Monthly Archives: Donnerstag, der 2. Februar 2012

Soufrière, St. Lucia

Ist uns mal ein kleiner nautischer Fehler unterlaufen: Eigentlich wollten wir ja in die Marigot Bay zum einklarieren auf St. Lucia. Aber irgendwie sind wir in Soufrière gelandet. Tja. Aber einklarieren konnten wir hier auch und eigentlich waere das hier auch unser naechster gaplanter Stopp gewesen. Also eigentlich alles gut gelaufen.

Wir sind also am richtigen Platz. Und das kann man wohl echt nicht besser ausdruecken. Denn wir haengen an einer Mooring Boje nur ca. 200m vom beruehmten Piton entfernt. Ein echt wild-romantischer Ankerplatz. Gestern haben wir dann nach unserer Ankunft das Dinghy geschnappt und sind 10 Minuten weiter ins Dorf gefahren wo wir einklariert haben. Netterweise hat uns der Immigration Officer dann auch noch gleich den Weg in eine gute Bar gezeigt. Dort hat er erst mal ein Bierchen getrunken. Der Officer vom Zoll war total zufaellig auch gerade da. Hahaha.

In der Bar haben wir erst mal sehr guenstig und lecker gegessen und dann Jamalai kennengelernt. Ein lokaler Musiker, der sich lange mit Gui unterhalten hat und dann ein Lied fuer die LosLocos komponiert hat ! Wir waren dann noch ein paar Sachen besorgen und sind zurueck zum Schiff. Dort haben wir Michel getroffen, der uns unbedingt irgendetwas verkaufen wollte. Nach dem er nichts hatte, was wir brauchten, versprach er fuer den naechsten Tag eine Wanderung it Fuehrer zum Piton zu organisieren. Aber mehr darueber spaeter.

Zusammenfassend kann man sagen, dass wir echt einen super ersten Tag auf St. Lucia hatten und wohl echt ganz grosses Glueck mit unserem zufaellig angelaufenen Ort hatten. Schade, dass wir nur zwei Naechte hier bleiben koennen. Dann sollten wir weiter nach Norden, denn die Zeit draengt uns schon ein wenig und wir wollen uns auch noch ein paar weitere Inseln ansehen.

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Leckende Luken und rasender Rost

Alle sind fleissig ! Bruno baut Lego, Viola malt mit Wasserfarben und Guenther und ich ersetzen auf aufwendige Weise eine Luke im Vorschiff.

Und weil ich gersade so drin war, bin ich dann mit Drahtbuerste, Rostumwandler und Farbe einmal ueber’s Deck, um die groebsten Rostflecken zu beseitigen. Und demnaechst muss ich mich noch um ein paar weitere Kleinigkeiten kuemmern. (Steuerseile, eine Winsch am Mast, mehr Rost, etc.)

Wir haben vor’m Atlantik ein paar Sachen gemacht und seither eher das Leben in der Karibik genossen. Aber ein paar Tage hart am Wind bringen doch gleich neue Schwachstellen an’s Licht. So war eben auf dem Weg nach St. Vincent aufgefallen, dass eine Luke im Vorschiff leckt. Der Rahmen war gebrochen und stark korrodiert. Wir haben die Luke gegen eine Ersatzluke ausgetauscht – die hatten wir mit. Und am Weg hatte es uns ja auch die Genua 2 eingerissen. Das konnten wir in der Sun Sail Marina repariern lassen. Wir hatten aber (auch) wegen der Bedingungen bereits die Genua 3 in die Rollreffanlage eingezogen. Mal sehen, ob sich das bewaehrt. Bei Wind ab 6Bft und am Wind ist dann die Fock eigentlich sowieso die bessere Wahl.

Egal. Also wo war ich ? Ach ja, die Arbeiten. Da muss nochmal etwas mehr gemalert werden. Auch das Holz waere auch mal dran. Und dann sollten wir mal den Dieseltank reinigen und die Kraftstoffleitungen ersetzen. Und ein Sterling Laderegler wartet auf den Einbau. – Wenn man mal unter Maschine laeuft, dann sollten die Batterien auch ideal und schnell geladen werden. Aergert mich immer, wenn wir da eine 70A Lichtmaschine haben, die aber nur mit 1.5A dahin nuckelt. Pfff.

Gut. Also erst mal noch ein wenig Urlaub mit Guenther und dann ein bisschen schrauben in St. Maarten oder so.

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