Daily Archives: Dienstag, der 25. März 2014

Zurueck aus Namena mit einer kleinen Bilderflut

Gemeinsam mit meinen zwei Gaesten sind wir Gestern von einem wunderschoenen Kurztrip aus Namena zurueckgekehrt. Natuerlich wieder mit einer Riesenauswahl an Tauch- und Schnorchelfotos.

Aber bevor’s los ging, musste ich erst mal den Grillrost wiederfinden, den ich versehentlich in der Nacht zuvor versenkt hatte. Meine ersten Versuche, das kleine Teil auf einer Tiefe von ca. 18m zu finden waren wenig Erfolg versprechend. Also rauf die Tauchflasche und tatsaechlich hatte ich Glueck ! – Grill gerettet. Zweiter Punkt vor der Abfahrt: Die Unterwanten, die wir vor Tonga in einem Sturm angeknackst hatten, mussten gewechselt werden. Mein Bruder hatte hierfuer fehlende Teile aus Europa mitgebracht.

Den Grillrost wieder den Tiefen des Meeres entrissenNeue Unterwanten werden installiertSpannendUnterwegs nach Namena (ca. 25nm)

Dann sind wir endlich bereit und verlassen Vanua Levu. Der kurze Trip nach Namena – ca. 25 Meilen – leauft wunderbar. Eine schoene Brise schiebt uns mit durchschnittlich fuenf Knoten nach Sueden und wir erreichen den Ankerplatz eine Stunde vor Sonnenuntergang.

Ankunft am Ankerplatz in NamenaErster von vielen klassich/kitschig/schoenen SonnenuntergaengenErste Tauchgaenge am Riff in der AnchorageGelbe Lederkoralle

Am naechsten Tag geht’s natuerlich sofort unter Wasser und wiedermal sind wir von der Schoenheit und Vielfalt der Riffe hier voellig begeistert. Die schiere Anzahl der Fische ist enorm, noch besser aber die unterschiedlichen Formen, Farben und natuerlich die abstrakten Formen der Korallen, welche hier groesstenteils voellig unbeschadet nur wenige Meter vom Schiff entfernt zu bestaunen sind. Bei fast jedem Tauchgang begegnen uns kleine Schwarz- und Weissflossen Riffhaie. Diese begutachten uns kurz und verdruecken sich dann meist relativ schnell wieder.

Hallo, Hai !Der Skipper wirft einen aeusserst kritischebn Blick auf den Strand an der WestseiteZugegeben: Sooo schlecht ist der Strand gar nicht.Ein 'Orange-Ringel-Anemonenfisch'

Etwas anders allerdings unsere Begegnung am zweiten Tag: Zwei kleine Riffhaie fangen an uns zu umkreisen und anstatt wie ueblich nach einer Minute abzuhauen, ziehen sie ihre Kreise enger und enger und auch ihre Bewegungen dabei werden hektischer. Ich versuche sie zu erschrecken bzw. zu vertreiben, doch nicht mal meine Flosse, die ich einem der Haie quasi ins Gesicht stecke aendert etwas an ihrem Verhalten. Auch wenn die beiden klein und normalerweise voellig ungefaehrlich sind, behagt uns die Situation gar nicht und wir verziehen uns ins Dinghy. Die beiden ziehen weiter ihre Kreise und kommen so nah, dass wir sie vom Beiboot aus beruehren koennten. Komische Begegnung.

Weihnachtsbaum-Roehrenwuermer aka 'Schnippies'Wunderschoene Fische im flachen Wasser ueber den Korallen(noch) unbestimmter FischLederkoralle

Aber nicht alles ist hier Angst einfloessend: Etwas zuvor besuchten uns zwei Karett-Schildkroeten. Eine davon konnte ich mit der Kamera beinahe eine Minute lang verfolgen. Ueblicherweise sind diese wundervollen Tiere sehr scheu (zu recht !), aber wenn man ruhig und vorsichtig rangeht, kann man sehr nah an die Tiere ran. Tolle Erlebnisse !

Wunderschoene KorallenlandschaftenDer Traum zum SchnorchelnMoerdermuschelDetail einer Kronenkoralle

Nebenbei gibt’s natuerlich jede Menge Anemonen-Fische, Moerdermuscheln, Zackenbarsche, Suesslippen, Seesterne, Quallen, etc…. Aber ich lass mal einfach die Bilder sprechen….

Geweih-Koralle mit FischleinKorallendetailsJulia und Oliver beim TauchenKorallenfarben

Hallo, Hai !Licht und SchattenspieleEine Art von 'Garibaldi' ?Edel-Haarstern

Floetenfisch knapp unter der WasseroberflaecheTrompetenfischUnd wieder ein Hai, der uns etwas bedraengt...Start zur naechsten Schnorchelrunde - direkt vom Schiff aus

Eine KarettschildkroeteUnterwegs zur Ostseite der InselAuch hier: der Strand gar nicht so uebel !Der Ausblick vom Strand am Ankerplatz

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