Zurück nach Süden

Gleich nachdem Bruno am Flughafen abgeliefert wurde, verlassen wir Stavanger und runden die kleine Halbinsel zur Außenseite hin, nach Tananger. Heute gibt’s zur Abwechslung Südwind, so wird es ein kurzes, sportliches Kreuzen bis wir im sehr sypmatischen Gästehafen liegen. Diesen würde man angesichts des vorgelagerten Ölindustrie-Hafens nicht vermuten.

Fjordcruiser coming very close while we try to stay as close hauled as possibleThe girls lie in bed with boat heeling and rolling in the wavesMarkerTananger Gjesthavn

Wir sind etwas in Eile und bleiben nur eine kurze Nacht lang, denn vor uns liegt wieder eines dieser Gebiete mit ‘gefährlichen Wellen’ und hinter uns sozusagen etwas im Nacken sitzt ein grosses Tief, das aktuell zwischen Island und Schottland auf dem Weg nach Norwegen ist. Wir warten morgens, bis der Wind wie angekündigt etwas westlicher wird und legen bei grauem Himmel ab.

Sailing with the roof upEntering the skerris west of EgersundThe nymph greeting the sailors...IMGP1084

Die Reise wird ziemlich holprich mit Schwell aus West und Windsee aus Nordwest und am Nachmittag wird Moana kurz mal etwas seekrank. Doch am Abend sind wir alle froh, etwas Meilen nach Süd gutgemacht zu haben und freuen uns, dass wir im schönen Egersund liegen. Dieses mal in der Marina – wir müssen mal Wäsche waschen. Wir werden auch einen Tag hier bleiben, denn der Wind ist aktuell zu stark. Am Freitag hoffen wir, den südwest-Zipfel von Norwegen zu runden und es bis in den Farsund zu schaffen. Mal sehen, was das Tief so vor hat und ob unsere Pläne so bleiben…

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