Frustration

Endlich stehen die Zeichen auf Abfahrt. Wir treffen verschiedene Freunde und Familien zum Abschiedsessen, machen und erhalten Geschenke, arbeiten fieberhaft am Schiff, um die letzten Arbeiten abzuschliessen. Endlich los. Endlich mal wieder in ein englischsprachiges Land !

Drei Tage brauche ich, um die neuen Maststufen anzubringen. Eine anstrengende und nicht ganz ungefaehrliche Arbeit in luftiger Hoehe. Ein Schiff braucht Maststufen ! Wenn man keine hat, wird man nur sehr selten und ungern das Rigg besteigen und nach Schaeden suchen. Keine Maststufen bedeuten also ein gewisses Risiko. Und so ist’s natuerlich auch bei uns. Kaum hab ich die letzten beiden Trittstufen angebracht, fange ich an Beschlaege, Umlenkrollen, Schaekel auf Schaeden zu untersuchen. Und siehe da: Unser Vorstag ist kaputt ! Zwei Kardeele sind aus dem oberen Terminal gebrochen. Also Segel runter, Rollreffanlage demontieren, Schaden begutachten.  Das heisst Arbeit, Geld, Zeit und natuerlich dass wir nun doch nicht in den naechsten Tagen loskommen. Aua !!!

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3 Responses to Frustration

  1. Johnny says:

    Es ist zwar schlimm, wenn immmer wieder kleine Mängel auftauchen die Zeit und Geld kosten.
    Dafür garantiert der erste Maschinist und Ingenieur der Suvarov danach eine sichere Überfahrt :-)

    Ich erinnere mich an ein österreichsiches Pärchen, das mit einem mangelhaften Schiff 2x in Seenog geriet und das Schiff mitten im Pazifik aufgeben musste. Das passiert Euch sicher nicht mit einem top gewarteten Schiff!

    Gute Reise
    Wir freuen uns schon auf die nächsten Abenteuer von Euch!!!

  2. Marco says:

    Ich leide mit dir bei dem Anblick von dem Panoramafoto :-D