Vom Hardangerfjord zurück nach Stavanger

Es scheint, je näher man an Bergen ist und desto tiefer im Fjord man sich befindet, um so mehr wird der Regen. Nach zwei Tagen mit nur kurzen Pausen ergreifen wir die Flucht und brechen auf, Richtung Süden.

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Die Regenwolken lassen wir bald hinter uns und je näher wir der offenen See kommen, desto mehr wird der Wind. Die kleinen schlafen, spielen, essen während die kleine Dragon mit 6.5 Knoten Richtung Haugsund rauscht. Am Abend kommen wir an und Moana und ich laufen noch eine kleine Runde durch die Stadt.

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Überall in Norwegen sehen wir die Spuren der Ölindustrie: Bohrinseln, riesige Arbeitsschiffe und Kräne. Aber auch eine saubere Zukunft: an manchen Orten ist jedes dritte Auto elektrisch und selbst die meisten Fjord-Fähren und Ausflugsschiffe hängen nachts an der Ladestation. Selbst die grossen Frachtschiffe und Fähren haben eine richtige Abgasreinigung und blasen nicht mehr den Gelb-Brauen Schmutz beim Schornstein raus. Wenn man das dreckige Geld aus dem kurzen Erdöl-boom richtig investiert, geht das.

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Einen weiteren, kurzen Zwischenstopp machen wir in Vikevåg, haben Glück mit dem Wetter und finden sogar einen kleinen Strand unweit vom Fischerhafen, wo wir liegen. Von hier sind es nur noch ein paar Meilen durch die Schären und bald sind wir schon wieder zurück in Stavanger, wo Viola an Bord kommt und wir nun komplett und für einige Tage zu sechst an Bord sind.

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Im “Stadthafen” geht es turbulent zu und der abendliche Lärm, sowie der Schwell der in den nach Westen komplett offenen Hafen läuft, lässt uns am nächsten Tag nach Børeviga flüchten. Viola kommt um Mitternacht aus Berlin an und am nächsten Tag feiern wir Gui’s Geburtstag.

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