Ich liebe das… wenn alle sich verschwoeren und hinter meinem Ruecken kichern und ich bekomm’ nichts mit, lauf’ ohne irgendwelche schraegen Gedanken bei meinem Bruder in den Garten und TRÖÖÖÖÖÖÖT, TADAAAA !!! Da stehen und sie alle… Freunde von nah und von weiter weg, alleine oder mit kompletter Familie. Es beginnt heftiges Druecken, haeufiges Prosten und mir drueckt’s die Traenen in die Augen. Da fleuchte ich mal kurz ins’ Baumhaus.
Gefeiert wird bis spaet in die Nacht. Und Geschichten erzaehlt und gestaunt, wie riesig inzwischen saemtliche Kinder wurden und wieder neue Geschichten…. Einfach traumhaft.
Und damit ich nicht irgendwie abstinent werde oder gar sentimental holt mich dann Guenther ab und ich darf endlich mal mit einem ‘gscheiten’ Schiff segeln. Zum drauf leben waer’s ein bisschen eng auf der Platu 25. Aber endlich mal nicht der langsamste im Feld zu sein, sondern im Gegenteil im Prinzip beinahe alle anderen Segler stehen zu lassen, das macht schon Spass. Nur Roland und Christine zeigen uns die Grenzen auf, als sie mit dem Tornado und vermutlich Knoten mehr als wie vor uns vorbeiziehen.
Ja. Binnensegeln ist auch was feines. Bei strahlendem Wetter, tuerkisgruenem, glasklaren und trinkbarem Seewasser. Keine Salzkruste an Deck, keine Dusche nach dem Baden und eine schwimmende Bar gibt’s auch noch. Wir sammeln unterwegs noch ein paar Freunde an verschiedenen Badeplaetzen ein und segeln an’s andere Ufer auf einen ‘Sommerspritzer’. Mmmmh. Salzkammergut. Salzkammersehrgut !!