Wir moechten uns bei euch allen fuer die vielen herzlichen Emails und Kommentare und die mitfuehlenden Anrufe (die meist mitten in der Nacht kamen :-) bedanken. Ohne eure Unterstuetzung waere es vermutlich nicht moeglich, die derzeitige Situation so zu meistern. Seid euch gewiss, wir lesen und freuen uns ueber alle eure Nachrichten, doch haben wir leider in diesen Tagen keine Zeit, diese zu beantworten, das tut mir sehr leid.
Auch moechten wir uns vielmals bei Hannes und Christine bedanken, die uns wie selbstverstaendlich auf ihrem Kat ‘Optimist’ aufgenommen haben, waehrend die Rancho noch auf dem Riff lag.
Wir diskutieren fieberhaft verschiedene Optionen, das Boot zu reparieren und heute werden wir nach Port Phaeton fahren, um uns dort einen Mast anzusehen, der wohl in etwa die passende Groesse hat. Auch sprechen wir viel ueber – wie es generell weitergeht und ob wir die Reise so schnell wie moeglich fortsetzen sollen, oder lieber fuer ein Jahr nach Europa zurueckzukehren um dort einen Job zu finden und ein wenig Geld zu verdienen. Auf jeden Fall gibt es sehr viel zu tun und noch mehr um darueber nachzudenken.
Und was Positives gibt’s auch zu berichten: Gestern haben wir ein Dach ueber Cockpit und Salon gebaut und so knallt uns die Sonne nicht mehr auf die Koepfe. Den Motor habe ich auch probiert und er laeuft wie immer, auch der Propeller hat keinen Schaden. Nun sind wir also mehr oder weniger stolze Besitzer eines massiv ramponierten und unglaublich langsamen Motorbootes. Heh.
Ah – und da einige Kommentare in die Richtung gehen: Nein, wir sind NICHT versichert. Die Bergung und die Reparaturen gehen also auf die eigene Kappe. Zum Glueck ist aber die heroische Hubschrauberbergung gratis.