Daily Archives: Montag, der 12. Mai 2014

Day 2 towards Vanuatu

On the second day not much happened. As usual, the capitana is seasick and she’s lying around mostly. The kids on the other side have endless energy and once again they use the waves to be pushed around the ship. New materials are tested as slides: big books wrapped in shopping bags work well on the saloon floor. But the best are two cockpit cushions on top of each other: slippery as wet ice. They both laugh their asses off and swirl around in the boat.
The grownups don’d have that much fun with the sea state. There still is swell from the southwest mixing in with the windwaves and every few seconds the boat is heeled over violently. But slowly it get’s better (or we’re getting used to it) – I dunno. Anyway: we’re making good progress, the wind has been quite steady these last 24 hours and the GPS sais we’re almost half way there. Great !

LATITUDE: 18-15.07S, LONGITUDE: 173-20.87E, COURSE: 253T, SPEED: 5.2, WIND: E4, DISTANCE TO TARGET: 289nm

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Endlich wieder auf See

In gut sechs Wochen sitzen wir im Flugzeug zurueck nach Europa. Ich mache mir Gedanken, was ich wohl am meisten vermissen werde, wenn wir die Wasser- gegen die Betonwueste eingetauscht haben. Sonnenaufgaenge auf hoher See zaehlen sicher zu den schoensten Momenten. Ein jeder einzelne ist magisch. Nicht nur das Licht und die Reflexionen in den Wellen sondern auch das Gefuehl das mitschwingt: Wieder eine dunkle Nacht ueberstanden, dem Ziel einen Tag naehergekommen. Die Sonne nimmt dem Meer das bedrohliche und taucht alles um uns herum wieder in das tiefste Blau, das man sich vorstellen kann. Nicht, dass ich nicht die Naechte auch geniessen wuerde. Die unglaublichen Sternenhimmel, die vielen Sternschnuppen. Doch gibt es auch die Naechte mit etwas zu viel Wind, mit Squalls, die einen ganz schoen auf Trab halten, unglaubliche Muedigkeit, weil man wie immer die erste Nacht auf See nicht schlaet, sondern nur etwas dahindoest. Aber die ruhigen, lauen Naechte im Suedpazifik – nein, es
gibt nicht vieles das schoener waere.
Also besser geniessen, diese letzten Sonnenauf- und untergaenge und bloss nicht meckern, weil die Segel mal wieder schlagen, wenn die Front durchgezogen ist…

Und wie geht’s sonst so ? Na die Crew schlaeft tief und fest, die Suvarov ist mit ihrem neuen Antifouling recht flott unterwegs mit meist um die sechs Knoten. Wir segeln nur mit Genua, kreuzen vor dem Wind, der mit ca. 20 Knoten aus Ost blaest. Anfangs sind wir noch motort, haben das Riff etwa fuenf Meilen westlich von Malolo durchquert und den unglaublichen Schwell bewundert, der die letzten Tage duzende Surfer raus auf den ‘Cloud Break’ gelockt hat. Danach hatten wir Wind aus: WSW, SSE, N, NW, SE und schliesslich aus E. Die Wellen kommen natuerlich auch aus allen Richtungen und der lange Schwell aus Suedwest ueberlagert das ganze. Es schaukelt also ganz ordentlich. Werd’ mal Fruehstueck machen – meine Akrobatikuebung fuer diesen Morgen…

LATITUDE: 17-50.45S, LONGITUDE: 175-39.00E, COURSE: 266T, SPEED: 6.3, WIND: E4-5, DISTANCE TO TARGET: 420nm

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