbier ? Mal sehen. MAHLZEIT !

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Towards Ria de Camarinas

Sailing downwind around Cabo Villano with an average speed of 6.5 knots. The sun is shining, the crew is sleepy. ‘They shoot horses, don’t they’ from Quickspace is running high volume in the cockpit while the sun slowly is setting to the west of us. About 10 more miles to go and we’ll drop the anchor in the Ria de Camarinas. What a wonderful day. YAY !!!

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Vor Anker in La Coruña

Nach fuenf Naechten in der Marina nun endlich mal wieder vor Anker. Unweit der Marina Coruna, vor einem kleinen Strand mit Palmen. Gestern Abend grosses Grill-gelage mit den Crews von SY Tamora, SY Kira und einem weiteren Schiff, dessen Namen ich aber gerade nicht mehr weiss. Und dann endlich der Moment auf den (vor allem Bruno) schon so lange gewartet hat: Lagerfeuer am Strand ! Juhuuu ! Um ein Uhr morgens dann zum Schiff zurueck, zieht unser Dinghy eine lange Leuchtspur durch’s Wasser. Magisch.

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Bilder der Rancho Relaxo of the Seas in der Biskaya

Dank unserer Freunde von der SY Tamora haben wir nun endlich mal Bilder von unserer Rancho Relaxo beim Segeln. Hier, in diesem Fall mitten im Nirgendwo – oder besser – mitten in der Biskaya. Muss Tag zwei gewesen sein, denke ich…

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Eine erste atlantische Beruehrung

Unser erster ‘Blauwasser’ Schlag liegt nun also hinter uns und in Spanien angekommen, befinden wir uns nun ploetzlich in einer anderen (Segler-) Welt. Ploetlich kaum noch Charteryachten, dafuer aber umso mehr, teils sehr individuell gestaltete Fahrtensegleryachten. Fahnen aus England, Irland, Frankreich, Polen, Norwegen, Schweden, Deutschland umgeben uns. Aber eigentlich wollte ich etwas ueber unsere Fahrt durch die Biskaya erzaehlen. Zuerst mal ein paar Zahlen – jaaaa, ich liebe Zahlen. Hehehe.
Wir sind also insgesamt 525 Seemeilen von Brixham nach La Coruña gesegelt. Die Etmale waren: 139, 111, 120, 101 und 54 Seemeilen. Wir waren also mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 4,81 Knoten unterwegs. Heh. Schoen gemuetlich, so moegen wir’s.

Noch unter der Kueste Englands haben wir das Feld des Fastnet Race gequert und jede Menge Rennyachten gesichtet, welche allesamt ca 3-4 mal so schnell unterwegs waren, als wir mit der Rancho Relaxo of the Seas. Wir hatten die ersten zweieinhalb Tage Wind aus ENE und sind grossteils Schmetterling gesegelt, was bei dem atlantischen Seegang natuerlich fuer ordentliches Geschaukel sorgt. Die Capitana war etwas gruen um die Nase und dem Skipper war dabei auch nicht immer wohl. Am zweiten Tag taucht dann ploetzlich achtern die SY Tamora auf, welche einen halben Tag nach uns gestartet ist. Und sie bringen uns jede Menge Delfine mit, welche uns ca. eine Stunde lang begleiten.

In einem Hochdruckgebiet angekommen haben wir nachts einem Sternenhimmel, wie ich ihn noch nie zuvor gesehen habe. Ich liege stundenlang mit offen stehendem Mund und Feldstecher im Cockpit und kann mich nicht sattsehen. Leider schlaeft dann hochdruckbedingt auch nachts mal der Wind ein. Uebrig bleibt dann nur ein sehr, sehr langer atlantischer Schwell aus WNW welcher vermutlich von einem Tief vor Island auf seine lange Reise geschickt wurde. Nachts im Bett fuehlt sich das an, als wuerde der Ozean langsam atmen und dabei das Schiff im halb-Minuten-Takt hoch und runter heben.

Am dritten Tag bekommen wir Besuch von einem etwa 10m langen Wal und kurz darauf bringt uns eine weitere Delfinschule den Wind zurueck. Wir segeln durch sehr dichten gross-Schiffverkehr langsam auf die spanische Kueste zu. Leider flaut der Wind immer weiter ab, weshalb wir uns bald bei Windstaerke 1-2 (!!) und ausgebaumten Segeln im Schleichtempo der spanischen Kueste naehern. Bei 1.5 bis 2 Knoten Fahrt zeigt dann der Plotter gerne mal so Zeiten an, wie ’101 Stunden bis Ziel’… Was einem dann schon die Hand in Richtung Zuendschloss zucken laesst. Aber nein ! Wir haben keinen Stress, die paar Stunden mit schlagenden Segeln werden wir ueberstehen und kommen dann halt ein paar Stunden spaeter an. Der Wind ist bisher noch jedesmal zurueckgekehrt.

Und so schiebt uns dann auch am morgen eine Briese aus Nord auf die Kueste zu, wo wir um 0915 dann Land sichten. Bezeichnenderweise ist es das ‘Cabo Prior’ welches aus dem Dunst auftaucht. Und schon kurze Zeit spaeter erscheint an Steuerbord der beruehmte Torre de Hercules. Wir sind in Spanien angekommen !

Nachdem wir ca. 3 Stunden geduscht hatten, packen wir unsere Klappraeder und radeln durch die Stadt, auf der Suche nach spanischen Gaumenfreuden. Und die finden wir auch im ‘El Rey del Jamón’ wo wir ‘Boccadillos de Jamón Ibérico de bellota’, queso manchego y pan con tomate y aceite geniessen. Gui trinkt zwei lecker, kuehle Biere und ich ebensoviele Glaeser Rotwein. Mann geht’s uns gut !!! Wir treffen eine sehr nette venezuelanisch/englische Familie, gehen spaeter noch Eis essen, auf den Spielplatz und um 21h fallen wir dann totmuede in die Betten. – Mit dem Schlafen ist das ja schon so eine Sache auf laengeren Fahrten. Wach-bedingt koennen wir nachts nur jeweils 4 Stunden schlafen – und die fehlenden Stunden dann tagsueber nachzuholen ist kinderbedingt nicht immer einfach. Naja, aber das werden wir auch noch auf die Reihe bekommen. Jetzt freuen wir uns mal auf ein paar schoene Wochen in spanischen und portugisischen Buchten, auf Besuch aus Oesterreich und viel schoenes Wetter !

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Landfall in Spanien

Sind gerade in La Coruna angekommen. Jetzt geht´s erst mal zum Duschen und danach Tapas essen. Yay !! T-Shirt Wetter. :-)

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Die Biskaya und die Kurzwelle

Jajaja, die Vorbereitungen laufen… Und anstatt unser Segel zu flicken, sitze ich mal wieder vor meinen technischen Spielzeugen und bastel rum. – Aber nicht umsonst: Denn Gestern Abend habe ich es dank massiver Hilfe von Norbert geschafft, endlich digitale Verbindungen ueber die Kurzwelle aufzubauen. Und soeben (siehe Bildschirmfoto) habe ich auch die ersten Emails gesendet und empfangen. Und das alles ueber Modem und Antenne – nix Internetz ! Das befriedigt aber nicht nur den Nerd im David, nein. Das ist echt wichtig fuer uns, wenn wir die Kuestengebiete verlassen. So koennen wir euch via Email + Blogpost auf dem Laufenden halten und wir erhalten auf diese Art digitale Wetterinformationen – auch am Atlantik. Yay !!

Und so sieht das aus, wenn man Emails ueber die Funke versendet (echt was fuer Nerds):

Dann koennt ihr nun neben unseren ueblichen Spot messages, die rechts in der kleinen Karte angezeigt werden, unsere Position auch ueber Shiptrak oder die Winlink Seite verfolgen:

So – was gibt’s noch zu sagen ? Naja, das Wetter in der Biskaya ist so lala. Aber wir sollten in ca. 5 Tagen in Spanien, La Coruna sein. Ich denke, heute Abend geht’s dann los. YAY !!

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